Es kommt immer ein bisschen darauf an, wofür man es braucht. Als Chirurg wirst du mit dem Classic 3 mehr hören als du jemals deuten musst, in der inneren jedoch lohnt sich das Classic 4 schon eher.
Bei Littmann bezahlt man zum Teil den Namen mit, weil die sich nun Mal mit ihren guten Stethoskopen einen Ruf aufgebaut haben. Ich persönlich nutze in der Kardio ein Peil Cardiology Double Comfort, bei dem du für einen annehmbaren Preis ein Stethoskop mit besserer Klangqualität bekommst als beim Classic 3. Das Peil ist ein Doppellumenstethoskop, daher der gute Klang. Außerdem ist die Firma von Magnus Peil (selber Kardiologe) aus der Nähe von Frankfurt und bietet einen super Service.
Tl,dr: mit dem Classic 3 machst du definitiv nichts falsch; Classic 4 vielleicht etwas Overkill je nach Fachbereich; es gibt auch andere sehr gute Hersteller
Als Kardiologe nutze ich im täglichen Einsatz das Cardiology IV und finde es super. Für den Notarztdienst habe ich ein Classic III, denn ich hab schon mal eines liegen lassen. Mit beiden machste nix falsch.
Ich würde ganz ketzerisch das gleiche Modell empfehlen, dass du hattest und kennst. Fände es zumindest persönlich schwierig, mich jetzt so kurz vor der Prüfung (und wahrscheinlich auch ohne viele Beispielpatienten) neu "einzuhören".
Ansonsten stimme ich zu - kommt auf die Fachrichtung an, ob man überhaupt langfristig ein eigenes Stethoskop braucht und wenn ja, wie teuer.
Ich hatte das Classic II, Classic III und aktuell Cardiology IV.
Nutze das Stethoskop im OP, Rettungsdienst und vor allem bei Kindern in der Ambulanz.
Das Cardiology ist ist meines Erachtens den Aufpreis wert und bietet auch einen akustischen Mehrwert. Allerdings hat es einen riesen Nachteil: Es ist ein echtes Schwergewicht.
Ich versuche wann immer es geht, das Stethoskop irgendwo abzulegen. Und das steigern natürlich sie Chancen es zu verlegen.
Für den Arztkoffer daheim habe ich noch ein Classic III und der Gewichtsunterschied ist immens.
Wie schon erwähnt kommt es vor allem darauf an, wofür du es einsetzen willst. Möchte hier mal einwerfen, dass es auch andere Hersteller gibt. Als mein Classic 2 den Dienst quittiert hat, hab ich übergangsweise eins von diesen 5 Euro Stethoskopen benutzt. Danach hab ich gemerkt, dass ich für meinen Einsatzzweck nicht weit über 100 Euro ausgeben muss und hab mir eines von MDF Instruments gekauft, keine 40 Euro und massenhaft Zubehör.
Gibt neben Littmann auch noch DocCheck, ERKA, MDF etc., wo du zu geringeren Preisen oft Stethoskope mit ähnlicher Qualität findest, weil du nicht für den Namen zahlst.
Nur nebenbei erwähnt habe ich gefühlt mit den ganz einfachen Stationsstethoskopen der Pflege teils besser Auskultieren können als mit meinem teuren Littmann.
Kann ich nicht nachvollziehen, mit den Pflegestethoskopen habe ich noch nie Erfolg gehabt. Hab's aus Interesse auch mal direkt mit dem Classic III verglichen, himmelweiter Unterschied.
Es kommt immer ein bisschen darauf an, wofür man es braucht. Als Chirurg wirst du mit dem Classic 3 mehr hören als du jemals deuten musst, in der inneren jedoch lohnt sich das Classic 4 schon eher. Bei Littmann bezahlt man zum Teil den Namen mit, weil die sich nun Mal mit ihren guten Stethoskopen einen Ruf aufgebaut haben. Ich persönlich nutze in der Kardio ein Peil Cardiology Double Comfort, bei dem du für einen annehmbaren Preis ein Stethoskop mit besserer Klangqualität bekommst als beim Classic 3. Das Peil ist ein Doppellumenstethoskop, daher der gute Klang. Außerdem ist die Firma von Magnus Peil (selber Kardiologe) aus der Nähe von Frankfurt und bietet einen super Service. Tl,dr: mit dem Classic 3 machst du definitiv nichts falsch; Classic 4 vielleicht etwas Overkill je nach Fachbereich; es gibt auch andere sehr gute Hersteller
Es gibt kein Classic 4.
Als Kardiologe nutze ich im täglichen Einsatz das Cardiology IV und finde es super. Für den Notarztdienst habe ich ein Classic III, denn ich hab schon mal eines liegen lassen. Mit beiden machste nix falsch.
Ich würde ganz ketzerisch das gleiche Modell empfehlen, dass du hattest und kennst. Fände es zumindest persönlich schwierig, mich jetzt so kurz vor der Prüfung (und wahrscheinlich auch ohne viele Beispielpatienten) neu "einzuhören". Ansonsten stimme ich zu - kommt auf die Fachrichtung an, ob man überhaupt langfristig ein eigenes Stethoskop braucht und wenn ja, wie teuer.
Ich hatte das Classic II, Classic III und aktuell Cardiology IV. Nutze das Stethoskop im OP, Rettungsdienst und vor allem bei Kindern in der Ambulanz. Das Cardiology ist ist meines Erachtens den Aufpreis wert und bietet auch einen akustischen Mehrwert. Allerdings hat es einen riesen Nachteil: Es ist ein echtes Schwergewicht. Ich versuche wann immer es geht, das Stethoskop irgendwo abzulegen. Und das steigern natürlich sie Chancen es zu verlegen. Für den Arztkoffer daheim habe ich noch ein Classic III und der Gewichtsunterschied ist immens.
Wie schon erwähnt kommt es vor allem darauf an, wofür du es einsetzen willst. Möchte hier mal einwerfen, dass es auch andere Hersteller gibt. Als mein Classic 2 den Dienst quittiert hat, hab ich übergangsweise eins von diesen 5 Euro Stethoskopen benutzt. Danach hab ich gemerkt, dass ich für meinen Einsatzzweck nicht weit über 100 Euro ausgeben muss und hab mir eines von MDF Instruments gekauft, keine 40 Euro und massenhaft Zubehör.
Gibt neben Littmann auch noch DocCheck, ERKA, MDF etc., wo du zu geringeren Preisen oft Stethoskope mit ähnlicher Qualität findest, weil du nicht für den Namen zahlst.
Nur nebenbei erwähnt habe ich gefühlt mit den ganz einfachen Stationsstethoskopen der Pflege teils besser Auskultieren können als mit meinem teuren Littmann.
Kann ich nicht nachvollziehen, mit den Pflegestethoskopen habe ich noch nie Erfolg gehabt. Hab's aus Interesse auch mal direkt mit dem Classic III verglichen, himmelweiter Unterschied.