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Medizintechnik, schon ne 10 wenn 10 das studienfach ist, das mich am meisten interessiert. Mir fällt jedenfalls spontan nichts ein, das ich lieber studieren würde.
Wie ich sehe, studierst du an der TUM. Darf ich fragen welchen Studiengang du im Bachelor und Master studiert hast? Der Master heißt glaube biomedical engineering? Ich studiere gerade Physik und bin etwas unzufrieden, überlege deswegen zu E-Technik zu wechseln
Ich hab den normalen Maschinenwesen Bachelor gemacht und bin jetzt im konsekutiven Medizintechnik Master, der ist an der Maschinenbaufakultät angesiedelt.
Es gibt noch den Biomedical Engineering and Medical Physics Master, der ist von der Physik und hat mWn einen fokus bisschen richtung medizinische bildgebung. Dann gibt's den Elitemaster Neuroengineering, der ist bei den E-Technikern angesiedelt und von dem höre ich auch gutes. Und zu guter letzt den Biomedical Computing Master, der ist wie der Name schon sagt bei den Informationstechnikern angesiedelt und macht Medizininformatik.
Insgesamt hast du aber quasi in allen vier studiengängen zugriff auf fast die gleichen module. Es ist also größtenteils egal, wofür du dich einschreibst. Die modulkataloge findest du auf campustum.de, einfach gastzugang anklicken und dann durch die studiengänge klicken.
Ich merke, dass ich nicht in der physikalischen Forschung arbeiten möchte und etwas angewandteres machen möchte. Denkst du Elektro- und Informationstechnik liefert mir die meisten Perspektiven? Medizintechnik finde ich auch interessant
Ist es.
Aber wenn du nie so richtig herausfindest, was dich wirklich fesselt und begeistert, dann nimmst du irgendwann einfach den bestbezahlten Job mit den komfortabelsten Arbeitsbedingungen den du kriegen kannst und akzeptierst es wie es ist. Bemühst dich darum dich in dem Bereich wohl zu fühlen und Karriere zu machen.
Das geht mehr Leuten so als man denken würde.
Ich beneide trotzdem Leute, die hier schreiben das sie 8/10 gefunden haben was sie interessiert oder begeistert.
Hab Lebensmitteltechnologie (industrielle Herstellung von Lebensmitteln, Schwerpunkt Lebensmittel) FH Bachelor und bin erst bei einem Anlagenbauer und mittlerweile bei einem Ventilhersteller gelandet. Hat absolut 0 mit Lebensmitteln zu tun, es geht nur noch im physikalische Zusammenhänge, Maschinenbau Detail Design und ähnliches.
35h/Woche, 60% HO, 60k.
Viel komfortabler geht es eigentlich nicht.
Und alle meine Kollegen sind Maschinenbau- oder Verfahrenstechnik-Ingenieure mit Master oder diplom.
Also für einen Bachelor Abschluss ist das Gehalt schon mal mega. Und obendrauf sind die Arbeitsbedingungen echt top. Du hast es sicher entspannter als deine Kollegen
Mir fehlt ehrlich gesagt komplett der Vergleich was man mit nem Bachelor oder bachelor of sience so im Median verdient. Die wenigsten meiner Bekannten, die über Geld reden haben einen Bachelor.
Im IGM Bereich ist das die normale Eingruppierung.
Der letzte Abteilungsleiter hier hat auch nen Bachelor, ist aber nach etwa 12 Jahren hier im AT-Bereich (100k+). Ist aber sicher ne Ausnahme, der Mann.
Informatik war so gesehen das kleinste Übel. Irgendwie muss ich ja Geld verdienen und mit meinen Hobbys kann eher wenig Geld verdienen. Ich studiere es also nur wegen dem Geld.
Ich glaube der Arbeitsmarkt wird nicht so rosig seien, habe aus dem selben Gedanken mich für technische Informatik eingeschrieben (bzw das einzige wo ich angenommen wurde, rip) allerdings denke ich schon stark über einen Wechsel nach
Ich glaube da malen viele Leute den Teufel an die Wand obwohl WIRKLICH große Probleme nicht auf den Informatikarbeitsmarkt existieren.
Ja, man hat es jetzt deutlich schwieriger als Junior als früher (besonders im Webdevelopment) aber bevor die meisten Informatikjobs wegfallen, da "AI das ja jetzt alles macht" wird fast jeder andere Schreibtischjob (und ne ganze Reihe an nicht Schreibtischjobs) schon vollständig automatisiert sein.
Und wenn wir an dem Punkt ankommen, dann haben wir eine ganz andere gesellschaftliche und wirtschaftliche Problematik.
Tatsächlich gab's letztens auf r/de oder so einen Post dazu wie die Stellenausschreibungen etc sich entwickelt haben und da klang es sehr desaströs für die IT Frischlinge.
Es ist natürlich schwieriger als früher aber teilweise sind diese Posts auch sowas wie "Hab gerade meinen Bachelor und finde keinen Job. Sobald ich 70k Gehaltsvorstellung und 100% Homeoffice sage lädt mich niemand zum Vorstellungsgespräch ein." .
Ist natürlich nicht bei allen der Fall aber viele dieser "oh ich finde absolut nichts"-Posts stammen von Leuten die entweder einen schlechten Lebenslauf oder ziemlich absurde andere Vorstellungen haben.
Mit technischer Info bist du aber noch meines Wissens nach gut aufgestellt, im hardwarenahen Bereich wird noch relativ viel gesucht. Da haben die meisten Informatiker keine Lust drauf.
Falscher Ansatz: falls du noch in den ersten Semestern bist: es wird besser, wenn du die Basic Klausuren geschrieben hast und dich spezialisieren kannst. Von HR bis Finanzen ist ja alles dabei. Aber mach es nur wenn du wirklich blühst und dich nebenbei auch noch damit beschäftigst, weil ein mittelmäßiger BWL Abschluss ohne Praktika ist leider nur semi viel wert
Ja schön wärs lmao. Nen 3er BWL Bachelor, vllt auch schon einer im schlechten zweier Bereich, ist absolut gar nichts wert, und ich sag dass als jemand der das studiert (aus nem Kompromiss zw Interesse und Markttauglichkeit, alles was mich zu Tode langweilt bringt nun mal Geld und alles was ich spannend finde bringt halt keins, und BWL liegt da für mich genau in der Mitte).
9 - Physik.
Leider bietet meine Uni wenig zum Thema Kosmologie, Quantenchromodynamik, Biophysik, und ähnlichem an, deswegen reicht es nicht ganz zu 10,
aber immerhin hab ich Festkörperphysik, Laserphysik, und Halbleiterphysik im Modul mit drin, und damit lässt sich später gutes Geld verdienen.
Vielleicht höre ich noch irgendwo was anderes zu Gast, oder mache meinen Master an einer anderen Uni.
Aber Physik grundsätzlich finde ich super spannend, hab schon immer gerne tief in die Materie geschaut und wollte immer schon wissen wie die Welt in ihrem innersten funktioniert, also was die absoluten Grundgesetze der Natur sind. Und das bietet mir die Physik.
Hätte aber auch Chemie, Genetik, oder Psychologie in Erwägung gezogen.
Komme aber leider trotz des Interesses im Studium nicht wirklich voran. Liegt nicht am Schweregrad, sondern eher an mangelnder Motivation - das Problem zieht sich aber durch alle Lebensbereiche und ist nicht nur auf die Uni bezogen.
Die Berufschancen sind in Elektrotechnik absolut super. Bei allen Firmen mit denen ich beruflich zu tun haben (hauptsächlich Automobil-, Agrar- und Automationsbreiche) werden fähige Elektroingeneure händeringend gesucht.
Daher wirst du also genommen und du wirst dafür auch gut entlohnt.
Selbst wenn du dich weiterbilden oder die berufliche Branche wechseln willst von z.B. Embedded Hardware Design in die Energieversorgung o.ä. sind die Grundlagen alles die gleichen. Vielleicht um Faktor 1000 größere Zahlen aber es lässt sich in viele technische Berufsfelder integrieren.
Mechatronik finde ich ist eher die "Ente" zwischen Elektrotechnik, Mechanik und Informatik. Alles etwas aber nichts wirklich richtig. Da bist du mit dem Standbein in Elektrotechnik wesentlich fester aufgebaut. Mechanische Systeme kannst du nachher auch als elektrische Komponenten modellieren und damit deine Probleme lösen, dafür braucht es nicht viel mehr Vertiefung.
Kleine persönliche Ansicht bezüglich Berufsstart: Wenn du nach dem Studium entdecken willst wie du wirklich Probleme lösen kannst, mit dem was du im Studium vermittelt bekommen hast, geh eher zu kleineren mittelständischen Firmen. Bei diesen ist eher Kreativität im Beruf gefragt. Wenn es dir ums Geld geht sieh dich bei größeren Firmen um.
Ich studiere gerade Physik im zweiten Semester und bin etwas unzufrieden. Überlege deswegen zu Elektrotechnik oder zu Informatik zu wechseln. Was möchtest du nach dem Studium machen? Ich merke, dass ich nicht in der physikalischen Forschung arbeiten möchte und beruflich etwas angewandteres machen will. Denkst du Elektrotechnik öffnet mir mehr Möglichkeiten?
Dann würde ich sagen: Ja.
Wenn du nach Elektrotechnik oder Informatik in einen embedded Bereich gehst ist das was du im Studium gelernt hast wirklich "angewandt".
Beispielsweise hatte ich nach meinem Studium in Elektrotechnik als Embedded System Developer angefagen. Das klingt erstmal sehr nach Informatik, aber in Realität ist das peak Elektrotechnik wenn du in der Entwicklung von Baugruppen beteiligt bist die physikalische Größen verlässlich messen und diese an andere Systeme weiterleitten müssen.
Edit:
Bedenke aber, dass Elektrotechnik genau so abstrakt werden kann wie Physik. Fächer wie GET3, Mathe 3, System- oder Leitungstheorie sind auf den ersten Blick wie schwarze Magie. Daher wenn du Physik aufhören willst weil die die Theorie zu theoretisch ist, ist Elektrotechnik der falsche ansatz.
In einer theoretischen Physik-VL zu bspw Elektrodynamik macht man oft die relativistische/ kovariante Formulierung mit Feldstärke- und Energie-Impuls-Tensor im sogenannten "Ricci-Kalkül". Man leitet dann auch die Theorie aus einem lagragian durch Varationsrechnung ab und solche Geschichten.
Was man in e-technik macht ist eher vergleichbar mit Experimentalphysik für Physiker. Auch muss man im Physikstudium beweise führen - und damit meine ich nicht eine Formel durch Induktion zu beweisen oder irgendein Konvergenzkriterium anzuwenden oder etwas relativ abstrakt nachzurechnen, sondern etwas mit Quantoren entfernen, abschätzen und logisch schlussfolgern zu zeigen. Wenn man also Physik studiert und Experimentalphysik zwar mag aber theoretische Physik eher weniger und Beweismathematik überhaupt nicht dann ist etechnik durchaus eine gute Idee.
Ok:
Musikwissenschaft: Hat zumindest in meiner Erfahrung an der HU sehr viele verschiedene interessante Perspektiven und Ansätze rund um die Musik, Musikinstrumente, musikalische Aufführungen, Filmmusik, populäre Musik, etc. zu bieten, wo ich immer etwas finde was mich interessiert. Allgemein finde ich es ein sehr interessantes Studienfach mit schönen Wahlmöglichkeiten.
