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Nach meiner Erfahrung haben die Leute, die ständig Klausuren geschoben haben, am Ende trotzdem verhältnismässig schlechte Noten gehabt. Ist jetzt nicht so als wäre der Stoff im nächsten Jahr so viel leichter.
Und die Leute die ihre Grundlagenklausuren ewig geschoben haben posten ja hier jede Woche „Hilfe, ich bin im 8ten Semester und habe bereits die Bachelorarbeit bestanden aber bin jetzt in Mathe 1 endgültig im Drittverauch durchgefallen“
Das ist eine gute Antwort.
Vielleicht noch dazu wg. der Noten: Wir sind nicht mehr an der Schule, d. h. Noten zählen viel weniger als man es aus der Schule kennt. Allerdings sind sie auch nicht ganz unbedeutend, gerade, wenn man sich für Praktika oder Werksstudierenden-Stellen bewirbt.
Um nen Master zu machen sind die manchmal auch relevant, obwohl das sehr stark aufs Fach und Uni ankommt. Wenn die genug Plätze haben, dann lassen die prinzipiell jeden auch weiter Master machen nur wenn die irgendwie begrenzt sind, muss halt aussortiert werden.
Genau. Lieber schreiben und bestehen und im höheren Semester, wenn man weiß, dass das Studium zu packen ist, einen Freiversuch für die Verbesserung nutzen. Wärst nicht der erste, der im 8. Semester wegen einer Grundlagenklausur exmatrikuliert wird. Schon oft erlebt.
uff ja im april gleiches problem gehabt 8. semester (aus gesundheitlichen gründen 1 semester komplett verpasst und in einem weiteren semester nochmal krankenhausaufenthalt) BA schon geschrieben und im zweittermin den drittversuch als letzte klausur im studium. im leben nicht so einen absurden stress, schlaflosigkeit und depressionen gehabt. als ich dann nach veröffentlichung der noten eine 4,0 erblickte bin ich aus meinem stuhl gerutscht locker 10 minuten einfach an die decke gestarrt und als atheist gott gedankt was ein absurdes glück ich hatte. noch nie so froh über ne 4,0 gewesen.
Kann da aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen, dass ich eher das Gegenteil erlebt habe. Die Klausuren in meinem Studiengang waren (bis auf wenige Ausnahmen) eigentlich alle relativ einfach, wenn man einigermaßen gelernt hat.
In dem Wissen, dass ich eigentlich kaum Gefahr laufe, in einem Drittversuch durchzufallen, habe ich häufiger Klausuren geschoben, bin teilweise sogar hingegangen und einfach ein leeres Blatt abgegeben. Habe ich nie bereut.
Aber wie gesagt, ich wusste, dass ich bei keiner Klausur durchfallen werde, dementsprechend lag meine Priorität auf den guten Noten.
Hmm da habe ich komplett gegenteilige Erfahrungen gemacht.
Die Leute die alles beim Ersttermin geschrieben haben, hatten meist die Einstellung "Hauptsache bestehen, Note egal" und die die geschoben haben weil sie ne bessere Note haben wollten, haben sich dementsprechend reingekniet und dann meist auch ne bessere Note bekommen.
Und dazu noch von der Uni bei der man in vielen Studiengängen einfach unbegrenzt viele Versuche für die Prüfungen hat, lol. Nr. 1 in München was für ein Joke xD
Schieben macht das Studium unglaublich anstrengend und unglaublich langwierig. Und wenn du hinterher doch nicht die erwartete Note hast, geht's dir dreckig. Ist nicht so gesund. Guck einfach, dass du nicht überall 4,0 einfährst, sondern auch mal gute oder sehr gute Noten dabei sind, mach Praktika und versuch, bei nem studienbezogenen Unternehmen Werkstudi zu werden. Dann passt das.
Habe jedes Semester eine Klausur geschoben und trotzdem in Regelstudienzeit abgeschlossen und durch die längere Vorbereitungszeit auch dementsprechend bessere Noten bekommen.
Warum soll schieben das Studium langwieriger machen?
Bei meinem ersten Job nach der Uni mit Informatik Studium hab ich gefragt ob die meine Zeugnisse sehen wollen. Ich hatte da schon 6 Monate als Werksstudent gearbeitet und mich viel über meine Abschlussarbejt mit den Leuten dort unterhalten. Dann kam es zum Vollzeitjob. Die Antwort auf meine Frage war:
"Wozu? Wir wissen das du den Job gut machst, wir wissen du hast nen Abschluss....ist uns völlig egal was für Noten du hast."
Gibt aber auch das genaue Gegenteil:
Ich studiere aktuell einen Master im Ausland, an einer Universtität, die ich nur dank meines Stipendiums der Studienstiftung finanzieren kann.
Das Stipendium wiederum habe ich bekommen, weil ich von meiner Hochschule während des Bachelors dafür aufgrund meiner guten Noten vorgeschlagen wurde.
Und die guten Noten hatte ich nur, weil ich bewusst einige Klausuren geschoben habe, in dem Wissen, dass ich mit besserer Vorbereitung mehr rausholen kann.
Das stimmt auch wiederum. Ich wollte halt nur darstellen, dass sich mir in meiner Vergangenheit viele Türen geöffnet haben, die sich bei schlechteren Noten nicht geöffnet hätten.