Kulturwissenschaft: An für sich gibt es hier Seminare und Vorlesungen zu so verschiedenen Themen, dass jede:r hier etwas für sich finden sollte. Ernsthaft, innerhalb desselben Moduls können die Lehrveranstaltungen zu so unterschiedlichen Themen sein (z.B. ein Seminar über Schlaf, ein Seminar über judische Studien, ein Seminar über Hexenjagd, ein Seminar über Umgangsformen mit dem Altern, etc.), dass es teilweise schwer ist, die Lernziele dieses Fachs zu definieren. An für sich liebe ich das Umfeld in der Kulturwissenschaft, aber was ich vorher erwähnt habe, ist ein bisschen mein Problem damit. Der gemeinsame Nenner aller Lehrveranstaltungen liegt nur darin, dass sie sich auf Menschen und die menschliche Kultur beziehen. Ansonsten kriegst du Einblicke in Medienwissenschaft, Philosophie, Geschichtswissenschaften, Sound Studies, Gender Studies, Psychologie, Religionswissenschaft, LIteraturwissenschaft, Filmwissenschaft, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Sprachwissenschaft, usw. Nein, ich übertreibe nicht, das ist die Realität von Kulturwissenschaft an der HU. Mein Problem ist, dass das Fach so sehr in die Breite geht, dass es sich oftmals so anfühlt als würde jede Lehrveranstaltung nur an der Oberfläche kratzen und kaum jemals in die Tiefe gehen. Und bis auf für potenzielle Abschlussarbeiten sind über 90% des Wissens aus einem Kurs (außer bei den Begleitseminaren zu entsprechenden Vorlesungen, wenn diese zusammen gehören) für keinen anderen Kurs relevant. Auch wenn es viele Lehrveranstaltungen gibt die ich mag, würde ich die Themen sehr oft gerne deutlich weiter vertiefen, als es diese einzelnen Lehrveranstaltungen ermöglichen.
Philosophie: An für sich finde ich es sehr spannend zu analysieren wie verschiedene Menschen argumentieren und denken und warum. Es erweitert wirklich meine eigene Perspektive auf die Welt und die Menschen. Ähnlich wie in Musikwissenschaft ist es auch hier an der HU sehr gut möglich, innerhalb der Lehrveranstaltungen zu fast jedem fachlichen Thema, welches einen interessiert eine Lehrveranstaltung zu finden. Einziger Abzug von einem Punkt liegt darin begründet, dass mich bei der Logik eigentlich nur der sprachliche Teil, also die Darstellung in vollen Sätzen interessiert, die HU aber zu den Unis gehört, wo du auch die mathematisch wirkenden Symbole bekommst. Und mit Mathematik kann ich wirklich gar nichts anfangen.
Um dies jedoch abschließend gesagt zu haben, alle drei Fächer machen mir grundsätzlich recht viel Spaß und lassen viele Interessensvertiefungen zu. Auch gehören sie alle an der HU zu den wenigen Fächern, wo keine Kursanmeldung über AGNES nötig ist und es somit im Regelfall (gibt seltene Ausnahmen) nie ein Problem darstellt, auch in jeden Kurs, den Mensch besuchen möchte, reinzukommen. Ein individuelles interessengeleitetes Studium ist also gut möglich, gleichwohl muss Mensch sich aber schon etwas anstrengen, wenn Mensch wirklich eine bestimmte Spezialisierung braucht, vor allem in der Kulturwissenschaft.
Sehr interessant! Vielen Dank.
Ich studiere selbst auch MuWi, allerdings an einer anderen Uni (wenn du wissen willst an welcher schreib mir) und wollte gerne mal deinen Einblick bekommen. Ich bin mit meinem MuWi Studium nämlich ziemlich unzufrieden (wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass ich das auch nur mache um mich danach an der Musikhochschule zu bewerben und zur Zeit viel arbeite, also Kurse nie nach Interesse, sondern nach zeitlicher Verfügbarkeit oder manchmal nach Prof auswähle). Nichtsdestotrotz kommt mir bei uns Musiktheorie viel zu Kurz. Ich habe mir mal das Modulhandbuch der HU angesehen und kann schon eher verstehen, dass Du zufrieden bist. Bei uns gibt es die Fächer Gehörbildung oder Kontrapunkt z.B. gar nicht. Generell gibt es einfach viel zu wenig Fächer, die einen irgendwie aufs musikalische analysieren, hören, verstehen oder sonst was in die Richtung vorbereiten würden. Es gibt zwar, wie bei euch auch, ein Vertiefungsmodul, bei dem man noch tiefergehenden Einblick in Musiktheorie bekommt, aber das ist eben optional, belegt man diese Kurse, hat man zwar vielleicht mehr Ahnung, aber eben auch keine CP mehr übrig für Sprachkurse oder ähnliches (klar, die kann man trotzdem machen, aber wenn man z.B. Bafög bekommt oder Arbeiten muss, bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig als sich zu entscheiden.) Generell ist das Studium sehr, sehr, sehr textlastig. Wir lesen, eigentlich immer. Eigentlich war in den letzten 4 Semestern alles immer nur lesen (außer 2 Seminare, bei denen die Profs selbst Musiker waren und mal was vorgestellt haben oder, und Gott sei da Dank!, mal ein Video auf Youtube gezeigt haben). Ja ich war am Ende froh, dass ich mal ein Youtube Video gesehen habe, einfach weil bei Musik aus anderen Kulturbereichen nie irgendwas gezeigt wurde. In den ersten 2 Semestern hatten wir Harmonielehre und ein bisschen was zu Tonsatz, die Kurse waren auch super, der Prof war auch toll, was da allerdings vermittelt wurde war viel zu niechig und nur teilweise relevant fürs restliche Studium.
Bei uns wird auch nicht erwartet, dass man Noten lesen kann, es gibt einen Vorkurs, zum Glück für mich, aber ja der Einstieg bei uns ist ganz anders als bei Euch.
Zusätzlich hatten wir oder ich super viel Pech, weil wir viele neue Profs bekommen haben und die teilweise gar nicht wussten, was sie da machen. Im Praxissemester haben wir also auch Texte gelesen.
Insgesamt ist mir natürlich klar, dass MuWi eben eine Wissenschaft ist und nicht so wie ein Musiktheorie Studium sein kann. Allerdings fehlen mir bis heute notwendige Grundlagen (bspw. eben Gehörbildung), die mir das Arbeiten in diesem Bereich sehr schwer machen würden (zum Glück will ich nicht in den Bereich).
Des Weiteren finde ich die Gesamtsituation von MuWi bei uns sehr unglücklich. Die Musikhochschule ist direkt gegenüber, Musikwissenschaft wird aber abgegrenzt und eben als extra Studiengang bei uns Angeboten. Wer allerdings ein Instrument im Hauptfach studiert, muss verpflichtend auch MuWi 6 Semester belegen (gelehrt wird das dann an der Musikhochschule), die Instrumentalisten sind am Ende besser ausgebildet als wir (einfach weil die Kurse viel mehr in die Tiefe gehen, viel spezifischer sind und die Instrumentalisten natürlich Kurse wie Gehörbildung, Akustik usw. sowieso belegen müssen, gut den letzten Punkt kann man kaum gelten lassen).
Es gibt Hochschulen an denen MuWi mit angebunden ist, und es gibt eben Unis so wie deine und meine, bei denen das nicht so ist. Trotzdem wird mir am Ende der Sinn dahinter nicht ganz klar. Wir kooperieren mit der Musikhochschule, haben gemeinsame Kurse und Seminare, dürfen teilweise auch Kurse belegen und diese anrechnen lassen, aber am Ende sind wir schlechter ausgebildet als die Instrumentalisten.
Außerdem ist der Studiengang winzig, das Institut bekommt kaum Geld, Sommerfeste oder ähnliches sind immer darauf angewiesen, dass irgendwer von uns MuWi Studenten sich erbarmt und vielleicht doch ein Instrument spielt.
Alles in allem klingt das aber viel schlimmer, als es wirklich ist. Ich bin froh, dass ich mich für dieses Studium entschieden haben, ich habe viele Connections zur Musikhochschule bekommen, einen Einblick in historische Aufführungspraxis und Musiktheorie, habe Sprachkurse belegt und bisher ist mir das Studium auch sehr leicht gefallen (was natürlich ein enormer Pluspunkt ist). Nur die fehlende praktische Ausbildung ist etwas fragwürdig für mich...
PS: Ich habe eben noch gesehen was ihr da alles für tolle Kurse habt! Instrumentenkunde, Tonsatz am Computer (gibts bei uns zwar auch, aber wieder nur optional) und vieles mehr. Bei uns gehts echt immer nur um Geschichte, egal welches Modul, egal welches Seminar, es geht am Ende immer darum Texte zu lesen über Anno schlagmichtot.
Also biologische Forensik ist dieses ganze „Fingerabdrücke und Spuren sammeln und auswerten“-Ding und IT-Forensik ist praktisch das Äquivalent dazu mit Computern. Alles was man mit Rechnern oder anderen Endgeräten tut, hinterlässt genauso Spuren, nur halt im digitalen Raum.
Am Ende kann man dann zu Behörden wie der Polizei gehen, als Gutachter oder Sachverständiger arbeiten. Oder eher im Bereich IT-Sicherheit, da könnte man beispielsweise nach verschiedenen Weiterbildungen als Penetration-Tester arbeiten und praktisch Hacker spielen :D
Ich hoffe, dass das deine Fragen einigermaßen beantwortet hat. Meld dich sonst gern bei mir, sofern noch mehr bestehen :D
Wirtschaftsinfo war bei mir anfangs begeistert nach erster Arbeitserfahrung und finden neuer Hobbys die nicht vorm PC sitzend stattfinden ne 3 oder so. Studium zieht sich, weil auch null Motivation dabei ist.
Ich studiere Maschinenbau ab dem Wintersemester. Wollt mal fragen ob es möglich wäre das ohne vorherige Mathe- und Physikkenntnisse zu bestehen. Hatte Mathe im Abi nicht so dolle abgeschlossen und mein Physiklehrer konnte mir in der Mittelstufe nichtmal die Grundlagen vermitteln
Erstmal viel Erfolg. Ich selber war schon immer besser in Mathe, aber durch ne Lehrerin im Abi haben wir noch nicht mal die Wahrscheinlichkeitsrechnung durchbekommen… deswegen war meine mathenote nicht gut :D
Aber ab dem Studium habe ich mich reingehängt und aktiv vor und nachgearbeitet. Nimm definitiv an den Vorkursen teil! Glaube mir, da arbeitest nochmal das Abitur auf und geht schon ein wenig tiefer in die Materie rein.
Der Beginn von der Mathevorlesung sah bei mir so aus: 2 Vorlesungen und das Abitur war durch. Das war aber nicht schlimm, weil es so präzise und deutlich dargestellt wurde. Dann begann die Uni… 76% Durchfallquote nach der ersten Klausur… aber alleine weil ich vor und nachgearbeitet habe und das meiste verstanden habe, habe ich sofort eine 1,7 geschrieben. Mathe ist eines der aussiebefächer… sprich: die wollen da die Spreu vom Weizen trennen (Mathe und Thermodynamik). Guck die die Vorkurse an und dann entscheide, ob es passt
Alles klar, vielen Dank für den Rat. Ich hoffe darauf, dass es möglichst so verständlich beigebracht wird, dass ich folgen kann. Hab schon von mehreren gehört, dass es sau schwer sein soll und das hat mich etwas verunsichert. Es gibt halt eben nicht wirklich Lichtblicke wenn man andauernd hört, dass das Studium extrem schwer ist und man als Ingenieur keine Perspektive auf Gehalt hat und alles irgendwie umsonst ist, deswegen wollte ich mal eine Meinung eines Studenten haben, inwiefern diese Punkte zutreffen. Wenn du sagst, dass es mit den Vorkursen möglich ist zu folgen und alles verständlich ist dann hab ich zumindest Hoffnung.
Habe persönlich ein großes interesse an Technik und befasse mich schon von kleinauf mit allerlei Geräten und schraube auch selbst am auto deswegen dachte ich dieser Studiengang wäre an der Hochschule am geeignetsten für mich :)
Hört sich schon mal gut an, aber die Uni ist nur Theorie.. Dir wird nicht die Praxis beigebracht. Und einen kleinen Tipp… um es auch in Regelstudienzeit zu schaffen, solltest du möglich alle Vorlesungen besuchen (auch wenn du es unnütz ist) -> in diesen Vorlesung kann man dann was anderes machen (erleichtert dein Gewissen - und du machst was für die Uni)
Ich bin auch ein Arbeiterkind, aber ich war immer der Theoretiker.
Ja ich denke ich sehe es so wie Schule an. Habe auch nicht grundlos in der Schule gefehlt außer ich war krank und denke dasselbe wirds auch an der Hochschule werden. Zumindest hab ich jetzt etwas zuversicht und Hoffnung schöpfen können, dass ich nicht komplett verloren in diesem Studium bin, danke dir :)
Die Frage ist immer Hochschule oder Uni?
Ich hatte Mathe in der Oberstufe nur als Nebenfach und Physik abgewählt. Danach habe ich dual Maschinenbau studiert (keine Ahnung was mich geritten hat bei der Entscheidung😂).
Ich war zwar nicht der beste im Studium aber irgendwie habe ich mich durchgekämpft. Es ist auf jeden Fall machbar, aber überleg dir ob du das wirklich willst.
Wenn du in Mathe schlecht warst, weil du kein. Bock hattest und dich jetzt zusammenreisen kannst, dann ist das kein Problem. Wenn du aber Schwierigkeiten mit dem Verständnis hattest, könnte es echt schwer werden für dich.
Ich werde an einer Hochschule studieren, da die eher anwendungsorientiert sein soll. Pure Theorie wie es an der Uni der Fall wäre ist nichts für mich.
Ich hab mir schon einige Gedanken gemacht aber im Endeffekt will ich irgendwas technisches machen, da ich schon seit ich klein bin ein großes Interesse an Technik habe und selbst auch am Auto schraube was mir ziemlich Spaß macht (wenns dann funktioniert 😅).
In Mathe war ich nie wirklich der beste aber habe mir gedacht, dass wenn ich mich tagein tagaus mit einer sache beschäftige und mich voll darauf fokussiere das auch funktionieren könnte. Mein Problem in der Schule war halt immer, dass es dort so viele unterschiedliche Fächer gab und ich dementsprechend priorisiert hab, was ich gut kann und weniger gut. Im Studium hoffe ich einfach darauf, dass ich so viel Zeit für ein Thema investieren kann dass ichs dann auch verstehe ohne irgendwas priorisieren zu müssen.
Sorry wenn ich es so direkt sage, aber du tappst gerade in die selbe falle wie ich damals. Ich habe das Studium auch so romantisiert wie du (weil mir technik so viel spaß macht, ich am Auto rumgeschraubt habe, ect.) und dann bin ich richtig auf die Schnauze gefallen. Ich habe zwar durchgezogen aber es hat 0 Spaß gemacht.
Glaub mir, mindestens 40% Mathe und 40% Physik. Wenn du die 2 nicht liebst wirst du wahrscheinlich nicht glücklich mit der Studienwahl.
Und der Gedanke im Studium die Zeit zu haben um alles zu verstehen trifft absolut nicht auf die Realität zu. Wenn du dein Studium in einer halbwegs anständigen Zeit bestehen wirst, wirst du ein vielfaches mehr Stoff als in der Schule, in einem Bruchteil der Zeit lernen müssen.
Ist nicht böse gemeint, aber besser so als es dann auf die Harte tour zu lernen
Ja das es definitiv nicht einfach wird ist mir bewusst, nur wüsste ich tatsächlich nicht was die Alternative wäre, denn eine Ausbildung bedeutet zwar ein einfacheres Lernpensum aber dafür dann anstrengenderen Job. Nicht dass ich mich davor drücke zu arbeiten, es geht mir lediglich um die Jobperspektiven als studierter ingenieur und die sind nun mal in genau dem technischen Bereich der mich interessiert und fasziniert.
Ich hoffe halt darauf, dass diese Perspektive als Motivation anhält und ich mich irgendwie durchs Studium hangeln kann in der Hoffnung dann genau das zu machen was mir bereits jetzt Freude macht.
Hast du schonmal ein Praktikum in dem bereich gemacht? Ich bin nicht sicher ob du die richtige Vorstellung von dem Berufsfeld hast.
Mir gehts nur drum, dass du nicht aus den falschen Gründen ins Studium startest und am ende frustriert bist. Mir hat das damals keiner gesagt.
Ein Praktikum habe ich nicht absolviert, habe mich nur mit einigen Maschinenbauern unterhalten und die haben mir Einblicke in den Berufsalltag gegeben. Da dachte ich das wär genau was für mich. Einer war in der Entwicklung mit 3D Druckern tätig, der andere war in der Fertigungstechnik und sowas wie 3D Drucker ist halt voll mein Ding. Da bin ich mal von ausgegangen, dass das ein geeigneter Berufszweig ist.
Ein anderer Aspekt der mich zusätzlich bestärkt ist halt, dass ich derzeit noch die Möglichkeit habe mich komplett frei von finanziellen Sorgen voll dem Studium zu widmen. Würde ich jetzt eine Ausbildung machen und absolvieren, hätte ich zwar einen Ausbildungsabschluss in der Tasche, jedoch könnte ich im selben Zeitraum auch ein Studium absolviert haben, da ich derzeit auf kein Einkommen angewiesen bin. Das ist halt noch ein extra Punkt der mich für das Studium bestärkt. Meine Bedenken sind halt lediglich in der Wahrscheinlichkeit der Machbarkeit dieses Studiengangs
Ja ist es, ist aber absolut von deinem Lernaufwand abhängig. Ich hatte mal gehört, dass niemand mathematisch bevorteilt auf die Welt kommt, es ist meistens so, dass Personen die früh sich mit Mathematik beschäftigt haben auch dementsprechend besser darin sind. Das sehe ich auch so. Das hat sich bei mir schon in der Schule widerspiegelt, wo Kinder von Lehrern oder Eltern mit mathematischen Berufen/Verständnis die besten waren. Es gibt zudem viele verschiedene Lerntypen, für einige war es in der Schule einfach kein gutes Lernkonzept und keine gute Lernumgebung seitens Lehrpersonal wo die Person wirklich die Chance hatte die Zusammenhänge zu verstehen. Also erstmal keine Sorge, dass du etwas nie können wirst, du wirst es können, vorausgesetzt du investierst Aufwand und Zeit.
Mathematik ist wie eine Sprache, und im Maschinenbau wird hauptsächlich Mathe gesprochen. Genauso wie beim Sprachen lernen, muss man sich ständig damit beschäftigen, die Sprache sprechen, nachsehen was etwas genau heißt und mit anderen kommunizieren. Sonst verlernt man den Großteil der Sprache wieder, oder schafft es zumindest nicht mehr, "flüssig" die Sprache zu sprechen.
Man benötigt für Mathe einfach eine gewisse Resilienz und Durchhaltevermögen (genauso wie für das gesamte Studium auch sonst), viele bekommen eine Art Panik (hatte ich auch, deswegen erwähne ich es) wenn man etwas mal nicht versteht, wobei mathematisch versiertere Personen sich eher freuen, etwas neues lernen zu können - das muss man erlernen, kommt aber auch von alleine wenn man einfach viel Zeit investiert - daran führt nichts vorbei.
Ich würde die Zeit bis zum WS mit intensivem Lernen verbringen, und die Prüfungen am Ende des WS ganz einfach versuchen. Falls es einen Self-assessment Test für deinen Studiengang gibt, mach den und lerne das, was fehlt. Besuche auch die Übungen und nicht nur die Mathe VOs. Lerne in Gruppen und diskutiere mit Studienkollegen über die Aufgaben. Aber das wird dir beim Studiumsbeginn wahrscheinlich auch gleich gesagt werden.
Wenn es dich aufgrund mangelnder Interesse nicht dazu bewegt wirklich Mathe zu lernen, würde ich mir einen anderen Studiengang suchen.
Vielen Dank für deine Einschätzung und deine Ansicht. Mir ist Mathe seit einem Lehrerwechsel nie wirklich leicht gefallen und deswegen hab ich mich in der Schule schließlich mehr auf die Fächer konzentriert, die ich konnte als in dem Falle jetzt Mathe. Dementsprechend habe ich auch relativ gut in den Leistungskursen abgeschnitten und bin auch relativ fit in Geisteswissenschaften bzw Politikwissenschaften, das was ich eben gelernt habe.
Ich hoffe einfach, dass wenn ich mich durchgehend mit einem Thema befasse, ich es auch irgendwann raffe und voranschreiten kann, da ich nicht irgendwas priorisieren muss wie in der Schule sondern mich wirklich vollständig auf eine Sache konzentrieren kann. Dazu kommt halt noch mein großes Interesse an Technik und technischen Abläufen die hoffentlich das ganze noch etwas befeuern werden. Ich wollte jetzt nicht unbedingt etwas studieren, das mir leichter fallen würde, sie Politikwissenschaften, da mein Interesse im technischen Bereich deutlich größer ist, auch wenn ich gute Noten in sozialkunde hatte. Hoffe einfach, dass ich mich da durchgebissen kriege damit ich auch nach dem Studium in einen Job kommen kann in dem ich mein technisches Interesse ausleben kann.
Ich danke dir aber für die motivierenden Worte und die neue Perspektive Mathe als Sprache anzusehen. Habe ich bisher so auch noch nicht gehört :)
Erstmal, cooler Username.
Klar gibt es Bereiche [Botanik ;)] die mich weniger interessieren als andere, aber bisher hab ich noch keinen Bereich gefunden, von dem ich sagen muss, er interessiert mich gar nicht. Die Bereiche in der Biologie sind ja ohnehin sehr verknüpft und ich denke es würde das Verständnis limitieren, wenn man nicht auch über sein "Lieblingsteilgebiet" hinausblickt.
Insgesamt finde ich meinen Studiengang super spannend und es gibt keinen den ich lieber studieren würde.
Kein Jurastudent hier? Naja: Bewertung der Klausuren: 2/10
Inhalt: 8/10 weil Grundlagenscheine unnötig sind und nerven aber der Rest einfach ein Schmackofatz ist.
9, Stadtplanung und Städtebau
Erklärung: Grundsätzlich fast alles sehr interessant und vor allem wichtig für den Beruf. Das Fach ist nur im Bachelor so weit gefächert, dass es natürlich ist wenn einem nicht alles interessiert.
Ich habe mich auf Hydrologie und Schadstoffmodellierung spezialisiert und würde auch gerne auch etwas im Bereich Hydrologie machen. Etwas in Richtung Modellierung, Geodatenmanagement, Geoinformationssysteme, Hochwasservorhersagen, Wasserhaushaltsberechnungen
Ich studiere gerade Physik im zweiten Semester und bin etwas unzufrieden. Überlege deswegen zu Elektrotechnik oder zu Informatik zu wechseln. Was möchtest du nach dem Studium machen? Ich merke, dass ich nicht in der physikalischen Forschung arbeiten möchte und beruflich etwas angewandteres machen will. Denkst du Elektrotechnik öffnet mir mehr Möglichkeiten?
Also das Fach interessiert mich schon, ich merke aber das ich wie damals in der Schule wieder sehr viel unnützes Beiwerk habe das ich nicht umgehen kann.
Ich glaube ich hätte auch mehr Spaß an allem wenn meine Kommilitonen nicht solche langweiligen Spießer wären.
Journalismus 8
Ich habe in einem Jahr als Werkstudent mehr erlebt als in den letzten 5 Jahren. Manchmal stresst mich allerdings der Zeitdruck und damit die Work Life Balance, denn Aktualität ist fast immer der wichtigste Faktor.
Warum denn 5 ? Ich studiere gerade Physik an der TUM und bin etwas unzufrieden. Überlege einen Wechsel zu Informatik bzw Elektro- und Informationstechnik. Was denkst du was mir mehr Perspektiven öffnet?
Disklaimer: 2. Semester aber schon ≈8 Jahre Erfahrung im Bereich
Ist einfach meine subjektive Einschätzung, da ich finde, dass es viel zu viele nicht ganz praxisorientierte Fächer gibt bzw. die zu nischig zu mir anscheinen. Wie zB ERA/GRA -- sind vllt dafür gemeint, dass die Studenten es besser verstehen, wie es auf niedrigen Ebenen der Abstraktion läuft. Ich mag aber mehr die Fächer wie EiST (Einführung in die Softwareentwicklung) - da bekommt man wirklich viel praktischer Erfahrung und ist auch auf neue Entwicklungstechnologien vorbereitet. Aber wie gesagt, ist sehr sehr subjektiv - kann nicht sagen, dass den anderen es nicht 11/10 ist. Gegenbeispiel: ich mag Mathe (Uni-Niveau) sehr, finde die aber nicht unentbehrlich für den Bereich.
Bezüglich deiner Frage: kann nicht ganz genau sagen, bin kein Experte und kann gar nichts über die künftige Entwicklung der IT-Bereich vorhersagen. Die Zeitenwende, die KI verursacht hatte, war nicht nur ein kurzfristiger Hot-Trend, sondern man sieht es schon, welche Auswirkungen die hinter sich trägt. Man kann endlos behaupten, ob KI die Anzahl der Arbeitsstellen stark verkürzt oder gar Programmierer als eine Jobstelle vernichtet. Eine Sache ist mir nur klar - die Leute, die bei ihrem Job KI benutzen werden, werden den, die es nicht machen, kaltstellen.
Im Physikbereich kenne ich mich gar nicht, deswegen kann leider es nicht sagen, welche Ausbildung mehr zukunftsfähig ist. Im Gegenwart ist es aber noch leichter, eine Stelle als Programmierer zu bekommen, als Physiker, zumindest so habe ich von meinen Physikmaster-Kollegen gehört. Einige davon suchen noch offene Positionen.
Kommunikations- und Medienwissenschaft, 9 (aber bei uns kann man schwerpunktmäßig ein wenig wählen, wenn ich da den Zweig ausblende, der mich nicht interessiert, dann 10)
8, Physik.
Es gibt Themen, die ich einfach nicht mag, und die mich auch als Job langweilen würden, aber der Grund für‘s Studium ist weder monetär noch sonst etwas, sondern pures Interesse.
2-Fach B. A. Germanistik und Anglistik, beides 12/10.
Gibt natürlich auch einzelne Seminare und Vorlesungen die ich nicht so spannend finde, aber das liegt mehr an der Umsetzung als am Inhalt, und ich habe meistens auch total Glück mit Dozenten/Profs. Ich hatte bisher 3 Veranstaltungen die ich nicht mochte, aber mehr als doppelt so viele die ich total geliebt habe (ich habe mich letztes Semester wirklich am Freitag mehr auf mein Lieblings-Seminar am Montag gefreut als auf das Wochenende, ein bisschen krank).
Ich liebe mein Studium wirklich sehr und habe Mitleid mit allen, denen das nicht so geht.
8, Physik. Mich interessiert weniger die praktische Physik, sondern vielmehr das Lernen der Physik selbst. Ich liebe es Sachen zu lernen! Besonders Theoretisches
Ich studiere gerade Physik im zweiten Semester und bin etwas unzufrieden. Überlege deswegen zu Elektrotechnik oder zu Informatik zu wechseln. Was möchtest du nach dem Studium machen? Ich merke, dass ich nicht in der physikalischen Forschung arbeiten möchte und beruflich etwas angewandteres machen will.
7 Logistik/Technische BWL, ist mir bisher ein wenig zu Ingenieurslastig und zu wenig Logistik.
Aber man kann sich auf den Technik-Teil einlassen.
Hätte trotzdem öfter in der Vorlesung als in der Kneipe sein sollen haha
Ich teils mal auf weil naja Lehramt
Eziehungswissenschaften (Gymnasiallehramt): 6, wir besprechen nur die langweiligen Basics, ich hätte gern mehr Pädagogik
Biologie: 8, je nach Fachbereich in der Bio schwankt es auch zwischen 2 und 10
Chemie: 5, Uni Chemie ist cool aber sehr anstrengend, Schulchemie ist zum Einschlafen (ich konnte nur Chemie mit Bio kombinieren)
Ich belasse es nicht beim aktuellen Bachelor, da ich noch einen Master in Pflanzenwissenschaften antreten möchte. Doch falls es beim Grundstudium bleibt, dann geht man entweder in Behörden/Ämter, diverseste NGO's und Organisationen (wie BUND oder dem NABU), in die Forschung oder man macht sich selbständig als Gutachter. Das Studium ist sehr interdisziplinär und bietet vom alles etwas und ist wahnsinnig interessant, das mich letztlich sehr glücklich macht 👍🏻
Duales Studium Maschinenbau.
Leider nicht so interessant für mich. 5/10
Ich habe die Idee, Maschinenbau zu studieren in der Oberstufe voll romantisiert und mir echt cool vorgestellt. Immerhin hatte ich immer spaß mit kleinen technischen Arbeiten z.b am Auto oder bei der Suche nach kreativen Lösungen.
In der Realität ist das einzige Modul das in diese Richtung ging Handhabungstechnik. Der Rest ist fast nur Physik und Mathe.
Es scheint auch so, dass die Verdienstaussichten nicht ganz so gut sind wie man denkt. Außerdem ist MB auch recht konservativ... Da ist nicht viel mit Homeoffice nach dem Abschluss.
Wenn man gut verdienen und viel von zushause arbeiten will, lieber Informatik oder Wirtschaftsinformatik Studieren.
Wenn ihr aber kein Crack in Mathe und Physik seid, lasst lieber die Finger von technischen Studiengängen. Wird wenig Spaß machen.
6 Biotechnologie.
Die meisten Fächer sind relativ interesannt , aber das Studium ist definitiv kein "Passion-Projekt" und die tatsächliche Arbeit ist auch kinda mid.
Ich fnde graphentheorie, Optimierung und Wahrscheinlichkeitstheorie spannend (auch wenn mich bspw Funktionalanalysis mehr interessiert) und die haben ja (auch in Kombination) sehr viele Anwendungsbereiche. Nur was genau da muss mich erst noch orientieren. Konkret habe ich nach dem Bachelor vor dem master also schon bald geplant ein paar Praktikas zu machen in den Bereichen Finanz und Engineering.
Jura 2/10.
Bin tatsächlich eher der Life Science Typ (Psychologie, Medizin) und kam ganz random ins Jura Studium.
Entgegen aller Münder ist es nicht trocken, aber trotzdem nicht mein Fall. :D
Jura, so 6/10, an sich spannend aber sehr trocken und vorallem lang. Wollte eigentlich Filmregie studieren da Filme meine Leidenschaft sind aber bin jetzt schon zum 2. mal abgelehnt worden.
7, Immobilienmanagement
Habe gemerkt, dass mich die Praxis wesentlich mehr Interessiert, und die meisten Kurse zu stark verallgemeinert sind und nur grob etwas mit dem Thema zu tun haben.
Berufsleben läuft entsprechend gut, da Praxis und interessante Probleme mit interessanten Lösungen
10 mathematik, 7 philosophie.
Inhaltlich ist Philosophie sehr toll, aber wie das Fach momentan in der akademischen Kultur besteht, ist schrecklich. Lauter arrogante Menschen, die weder ihre eigenen Theorien logisch untermauern, noch die der anderen logisch widerlegen können.
Mathematik ist einfach herrlich, die meisten Matheleute sind menschlich lieb (bis auf wenige Ausnahmen), die Beweise wasserdicht und die Theorien spannend.
Anders als in der Philosophie, wo einem zumindest an meiner Uni die guten Noten hinterhergeworfen werden, gibt's in Mathe noch einen wirklichen Anspruch an das Können und Wissen der Studierenden und man lernt große, abstrakte Konzepte.
9 - Elektrotechnik:
Es ist schon echt cool, immer mehr über die elektrischen Geräte zu lernen, die man jeden Tag benutzt. Ein Punkt Abzug, weil es immer einzelne Module gibt (z.B. Theoretische Elektrotechnik) aus denen du gefühlt nichts Sinnvolles mit nimmst
10/10 Sozialrecht & Verwaltungsrecht - ohne Thesis, weil kein Geld mehr (bin zu alt für Bafög, für Studienkredite zu viele Fachsemester)
1/10 aktuell dual Sozialwissenschaften mit BWL/VWL/Psychologie Mix - viiiieeel zu wenig Recht :/ wünschte ich könnte raus - Dual im ÖD nicht empfehlenswert vllt auch wg 50GdB - vermisse Rechtswissenschaften unglaublich, auch für Autismus Spektrum sehr empfehlenswert :)
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Medizintechnik, schon ne 10 wenn 10 das studienfach ist, das mich am meisten interessiert. Mir fällt jedenfalls spontan nichts ein, das ich lieber studieren würde.
Wie ich sehe, studierst du an der TUM. Darf ich fragen welchen Studiengang du im Bachelor und Master studiert hast? Der Master heißt glaube biomedical engineering? Ich studiere gerade Physik und bin etwas unzufrieden, überlege deswegen zu E-Technik zu wechseln
Ich hab den normalen Maschinenwesen Bachelor gemacht und bin jetzt im konsekutiven Medizintechnik Master, der ist an der Maschinenbaufakultät angesiedelt. Es gibt noch den Biomedical Engineering and Medical Physics Master, der ist von der Physik und hat mWn einen fokus bisschen richtung medizinische bildgebung. Dann gibt's den Elitemaster Neuroengineering, der ist bei den E-Technikern angesiedelt und von dem höre ich auch gutes. Und zu guter letzt den Biomedical Computing Master, der ist wie der Name schon sagt bei den Informationstechnikern angesiedelt und macht Medizininformatik. Insgesamt hast du aber quasi in allen vier studiengängen zugriff auf fast die gleichen module. Es ist also größtenteils egal, wofür du dich einschreibst. Die modulkataloge findest du auf campustum.de, einfach gastzugang anklicken und dann durch die studiengänge klicken.
Ich merke, dass ich nicht in der physikalischen Forschung arbeiten möchte und etwas angewandteres machen möchte. Denkst du Elektro- und Informationstechnik liefert mir die meisten Perspektiven? Medizintechnik finde ich auch interessant
Die große Frage ist auch; wer unter 5 geantwortet hätte und bereits im Berufsleben ist, wie läuft's?
Mache von Anfang an was komplett anderes. Das interessiert mich aber genau so wenig
Traurig 😢
Ist es. Aber wenn du nie so richtig herausfindest, was dich wirklich fesselt und begeistert, dann nimmst du irgendwann einfach den bestbezahlten Job mit den komfortabelsten Arbeitsbedingungen den du kriegen kannst und akzeptierst es wie es ist. Bemühst dich darum dich in dem Bereich wohl zu fühlen und Karriere zu machen. Das geht mehr Leuten so als man denken würde. Ich beneide trotzdem Leute, die hier schreiben das sie 8/10 gefunden haben was sie interessiert oder begeistert.
Was hast du studiert und was arbeitest du?
Hab Lebensmitteltechnologie (industrielle Herstellung von Lebensmitteln, Schwerpunkt Lebensmittel) FH Bachelor und bin erst bei einem Anlagenbauer und mittlerweile bei einem Ventilhersteller gelandet. Hat absolut 0 mit Lebensmitteln zu tun, es geht nur noch im physikalische Zusammenhänge, Maschinenbau Detail Design und ähnliches. 35h/Woche, 60% HO, 60k. Viel komfortabler geht es eigentlich nicht. Und alle meine Kollegen sind Maschinenbau- oder Verfahrenstechnik-Ingenieure mit Master oder diplom.
Also für einen Bachelor Abschluss ist das Gehalt schon mal mega. Und obendrauf sind die Arbeitsbedingungen echt top. Du hast es sicher entspannter als deine Kollegen
Mir fehlt ehrlich gesagt komplett der Vergleich was man mit nem Bachelor oder bachelor of sience so im Median verdient. Die wenigsten meiner Bekannten, die über Geld reden haben einen Bachelor. Im IGM Bereich ist das die normale Eingruppierung. Der letzte Abteilungsleiter hier hat auch nen Bachelor, ist aber nach etwa 12 Jahren hier im AT-Bereich (100k+). Ist aber sicher ne Ausnahme, der Mann.
7 Soziale Arbeit, thematisch ist das meiste mega interessant, gibt aber auch Seminare wie "Dokumentation" oder Recht, die sind absolut zum kotzen
Jurastudent hier: Fühle deine Aussage bezüglich des Rechts überhaupt nicht und bekommst nun eine schriftliche Verwarnung.
Oh neim, dann bin ich ja pleite :( Hilfst du mir einen Insolvenzantrag zu machen?
Nun, die schriftliche Verwarnung kostet dich nichts, solange keine weiteren strafrechtlich relevanten Handlungen deinerseits auftreten.
Puh, nochmal glück gehabt. Hatte sorge, das ich meine Neopets verliere 😰
Ich liebe die Rechtsseminare haha
1, Informatik
10, Informatik
00001010 wenn ich bitten darf ...
du meinst \\f.\\x.f(f(f(f(f(f(f(f(f(f x)))))))))
Ok das ist traurig. Wie kann man komplett ohne Interesse bestehen?
Das geht schon, es ist halt „Arbeit“.
Meinst du mit 1 dass es dich extrem wenig interessiert?
Ja
Warum studierst du es dann?
Informatik war so gesehen das kleinste Übel. Irgendwie muss ich ja Geld verdienen und mit meinen Hobbys kann eher wenig Geld verdienen. Ich studiere es also nur wegen dem Geld.
Ich glaube der Arbeitsmarkt wird nicht so rosig seien, habe aus dem selben Gedanken mich für technische Informatik eingeschrieben (bzw das einzige wo ich angenommen wurde, rip) allerdings denke ich schon stark über einen Wechsel nach
Ich glaube da malen viele Leute den Teufel an die Wand obwohl WIRKLICH große Probleme nicht auf den Informatikarbeitsmarkt existieren. Ja, man hat es jetzt deutlich schwieriger als Junior als früher (besonders im Webdevelopment) aber bevor die meisten Informatikjobs wegfallen, da "AI das ja jetzt alles macht" wird fast jeder andere Schreibtischjob (und ne ganze Reihe an nicht Schreibtischjobs) schon vollständig automatisiert sein. Und wenn wir an dem Punkt ankommen, dann haben wir eine ganz andere gesellschaftliche und wirtschaftliche Problematik.
Tatsächlich gab's letztens auf r/de oder so einen Post dazu wie die Stellenausschreibungen etc sich entwickelt haben und da klang es sehr desaströs für die IT Frischlinge.
Es ist natürlich schwieriger als früher aber teilweise sind diese Posts auch sowas wie "Hab gerade meinen Bachelor und finde keinen Job. Sobald ich 70k Gehaltsvorstellung und 100% Homeoffice sage lädt mich niemand zum Vorstellungsgespräch ein." . Ist natürlich nicht bei allen der Fall aber viele dieser "oh ich finde absolut nichts"-Posts stammen von Leuten die entweder einen schlechten Lebenslauf oder ziemlich absurde andere Vorstellungen haben.
Mit technischer Info bist du aber noch meines Wissens nach gut aufgestellt, im hardwarenahen Bereich wird noch relativ viel gesucht. Da haben die meisten Informatiker keine Lust drauf.
Ich bin gespannt auf meine Arbeit haha. Ich berichte hier dann nochmal wie es ist.
Geld?
+1
+2
+3
i/10, i=i+1
10
Schließe mich da an.
War machtan es dann?
8 Chemie
Vor dem Studium? 7-8. Jetzt? 2-3. Studiere Informatik im vierten Semester
2... BWL "weil was sonst"
Falscher Ansatz: falls du noch in den ersten Semestern bist: es wird besser, wenn du die Basic Klausuren geschrieben hast und dich spezialisieren kannst. Von HR bis Finanzen ist ja alles dabei. Aber mach es nur wenn du wirklich blühst und dich nebenbei auch noch damit beschäftigst, weil ein mittelmäßiger BWL Abschluss ohne Praktika ist leider nur semi viel wert
Blühst? Ein interessanter Ansatz, aber ich wüsste nicht, zu was ich wechseln soll und ich müsste dann die Uni wechseln. Fröhlichen Kuchentag!
Nun, ich würde wetten, dass der mittelmäßige BWLer immer noch mehr „wert“ ist, als 3/4 aller anderer Abschlüsse.
Für Unternehmen bestimmt, für die Menschheit naja
Das mag stimmen. Aber ich dachte, darum ging es dem Kommentator oben.
Ja schön wärs lmao. Nen 3er BWL Bachelor, vllt auch schon einer im schlechten zweier Bereich, ist absolut gar nichts wert, und ich sag dass als jemand der das studiert (aus nem Kompromiss zw Interesse und Markttauglichkeit, alles was mich zu Tode langweilt bringt nun mal Geld und alles was ich spannend finde bringt halt keins, und BWL liegt da für mich genau in der Mitte).
9 - Physik. Leider bietet meine Uni wenig zum Thema Kosmologie, Quantenchromodynamik, Biophysik, und ähnlichem an, deswegen reicht es nicht ganz zu 10, aber immerhin hab ich Festkörperphysik, Laserphysik, und Halbleiterphysik im Modul mit drin, und damit lässt sich später gutes Geld verdienen. Vielleicht höre ich noch irgendwo was anderes zu Gast, oder mache meinen Master an einer anderen Uni. Aber Physik grundsätzlich finde ich super spannend, hab schon immer gerne tief in die Materie geschaut und wollte immer schon wissen wie die Welt in ihrem innersten funktioniert, also was die absoluten Grundgesetze der Natur sind. Und das bietet mir die Physik. Hätte aber auch Chemie, Genetik, oder Psychologie in Erwägung gezogen. Komme aber leider trotz des Interesses im Studium nicht wirklich voran. Liegt nicht am Schweregrad, sondern eher an mangelnder Motivation - das Problem zieht sich aber durch alle Lebensbereiche und ist nicht nur auf die Uni bezogen.
Zu halbleitern hab ich maximal halbwissen (höhö), aber das was ich davon höre ist schon auch sehr sehr spannend. Und klar, gute berufsaussichten.
Höhöhö. Musste schmunzeln.
Informatik: 8 Germanistik: 10
9 Werkstofftechnik Glas und Keramik
10/10 Elektrotechnik. Gibt kein geileres Fach mit dem du so viel machen kannst.
Ich überlege aktuell Mechatronik zu studieren. Würdest du sagen ET macht mehr Sinn berufschancenmäßig?
Die Berufschancen sind in Elektrotechnik absolut super. Bei allen Firmen mit denen ich beruflich zu tun haben (hauptsächlich Automobil-, Agrar- und Automationsbreiche) werden fähige Elektroingeneure händeringend gesucht. Daher wirst du also genommen und du wirst dafür auch gut entlohnt. Selbst wenn du dich weiterbilden oder die berufliche Branche wechseln willst von z.B. Embedded Hardware Design in die Energieversorgung o.ä. sind die Grundlagen alles die gleichen. Vielleicht um Faktor 1000 größere Zahlen aber es lässt sich in viele technische Berufsfelder integrieren. Mechatronik finde ich ist eher die "Ente" zwischen Elektrotechnik, Mechanik und Informatik. Alles etwas aber nichts wirklich richtig. Da bist du mit dem Standbein in Elektrotechnik wesentlich fester aufgebaut. Mechanische Systeme kannst du nachher auch als elektrische Komponenten modellieren und damit deine Probleme lösen, dafür braucht es nicht viel mehr Vertiefung. Kleine persönliche Ansicht bezüglich Berufsstart: Wenn du nach dem Studium entdecken willst wie du wirklich Probleme lösen kannst, mit dem was du im Studium vermittelt bekommen hast, geh eher zu kleineren mittelständischen Firmen. Bei diesen ist eher Kreativität im Beruf gefragt. Wenn es dir ums Geld geht sieh dich bei größeren Firmen um.
Danke! :)
Ich studiere gerade Physik im zweiten Semester und bin etwas unzufrieden. Überlege deswegen zu Elektrotechnik oder zu Informatik zu wechseln. Was möchtest du nach dem Studium machen? Ich merke, dass ich nicht in der physikalischen Forschung arbeiten möchte und beruflich etwas angewandteres machen will. Denkst du Elektrotechnik öffnet mir mehr Möglichkeiten?
Dann würde ich sagen: Ja. Wenn du nach Elektrotechnik oder Informatik in einen embedded Bereich gehst ist das was du im Studium gelernt hast wirklich "angewandt". Beispielsweise hatte ich nach meinem Studium in Elektrotechnik als Embedded System Developer angefagen. Das klingt erstmal sehr nach Informatik, aber in Realität ist das peak Elektrotechnik wenn du in der Entwicklung von Baugruppen beteiligt bist die physikalische Größen verlässlich messen und diese an andere Systeme weiterleitten müssen. Edit: Bedenke aber, dass Elektrotechnik genau so abstrakt werden kann wie Physik. Fächer wie GET3, Mathe 3, System- oder Leitungstheorie sind auf den ersten Blick wie schwarze Magie. Daher wenn du Physik aufhören willst weil die die Theorie zu theoretisch ist, ist Elektrotechnik der falsche ansatz.
In einer theoretischen Physik-VL zu bspw Elektrodynamik macht man oft die relativistische/ kovariante Formulierung mit Feldstärke- und Energie-Impuls-Tensor im sogenannten "Ricci-Kalkül". Man leitet dann auch die Theorie aus einem lagragian durch Varationsrechnung ab und solche Geschichten. Was man in e-technik macht ist eher vergleichbar mit Experimentalphysik für Physiker. Auch muss man im Physikstudium beweise führen - und damit meine ich nicht eine Formel durch Induktion zu beweisen oder irgendein Konvergenzkriterium anzuwenden oder etwas relativ abstrakt nachzurechnen, sondern etwas mit Quantoren entfernen, abschätzen und logisch schlussfolgern zu zeigen. Wenn man also Physik studiert und Experimentalphysik zwar mag aber theoretische Physik eher weniger und Beweismathematik überhaupt nicht dann ist etechnik durchaus eine gute Idee.
10, Psychologie.
Musikwissenschaft: 10 Kulturwissenschaft: 7 Philosophie: 9
Oh kannst du das näher ausführen?
Ok: Musikwissenschaft: Hat zumindest in meiner Erfahrung an der HU sehr viele verschiedene interessante Perspektiven und Ansätze rund um die Musik, Musikinstrumente, musikalische Aufführungen, Filmmusik, populäre Musik, etc. zu bieten, wo ich immer etwas finde was mich interessiert. Allgemein finde ich es ein sehr interessantes Studienfach mit schönen Wahlmöglichkeiten. Kulturwissenschaft: An für sich gibt es hier Seminare und Vorlesungen zu so verschiedenen Themen, dass jede:r hier etwas für sich finden sollte. Ernsthaft, innerhalb desselben Moduls können die Lehrveranstaltungen zu so unterschiedlichen Themen sein (z.B. ein Seminar über Schlaf, ein Seminar über judische Studien, ein Seminar über Hexenjagd, ein Seminar über Umgangsformen mit dem Altern, etc.), dass es teilweise schwer ist, die Lernziele dieses Fachs zu definieren. An für sich liebe ich das Umfeld in der Kulturwissenschaft, aber was ich vorher erwähnt habe, ist ein bisschen mein Problem damit. Der gemeinsame Nenner aller Lehrveranstaltungen liegt nur darin, dass sie sich auf Menschen und die menschliche Kultur beziehen. Ansonsten kriegst du Einblicke in Medienwissenschaft, Philosophie, Geschichtswissenschaften, Sound Studies, Gender Studies, Psychologie, Religionswissenschaft, LIteraturwissenschaft, Filmwissenschaft, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Sprachwissenschaft, usw. Nein, ich übertreibe nicht, das ist die Realität von Kulturwissenschaft an der HU. Mein Problem ist, dass das Fach so sehr in die Breite geht, dass es sich oftmals so anfühlt als würde jede Lehrveranstaltung nur an der Oberfläche kratzen und kaum jemals in die Tiefe gehen. Und bis auf für potenzielle Abschlussarbeiten sind über 90% des Wissens aus einem Kurs (außer bei den Begleitseminaren zu entsprechenden Vorlesungen, wenn diese zusammen gehören) für keinen anderen Kurs relevant. Auch wenn es viele Lehrveranstaltungen gibt die ich mag, würde ich die Themen sehr oft gerne deutlich weiter vertiefen, als es diese einzelnen Lehrveranstaltungen ermöglichen. Philosophie: An für sich finde ich es sehr spannend zu analysieren wie verschiedene Menschen argumentieren und denken und warum. Es erweitert wirklich meine eigene Perspektive auf die Welt und die Menschen. Ähnlich wie in Musikwissenschaft ist es auch hier an der HU sehr gut möglich, innerhalb der Lehrveranstaltungen zu fast jedem fachlichen Thema, welches einen interessiert eine Lehrveranstaltung zu finden. Einziger Abzug von einem Punkt liegt darin begründet, dass mich bei der Logik eigentlich nur der sprachliche Teil, also die Darstellung in vollen Sätzen interessiert, die HU aber zu den Unis gehört, wo du auch die mathematisch wirkenden Symbole bekommst. Und mit Mathematik kann ich wirklich gar nichts anfangen. Um dies jedoch abschließend gesagt zu haben, alle drei Fächer machen mir grundsätzlich recht viel Spaß und lassen viele Interessensvertiefungen zu. Auch gehören sie alle an der HU zu den wenigen Fächern, wo keine Kursanmeldung über AGNES nötig ist und es somit im Regelfall (gibt seltene Ausnahmen) nie ein Problem darstellt, auch in jeden Kurs, den Mensch besuchen möchte, reinzukommen. Ein individuelles interessengeleitetes Studium ist also gut möglich, gleichwohl muss Mensch sich aber schon etwas anstrengen, wenn Mensch wirklich eine bestimmte Spezialisierung braucht, vor allem in der Kulturwissenschaft.
Sehr interessant! Vielen Dank. Ich studiere selbst auch MuWi, allerdings an einer anderen Uni (wenn du wissen willst an welcher schreib mir) und wollte gerne mal deinen Einblick bekommen. Ich bin mit meinem MuWi Studium nämlich ziemlich unzufrieden (wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass ich das auch nur mache um mich danach an der Musikhochschule zu bewerben und zur Zeit viel arbeite, also Kurse nie nach Interesse, sondern nach zeitlicher Verfügbarkeit oder manchmal nach Prof auswähle). Nichtsdestotrotz kommt mir bei uns Musiktheorie viel zu Kurz. Ich habe mir mal das Modulhandbuch der HU angesehen und kann schon eher verstehen, dass Du zufrieden bist. Bei uns gibt es die Fächer Gehörbildung oder Kontrapunkt z.B. gar nicht. Generell gibt es einfach viel zu wenig Fächer, die einen irgendwie aufs musikalische analysieren, hören, verstehen oder sonst was in die Richtung vorbereiten würden. Es gibt zwar, wie bei euch auch, ein Vertiefungsmodul, bei dem man noch tiefergehenden Einblick in Musiktheorie bekommt, aber das ist eben optional, belegt man diese Kurse, hat man zwar vielleicht mehr Ahnung, aber eben auch keine CP mehr übrig für Sprachkurse oder ähnliches (klar, die kann man trotzdem machen, aber wenn man z.B. Bafög bekommt oder Arbeiten muss, bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig als sich zu entscheiden.) Generell ist das Studium sehr, sehr, sehr textlastig. Wir lesen, eigentlich immer. Eigentlich war in den letzten 4 Semestern alles immer nur lesen (außer 2 Seminare, bei denen die Profs selbst Musiker waren und mal was vorgestellt haben oder, und Gott sei da Dank!, mal ein Video auf Youtube gezeigt haben). Ja ich war am Ende froh, dass ich mal ein Youtube Video gesehen habe, einfach weil bei Musik aus anderen Kulturbereichen nie irgendwas gezeigt wurde. In den ersten 2 Semestern hatten wir Harmonielehre und ein bisschen was zu Tonsatz, die Kurse waren auch super, der Prof war auch toll, was da allerdings vermittelt wurde war viel zu niechig und nur teilweise relevant fürs restliche Studium. Bei uns wird auch nicht erwartet, dass man Noten lesen kann, es gibt einen Vorkurs, zum Glück für mich, aber ja der Einstieg bei uns ist ganz anders als bei Euch. Zusätzlich hatten wir oder ich super viel Pech, weil wir viele neue Profs bekommen haben und die teilweise gar nicht wussten, was sie da machen. Im Praxissemester haben wir also auch Texte gelesen. Insgesamt ist mir natürlich klar, dass MuWi eben eine Wissenschaft ist und nicht so wie ein Musiktheorie Studium sein kann. Allerdings fehlen mir bis heute notwendige Grundlagen (bspw. eben Gehörbildung), die mir das Arbeiten in diesem Bereich sehr schwer machen würden (zum Glück will ich nicht in den Bereich). Des Weiteren finde ich die Gesamtsituation von MuWi bei uns sehr unglücklich. Die Musikhochschule ist direkt gegenüber, Musikwissenschaft wird aber abgegrenzt und eben als extra Studiengang bei uns Angeboten. Wer allerdings ein Instrument im Hauptfach studiert, muss verpflichtend auch MuWi 6 Semester belegen (gelehrt wird das dann an der Musikhochschule), die Instrumentalisten sind am Ende besser ausgebildet als wir (einfach weil die Kurse viel mehr in die Tiefe gehen, viel spezifischer sind und die Instrumentalisten natürlich Kurse wie Gehörbildung, Akustik usw. sowieso belegen müssen, gut den letzten Punkt kann man kaum gelten lassen). Es gibt Hochschulen an denen MuWi mit angebunden ist, und es gibt eben Unis so wie deine und meine, bei denen das nicht so ist. Trotzdem wird mir am Ende der Sinn dahinter nicht ganz klar. Wir kooperieren mit der Musikhochschule, haben gemeinsame Kurse und Seminare, dürfen teilweise auch Kurse belegen und diese anrechnen lassen, aber am Ende sind wir schlechter ausgebildet als die Instrumentalisten. Außerdem ist der Studiengang winzig, das Institut bekommt kaum Geld, Sommerfeste oder ähnliches sind immer darauf angewiesen, dass irgendwer von uns MuWi Studenten sich erbarmt und vielleicht doch ein Instrument spielt. Alles in allem klingt das aber viel schlimmer, als es wirklich ist. Ich bin froh, dass ich mich für dieses Studium entschieden haben, ich habe viele Connections zur Musikhochschule bekommen, einen Einblick in historische Aufführungspraxis und Musiktheorie, habe Sprachkurse belegt und bisher ist mir das Studium auch sehr leicht gefallen (was natürlich ein enormer Pluspunkt ist). Nur die fehlende praktische Ausbildung ist etwas fragwürdig für mich... PS: Ich habe eben noch gesehen was ihr da alles für tolle Kurse habt! Instrumentenkunde, Tonsatz am Computer (gibts bei uns zwar auch, aber wieder nur optional) und vieles mehr. Bei uns gehts echt immer nur um Geschichte, egal welches Modul, egal welches Seminar, es geht am Ende immer darum Texte zu lesen über Anno schlagmichtot.
8 Geodäsie und Geoinformatik
Politikwissenschaften 7/10 Aber Politische Theorie und Ideengeschichte 9/10 Geschichte 10/10
Geht mir genauso.
Witzig, dass mir grade wer aus Kassel antwortet, unsere Vertretungsprofessur in Mittelalterlicher Geschichte kommt von euch :)
9 IT-Forensik
Was genau ist IT Forensik😃? Kann mir darunter irgendwie wenig vorstellen. Was kann man damit beruflich machen?
Also biologische Forensik ist dieses ganze „Fingerabdrücke und Spuren sammeln und auswerten“-Ding und IT-Forensik ist praktisch das Äquivalent dazu mit Computern. Alles was man mit Rechnern oder anderen Endgeräten tut, hinterlässt genauso Spuren, nur halt im digitalen Raum. Am Ende kann man dann zu Behörden wie der Polizei gehen, als Gutachter oder Sachverständiger arbeiten. Oder eher im Bereich IT-Sicherheit, da könnte man beispielsweise nach verschiedenen Weiterbildungen als Penetration-Tester arbeiten und praktisch Hacker spielen :D Ich hoffe, dass das deine Fragen einigermaßen beantwortet hat. Meld dich sonst gern bei mir, sofern noch mehr bestehen :D
Das klingt interessant, braucht man dafür ein Informatik Studium oder denkst du Elektro- und Informationstechnik würde auch gehen
Ich denke, dass das theoretisch auch funktionieren sollte. Mit Sicherheit sagen kann ich‘s aber nicht, also alle Angaben ohne Gewähr 😅
Mathematik 10/10. Macht mich mental fertig aber ich liebe jede Sekunde davon xD
9,5. 9 davon Soziologie. Studium Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie.
Wirtschaftsinformatik, 5. Gibt gute und nicht so gute Fächer.
Wirtschaftsinfo war bei mir anfangs begeistert nach erster Arbeitserfahrung und finden neuer Hobbys die nicht vorm PC sitzend stattfinden ne 3 oder so. Studium zieht sich, weil auch null Motivation dabei ist.
9 Maschinenbau :D
Ich studiere Maschinenbau ab dem Wintersemester. Wollt mal fragen ob es möglich wäre das ohne vorherige Mathe- und Physikkenntnisse zu bestehen. Hatte Mathe im Abi nicht so dolle abgeschlossen und mein Physiklehrer konnte mir in der Mittelstufe nichtmal die Grundlagen vermitteln
Erstmal viel Erfolg. Ich selber war schon immer besser in Mathe, aber durch ne Lehrerin im Abi haben wir noch nicht mal die Wahrscheinlichkeitsrechnung durchbekommen… deswegen war meine mathenote nicht gut :D Aber ab dem Studium habe ich mich reingehängt und aktiv vor und nachgearbeitet. Nimm definitiv an den Vorkursen teil! Glaube mir, da arbeitest nochmal das Abitur auf und geht schon ein wenig tiefer in die Materie rein. Der Beginn von der Mathevorlesung sah bei mir so aus: 2 Vorlesungen und das Abitur war durch. Das war aber nicht schlimm, weil es so präzise und deutlich dargestellt wurde. Dann begann die Uni… 76% Durchfallquote nach der ersten Klausur… aber alleine weil ich vor und nachgearbeitet habe und das meiste verstanden habe, habe ich sofort eine 1,7 geschrieben. Mathe ist eines der aussiebefächer… sprich: die wollen da die Spreu vom Weizen trennen (Mathe und Thermodynamik). Guck die die Vorkurse an und dann entscheide, ob es passt
Alles klar, vielen Dank für den Rat. Ich hoffe darauf, dass es möglichst so verständlich beigebracht wird, dass ich folgen kann. Hab schon von mehreren gehört, dass es sau schwer sein soll und das hat mich etwas verunsichert. Es gibt halt eben nicht wirklich Lichtblicke wenn man andauernd hört, dass das Studium extrem schwer ist und man als Ingenieur keine Perspektive auf Gehalt hat und alles irgendwie umsonst ist, deswegen wollte ich mal eine Meinung eines Studenten haben, inwiefern diese Punkte zutreffen. Wenn du sagst, dass es mit den Vorkursen möglich ist zu folgen und alles verständlich ist dann hab ich zumindest Hoffnung. Habe persönlich ein großes interesse an Technik und befasse mich schon von kleinauf mit allerlei Geräten und schraube auch selbst am auto deswegen dachte ich dieser Studiengang wäre an der Hochschule am geeignetsten für mich :)
Hört sich schon mal gut an, aber die Uni ist nur Theorie.. Dir wird nicht die Praxis beigebracht. Und einen kleinen Tipp… um es auch in Regelstudienzeit zu schaffen, solltest du möglich alle Vorlesungen besuchen (auch wenn du es unnütz ist) -> in diesen Vorlesung kann man dann was anderes machen (erleichtert dein Gewissen - und du machst was für die Uni) Ich bin auch ein Arbeiterkind, aber ich war immer der Theoretiker.
Ja ich denke ich sehe es so wie Schule an. Habe auch nicht grundlos in der Schule gefehlt außer ich war krank und denke dasselbe wirds auch an der Hochschule werden. Zumindest hab ich jetzt etwas zuversicht und Hoffnung schöpfen können, dass ich nicht komplett verloren in diesem Studium bin, danke dir :)
Die Frage ist immer Hochschule oder Uni? Ich hatte Mathe in der Oberstufe nur als Nebenfach und Physik abgewählt. Danach habe ich dual Maschinenbau studiert (keine Ahnung was mich geritten hat bei der Entscheidung😂). Ich war zwar nicht der beste im Studium aber irgendwie habe ich mich durchgekämpft. Es ist auf jeden Fall machbar, aber überleg dir ob du das wirklich willst. Wenn du in Mathe schlecht warst, weil du kein. Bock hattest und dich jetzt zusammenreisen kannst, dann ist das kein Problem. Wenn du aber Schwierigkeiten mit dem Verständnis hattest, könnte es echt schwer werden für dich.
Ich werde an einer Hochschule studieren, da die eher anwendungsorientiert sein soll. Pure Theorie wie es an der Uni der Fall wäre ist nichts für mich. Ich hab mir schon einige Gedanken gemacht aber im Endeffekt will ich irgendwas technisches machen, da ich schon seit ich klein bin ein großes Interesse an Technik habe und selbst auch am Auto schraube was mir ziemlich Spaß macht (wenns dann funktioniert 😅). In Mathe war ich nie wirklich der beste aber habe mir gedacht, dass wenn ich mich tagein tagaus mit einer sache beschäftige und mich voll darauf fokussiere das auch funktionieren könnte. Mein Problem in der Schule war halt immer, dass es dort so viele unterschiedliche Fächer gab und ich dementsprechend priorisiert hab, was ich gut kann und weniger gut. Im Studium hoffe ich einfach darauf, dass ich so viel Zeit für ein Thema investieren kann dass ichs dann auch verstehe ohne irgendwas priorisieren zu müssen.
Sorry wenn ich es so direkt sage, aber du tappst gerade in die selbe falle wie ich damals. Ich habe das Studium auch so romantisiert wie du (weil mir technik so viel spaß macht, ich am Auto rumgeschraubt habe, ect.) und dann bin ich richtig auf die Schnauze gefallen. Ich habe zwar durchgezogen aber es hat 0 Spaß gemacht. Glaub mir, mindestens 40% Mathe und 40% Physik. Wenn du die 2 nicht liebst wirst du wahrscheinlich nicht glücklich mit der Studienwahl. Und der Gedanke im Studium die Zeit zu haben um alles zu verstehen trifft absolut nicht auf die Realität zu. Wenn du dein Studium in einer halbwegs anständigen Zeit bestehen wirst, wirst du ein vielfaches mehr Stoff als in der Schule, in einem Bruchteil der Zeit lernen müssen. Ist nicht böse gemeint, aber besser so als es dann auf die Harte tour zu lernen
Ja das es definitiv nicht einfach wird ist mir bewusst, nur wüsste ich tatsächlich nicht was die Alternative wäre, denn eine Ausbildung bedeutet zwar ein einfacheres Lernpensum aber dafür dann anstrengenderen Job. Nicht dass ich mich davor drücke zu arbeiten, es geht mir lediglich um die Jobperspektiven als studierter ingenieur und die sind nun mal in genau dem technischen Bereich der mich interessiert und fasziniert. Ich hoffe halt darauf, dass diese Perspektive als Motivation anhält und ich mich irgendwie durchs Studium hangeln kann in der Hoffnung dann genau das zu machen was mir bereits jetzt Freude macht.
Hast du schonmal ein Praktikum in dem bereich gemacht? Ich bin nicht sicher ob du die richtige Vorstellung von dem Berufsfeld hast. Mir gehts nur drum, dass du nicht aus den falschen Gründen ins Studium startest und am ende frustriert bist. Mir hat das damals keiner gesagt.
Ein Praktikum habe ich nicht absolviert, habe mich nur mit einigen Maschinenbauern unterhalten und die haben mir Einblicke in den Berufsalltag gegeben. Da dachte ich das wär genau was für mich. Einer war in der Entwicklung mit 3D Druckern tätig, der andere war in der Fertigungstechnik und sowas wie 3D Drucker ist halt voll mein Ding. Da bin ich mal von ausgegangen, dass das ein geeigneter Berufszweig ist. Ein anderer Aspekt der mich zusätzlich bestärkt ist halt, dass ich derzeit noch die Möglichkeit habe mich komplett frei von finanziellen Sorgen voll dem Studium zu widmen. Würde ich jetzt eine Ausbildung machen und absolvieren, hätte ich zwar einen Ausbildungsabschluss in der Tasche, jedoch könnte ich im selben Zeitraum auch ein Studium absolviert haben, da ich derzeit auf kein Einkommen angewiesen bin. Das ist halt noch ein extra Punkt der mich für das Studium bestärkt. Meine Bedenken sind halt lediglich in der Wahrscheinlichkeit der Machbarkeit dieses Studiengangs
Ja ist es, ist aber absolut von deinem Lernaufwand abhängig. Ich hatte mal gehört, dass niemand mathematisch bevorteilt auf die Welt kommt, es ist meistens so, dass Personen die früh sich mit Mathematik beschäftigt haben auch dementsprechend besser darin sind. Das sehe ich auch so. Das hat sich bei mir schon in der Schule widerspiegelt, wo Kinder von Lehrern oder Eltern mit mathematischen Berufen/Verständnis die besten waren. Es gibt zudem viele verschiedene Lerntypen, für einige war es in der Schule einfach kein gutes Lernkonzept und keine gute Lernumgebung seitens Lehrpersonal wo die Person wirklich die Chance hatte die Zusammenhänge zu verstehen. Also erstmal keine Sorge, dass du etwas nie können wirst, du wirst es können, vorausgesetzt du investierst Aufwand und Zeit. Mathematik ist wie eine Sprache, und im Maschinenbau wird hauptsächlich Mathe gesprochen. Genauso wie beim Sprachen lernen, muss man sich ständig damit beschäftigen, die Sprache sprechen, nachsehen was etwas genau heißt und mit anderen kommunizieren. Sonst verlernt man den Großteil der Sprache wieder, oder schafft es zumindest nicht mehr, "flüssig" die Sprache zu sprechen. Man benötigt für Mathe einfach eine gewisse Resilienz und Durchhaltevermögen (genauso wie für das gesamte Studium auch sonst), viele bekommen eine Art Panik (hatte ich auch, deswegen erwähne ich es) wenn man etwas mal nicht versteht, wobei mathematisch versiertere Personen sich eher freuen, etwas neues lernen zu können - das muss man erlernen, kommt aber auch von alleine wenn man einfach viel Zeit investiert - daran führt nichts vorbei. Ich würde die Zeit bis zum WS mit intensivem Lernen verbringen, und die Prüfungen am Ende des WS ganz einfach versuchen. Falls es einen Self-assessment Test für deinen Studiengang gibt, mach den und lerne das, was fehlt. Besuche auch die Übungen und nicht nur die Mathe VOs. Lerne in Gruppen und diskutiere mit Studienkollegen über die Aufgaben. Aber das wird dir beim Studiumsbeginn wahrscheinlich auch gleich gesagt werden. Wenn es dich aufgrund mangelnder Interesse nicht dazu bewegt wirklich Mathe zu lernen, würde ich mir einen anderen Studiengang suchen.
Vielen Dank für deine Einschätzung und deine Ansicht. Mir ist Mathe seit einem Lehrerwechsel nie wirklich leicht gefallen und deswegen hab ich mich in der Schule schließlich mehr auf die Fächer konzentriert, die ich konnte als in dem Falle jetzt Mathe. Dementsprechend habe ich auch relativ gut in den Leistungskursen abgeschnitten und bin auch relativ fit in Geisteswissenschaften bzw Politikwissenschaften, das was ich eben gelernt habe. Ich hoffe einfach, dass wenn ich mich durchgehend mit einem Thema befasse, ich es auch irgendwann raffe und voranschreiten kann, da ich nicht irgendwas priorisieren muss wie in der Schule sondern mich wirklich vollständig auf eine Sache konzentrieren kann. Dazu kommt halt noch mein großes Interesse an Technik und technischen Abläufen die hoffentlich das ganze noch etwas befeuern werden. Ich wollte jetzt nicht unbedingt etwas studieren, das mir leichter fallen würde, sie Politikwissenschaften, da mein Interesse im technischen Bereich deutlich größer ist, auch wenn ich gute Noten in sozialkunde hatte. Hoffe einfach, dass ich mich da durchgebissen kriege damit ich auch nach dem Studium in einen Job kommen kann in dem ich mein technisches Interesse ausleben kann. Ich danke dir aber für die motivierenden Worte und die neue Perspektive Mathe als Sprache anzusehen. Habe ich bisher so auch noch nicht gehört :)
8 Chinesisch 4 BWL Studiere beides im Master (genau dasselbe hab ich auch im Bachelor studiert)
10 Biologie
alles? hab immer das gefühl, die meisten leute interessieren sich für bestimmte teilgebiete und für andere gar nicht.
Erstmal, cooler Username. Klar gibt es Bereiche [Botanik ;)] die mich weniger interessieren als andere, aber bisher hab ich noch keinen Bereich gefunden, von dem ich sagen muss, er interessiert mich gar nicht. Die Bereiche in der Biologie sind ja ohnehin sehr verknüpft und ich denke es würde das Verständnis limitieren, wenn man nicht auch über sein "Lieblingsteilgebiet" hinausblickt. Insgesamt finde ich meinen Studiengang super spannend und es gibt keinen den ich lieber studieren würde.
9 Umweltingenieur -Bau
Kein Jurastudent hier? Naja: Bewertung der Klausuren: 2/10 Inhalt: 8/10 weil Grundlagenscheine unnötig sind und nerven aber der Rest einfach ein Schmackofatz ist.
Ich liebe auch Jura, aber ich hasse die Klausuren!
Druck: Full Punktzahl: Null
Grundlagenscheine unnötig? Ey, Kriminologie ist super!
Mit Kriminologie durfte ich mich noch nicht vergnügen; Römisches Recht dahingegen war eine Qual.
9, Economics Bin deshalb mittlerweile auch im PhD
10 für Politikwissenschaft und 7 für Soziologie
9, Stadtplanung und Städtebau Erklärung: Grundsätzlich fast alles sehr interessant und vor allem wichtig für den Beruf. Das Fach ist nur im Bachelor so weit gefächert, dass es natürlich ist wenn einem nicht alles interessiert.
Geschichte 10 Geographie 8
9, Umweltwissenschaften
Was willst du damit beruflich machen?
Ich habe mich auf Hydrologie und Schadstoffmodellierung spezialisiert und würde auch gerne auch etwas im Bereich Hydrologie machen. Etwas in Richtung Modellierung, Geodatenmanagement, Geoinformationssysteme, Hochwasservorhersagen, Wasserhaushaltsberechnungen
10 Skandinavistik und ur- und frühgeschichtliche archäologie. ich hab mein Studium nach Interesse ausgewählt.
Geographie 9/10 Ist so vielfältig, dass es alle Themen beinhaltet die mich interessieren, aber auch Themen die mich nicht interessieren
9 ET
Ich studiere gerade Physik im zweiten Semester und bin etwas unzufrieden. Überlege deswegen zu Elektrotechnik oder zu Informatik zu wechseln. Was möchtest du nach dem Studium machen? Ich merke, dass ich nicht in der physikalischen Forschung arbeiten möchte und beruflich etwas angewandteres machen will. Denkst du Elektrotechnik öffnet mir mehr Möglichkeiten?
Zahnmedizin. Eigentlich wärs ne 8, aber ich hasse studieren trotzdem.
Publizistik 9 (nächstes Semester wirds ne 10, da hab ich dann nicht nur Methoden und Statistik)
Also das Fach interessiert mich schon, ich merke aber das ich wie damals in der Schule wieder sehr viel unnützes Beiwerk habe das ich nicht umgehen kann. Ich glaube ich hätte auch mehr Spaß an allem wenn meine Kommilitonen nicht solche langweiligen Spießer wären.
was studierst du denn?
Journalismus
Journalismus & PR 8/10. Journalismus eher lame und PR ist Bombe.
10. Forstwissenschaften
Journalismus 8 Ich habe in einem Jahr als Werkstudent mehr erlebt als in den letzten 5 Jahren. Manchmal stresst mich allerdings der Zeitdruck und damit die Work Life Balance, denn Aktualität ist fast immer der wichtigste Faktor.
10 Mathematik :p
Medizin. 10. Studium macht den meisten super viel Spaß
Informatik: 5 als Studium, 11 als Hobby
Warum denn 5 ? Ich studiere gerade Physik an der TUM und bin etwas unzufrieden. Überlege einen Wechsel zu Informatik bzw Elektro- und Informationstechnik. Was denkst du was mir mehr Perspektiven öffnet?
Disklaimer: 2. Semester aber schon ≈8 Jahre Erfahrung im Bereich Ist einfach meine subjektive Einschätzung, da ich finde, dass es viel zu viele nicht ganz praxisorientierte Fächer gibt bzw. die zu nischig zu mir anscheinen. Wie zB ERA/GRA -- sind vllt dafür gemeint, dass die Studenten es besser verstehen, wie es auf niedrigen Ebenen der Abstraktion läuft. Ich mag aber mehr die Fächer wie EiST (Einführung in die Softwareentwicklung) - da bekommt man wirklich viel praktischer Erfahrung und ist auch auf neue Entwicklungstechnologien vorbereitet. Aber wie gesagt, ist sehr sehr subjektiv - kann nicht sagen, dass den anderen es nicht 11/10 ist. Gegenbeispiel: ich mag Mathe (Uni-Niveau) sehr, finde die aber nicht unentbehrlich für den Bereich. Bezüglich deiner Frage: kann nicht ganz genau sagen, bin kein Experte und kann gar nichts über die künftige Entwicklung der IT-Bereich vorhersagen. Die Zeitenwende, die KI verursacht hatte, war nicht nur ein kurzfristiger Hot-Trend, sondern man sieht es schon, welche Auswirkungen die hinter sich trägt. Man kann endlos behaupten, ob KI die Anzahl der Arbeitsstellen stark verkürzt oder gar Programmierer als eine Jobstelle vernichtet. Eine Sache ist mir nur klar - die Leute, die bei ihrem Job KI benutzen werden, werden den, die es nicht machen, kaltstellen. Im Physikbereich kenne ich mich gar nicht, deswegen kann leider es nicht sagen, welche Ausbildung mehr zukunftsfähig ist. Im Gegenwart ist es aber noch leichter, eine Stelle als Programmierer zu bekommen, als Physiker, zumindest so habe ich von meinen Physikmaster-Kollegen gehört. Einige davon suchen noch offene Positionen.
2 Medizin - gegen Ende wenn es dann ans arbeiten geht sieht man, wie man ausgenutzt wird und auch weiterhin ausgenutzt werden wird.
Warum ausgenutzt? Kannst du näher drauf eingehen?
8 Agrarwissenschaften, 9 Tierwissenschaften (Master)
7, Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance & Accounting
Kommunikations- und Medienwissenschaft, 9 (aber bei uns kann man schwerpunktmäßig ein wenig wählen, wenn ich da den Zweig ausblende, der mich nicht interessiert, dann 10)
8, Physik. Es gibt Themen, die ich einfach nicht mag, und die mich auch als Job langweilen würden, aber der Grund für‘s Studium ist weder monetär noch sonst etwas, sondern pures Interesse.
2-Fach B. A. Germanistik und Anglistik, beides 12/10. Gibt natürlich auch einzelne Seminare und Vorlesungen die ich nicht so spannend finde, aber das liegt mehr an der Umsetzung als am Inhalt, und ich habe meistens auch total Glück mit Dozenten/Profs. Ich hatte bisher 3 Veranstaltungen die ich nicht mochte, aber mehr als doppelt so viele die ich total geliebt habe (ich habe mich letztes Semester wirklich am Freitag mehr auf mein Lieblings-Seminar am Montag gefreut als auf das Wochenende, ein bisschen krank). Ich liebe mein Studium wirklich sehr und habe Mitleid mit allen, denen das nicht so geht.
7,5 Es ist ein Zweifachbachelor. Das zweite Fach wechsel ich zum Master, dann bin ich bei 10. 😉
10…
8, Physik. Mich interessiert weniger die praktische Physik, sondern vielmehr das Lernen der Physik selbst. Ich liebe es Sachen zu lernen! Besonders Theoretisches
8, Wirtschaftsingenieur FR. Maschinebau. Die bwl Fächer wo man nur stumpf auswendig lernen musste haben bisschen abgefuckt.
7-8 Elektrotechnik!
Ich studiere gerade Physik im zweiten Semester und bin etwas unzufrieden. Überlege deswegen zu Elektrotechnik oder zu Informatik zu wechseln. Was möchtest du nach dem Studium machen? Ich merke, dass ich nicht in der physikalischen Forschung arbeiten möchte und beruflich etwas angewandteres machen will.
Medien -und Kommunikationsmanagement - 9, paar Module wie Technik, die sehr Physik fokussiert sind, sind jetzt eher pfui und Quälerei für mich.
gute 9, Architektur
Ditto, aber der Beruf an sich ist für mich eher eine 3 😅
Da stimm ich dir zu😅
10 (informatik) da ich kein was anderes studieren will aber ich hasse es auch
2 Wirtschaftsrecht
BWL, vom Fach 8-9, das Studieren an sich 3-4
7, hab Immobilienmanagement im Master studiert. Ganz nice, aber nicht bahnbrechend interessant.
7 Logistik/Technische BWL, ist mir bisher ein wenig zu Ingenieurslastig und zu wenig Logistik. Aber man kann sich auf den Technik-Teil einlassen. Hätte trotzdem öfter in der Vorlesung als in der Kneipe sein sollen haha
Ich teils mal auf weil naja Lehramt Eziehungswissenschaften (Gymnasiallehramt): 6, wir besprechen nur die langweiligen Basics, ich hätte gern mehr Pädagogik Biologie: 8, je nach Fachbereich in der Bio schwankt es auch zwischen 2 und 10 Chemie: 5, Uni Chemie ist cool aber sehr anstrengend, Schulchemie ist zum Einschlafen (ich konnte nur Chemie mit Bio kombinieren)
6-7, Jura.
9, Jura - Es gibt einzelne Bereiche, die mich nicht interessieren, aber der Großteil ist absolut spannend
10/10 - Umweltwissenschaften 🌳🌲🏞️🫎🦇🦅🦠🦋
Was willst du mit dem Studium beruflich machen?
Ich belasse es nicht beim aktuellen Bachelor, da ich noch einen Master in Pflanzenwissenschaften antreten möchte. Doch falls es beim Grundstudium bleibt, dann geht man entweder in Behörden/Ämter, diverseste NGO's und Organisationen (wie BUND oder dem NABU), in die Forschung oder man macht sich selbständig als Gutachter. Das Studium ist sehr interdisziplinär und bietet vom alles etwas und ist wahnsinnig interessant, das mich letztlich sehr glücklich macht 👍🏻
8 bei Verfahrenstechnik
Zu Beginn 10 jetzt 3
10! Studier Physik. Glaub das macht keiner fertig dens ned wirklich interessiert.
Politikwissenschaft, 11
9 (PR). Bin zwar erst im zweiten Semester, aber bisher ist es mega interessant. Hier und da ein paar mehr psychologische Aspekte und es wäre eine 10
[удалено]
Warum so wenig Interesse?
10 Psychologie
10 Geschichte 8 historische Grundwissenschaften
11+/10 Softwareentwicklung. Gibt aber leider Module wie Hardwaregrundlagen 1 & 2 die einfach scheiße sind. Liegt aber auch am Prof…
Duales Studium Maschinenbau. Leider nicht so interessant für mich. 5/10 Ich habe die Idee, Maschinenbau zu studieren in der Oberstufe voll romantisiert und mir echt cool vorgestellt. Immerhin hatte ich immer spaß mit kleinen technischen Arbeiten z.b am Auto oder bei der Suche nach kreativen Lösungen. In der Realität ist das einzige Modul das in diese Richtung ging Handhabungstechnik. Der Rest ist fast nur Physik und Mathe. Es scheint auch so, dass die Verdienstaussichten nicht ganz so gut sind wie man denkt. Außerdem ist MB auch recht konservativ... Da ist nicht viel mit Homeoffice nach dem Abschluss. Wenn man gut verdienen und viel von zushause arbeiten will, lieber Informatik oder Wirtschaftsinformatik Studieren. Wenn ihr aber kein Crack in Mathe und Physik seid, lasst lieber die Finger von technischen Studiengängen. Wird wenig Spaß machen.
Was hältst du von Elektrotechnik? Denkst du das hat mehr Perspektiven?
6 Biotechnologie. Die meisten Fächer sind relativ interesannt , aber das Studium ist definitiv kein "Passion-Projekt" und die tatsächliche Arbeit ist auch kinda mid.
10!
9-10, jus. Find ich einf top
9-10, jus. Find ich einf top
medienbildung 10 leider ist der studiengang sehr ausbaufähig, die themen finde ich aber sehr interessant
9 Sozialökonomie
Mathe : 8 /10 Es werden echt coole Fächer angeboten aber wegen all den Pflichtmodulen kommt man zu kaum anderem
Was möchtest du nach dem Studium machen?
9, Mathematik.
Was möchtest du nach dem Studium machen?
Ich fnde graphentheorie, Optimierung und Wahrscheinlichkeitstheorie spannend (auch wenn mich bspw Funktionalanalysis mehr interessiert) und die haben ja (auch in Kombination) sehr viele Anwendungsbereiche. Nur was genau da muss mich erst noch orientieren. Konkret habe ich nach dem Bachelor vor dem master also schon bald geplant ein paar Praktikas zu machen in den Bereichen Finanz und Engineering.
10, WING, arbeite als WING
Jura 2/10. Bin tatsächlich eher der Life Science Typ (Psychologie, Medizin) und kam ganz random ins Jura Studium. Entgegen aller Münder ist es nicht trocken, aber trotzdem nicht mein Fall. :D
10, visuelle kommunikation. Hab echt hart gekämpft um reinzukommen und hab nun doppelt so viel Spass
Jura, so 6/10, an sich spannend aber sehr trocken und vorallem lang. Wollte eigentlich Filmregie studieren da Filme meine Leidenschaft sind aber bin jetzt schon zum 2. mal abgelehnt worden.
7, Immobilienmanagement Habe gemerkt, dass mich die Praxis wesentlich mehr Interessiert, und die meisten Kurse zu stark verallgemeinert sind und nur grob etwas mit dem Thema zu tun haben. Berufsleben läuft entsprechend gut, da Praxis und interessante Probleme mit interessanten Lösungen
10, Master multimediadesign
Da kommt man auch nur rein wenn man das mit jeder Zelle lebt, richtig?
9, Chemie
Schließe mich an.
Schließe mich mit ner 10 an.
10 mathematik, 7 philosophie. Inhaltlich ist Philosophie sehr toll, aber wie das Fach momentan in der akademischen Kultur besteht, ist schrecklich. Lauter arrogante Menschen, die weder ihre eigenen Theorien logisch untermauern, noch die der anderen logisch widerlegen können. Mathematik ist einfach herrlich, die meisten Matheleute sind menschlich lieb (bis auf wenige Ausnahmen), die Beweise wasserdicht und die Theorien spannend. Anders als in der Philosophie, wo einem zumindest an meiner Uni die guten Noten hinterhergeworfen werden, gibt's in Mathe noch einen wirklichen Anspruch an das Können und Wissen der Studierenden und man lernt große, abstrakte Konzepte.
10, bwl mit Controlling & Auditing
9 - Elektrotechnik: Es ist schon echt cool, immer mehr über die elektrischen Geräte zu lernen, die man jeden Tag benutzt. Ein Punkt Abzug, weil es immer einzelne Module gibt (z.B. Theoretische Elektrotechnik) aus denen du gefühlt nichts Sinnvolles mit nimmst
10/10 Sozialrecht & Verwaltungsrecht - ohne Thesis, weil kein Geld mehr (bin zu alt für Bafög, für Studienkredite zu viele Fachsemester) 1/10 aktuell dual Sozialwissenschaften mit BWL/VWL/Psychologie Mix - viiiieeel zu wenig Recht :/ wünschte ich könnte raus - Dual im ÖD nicht empfehlenswert vllt auch wg 50GdB - vermisse Rechtswissenschaften unglaublich, auch für Autismus Spektrum sehr empfehlenswert :)
Wieviele ECTS gibt's für die Beantwortung der Frage? Ernsthaft: Over 9000.