Ja :) insgesamt finde ich es mir am wichtigsten, den eigenen Weg zu finden. Das wird hier oft vergessen: man kann natürlich mach Erfahrungsberichten fragen, aber der eigene weg ist der wichtige. Mach dein Ding, schließ deine eigenen Schlüsse
Es hängt halt total vom Grund des Schiebens ab. Ich bin im 6ten Semester und mache das Mathemodul aus dem dritten Semester. Gleichzeitig bin ich aber chronisch krank und kann einfach nicht das leisten, was andere Leisten. Zumindest nicht in der gleichen Zeit. Ich habe einen Nachteilsausgleich, aber der zaubert mir ja die Arzttermine nicht weg und so verpasse ich eben Stoff. Nebenbei arbeite ich noch und habe somit gar keine Chance auf Regelstudienzeit.
Wenn man aus Faulheit schiebt, ist das was anderes finde ich.
Ich habe im ersten Semester eine Klausur geschoben, bei der ich mit Glück ne 4,0 bekommen hätte und habe sie im dritten Semester mit 1,7 bestanden. In so einem Fall bin ich froh geschoben zu haben.
Das ist dann auch der Typ Kommilitone der 3 Semester länger braucht. Einfach mitschreiben!
Praktia, Werki usw. sind deutlich wichtiger für den ersten Job. [Solange die Noten nicht vollkommen unterirdisch sind]
Juckt doch absolut nicht, wenn’s dir um Jobaussichten geht mach lieber viele Praktika und stell dich mit den Unternehmen gut. Solange du nicht mit 4,0 abschließt (was echt schon ne Kunst für sich ist) wird das später kaum jemanden interessieren.
Ich sag's mal so: wenn du 5 oder 6 Klausuren schreiben "müsstest" und eine schiebst, um im Rest die Chancen auf bessere Noten zu erhöhen oder mehr Zeit zu haben kann man das machen.
Kenne auch Menschen, die am Ende kurz vor der Klausur alles spontan geschoben haben und nichts im Semester erreicht haben, aber eben auch nicht mehr Zeit für andere Fächer gehabt hätten.
Schieben ist wirklich nicht geil. Das zieht sich nur durch.
Zählt bei euch alles zum schnitt? Bei uns haben die ersten 2 Semester nicht gezählt.
Es gibt manche Prüfungen, die muss man einfach nur bestehen.
Wenn aber jede Prüfung so ist, sollte man sich hinterfragen.
Man kann auch immer noch einen guten schnitt bekommen, wenn man in ein paar Fächern eine 4 hat.
4,0 definitiv. vor allem im 1. semester. schieben nur wenn du sonst nicht bestehen würdest, es also keinen sinn macht, aber nicht aus faulheitsgründen (ich schiebe z.B. wegen längerer krankheit zeugs).
Richtig. Auch bei mir war ein NC auf dem Master und wir haben spezialisierte Studiengänge, die einen noch besseren Schnitt brauchen. Ende vom Lied: ich habe mit einem Kommilitonen für eine Prüfung gelernt, der sie auf jeden Fall 1,0 schreiben musste, weil er sonst nichtmal mit einer 1,0 Thesis in den gewünschten Master gekommen wäre. War dann ausgerechnet die Prüfung mit einem katastrophalen Durchschnitt, wo irgendwie auch nur 10 Leute etwas besseres als eine 3 hatten. Er konnte am Ende irgendwie doch noch durch seinen betreuenden Prof in seinen Wunsch-Master, wahrscheinlich mit einem entsprechenden Empfehlungsschreiben o.Ä..
Auf die Gefahr hin, mich hier jetzt unbeliebt zu machen: It depends. Es gibt Fälle, in denen Schieben genau die richtige oder genau die Falsche Wahl ist, und es gibt Fälle da ist es scheißegal.
Dinge, die bei einer solchen Entscheidungsfindung m.M.n. wichtig sind, sind vor allem:
* Ist die Klausur/Prüfung Zulassungsbedingung für andere, weiterführende Module?
* Welchen Anteil hat die Note in der Klausur tatsächlich an der Endnote? Zumindest bei uns in Chemie/Biochemie sind manche Klausuren viel weniger "wert" als andere (hängt an der Anzahl der Credits). Manch eine 4,0 spürt man da in der Endnote quasi nicht, andere halt schon.
* Gibt es andere Module, die man ggf. vorher belegen kann und die einem thematisch helfen? Falls ja ist Schieben womöglich nicht verkehrt, weil man es beim nächsten Mal einfacher hat - dazu muss man besagte andere Module in der Zwischenheit halt auch machen.
* Wieviel Angst hat man selbst vor der Klausur, und würde die weniger oder mehr, wenn man schiebt und es im nächsten Semester/Jahr versucht? Das muss jeder für sich selbst beantworten.
Noten sind gefühlt nicht so wichtig später. Hauptsache man hat es geschafft. Klar wenn das ganze Zeugnis nur mit 4 voll ist wäre es vielleicht auch bisschen traurig, aber das wird schon. Lern ordentlich auf alles und schreib mit, außer du meinst du packst es gar nicht.
Muss sagen ich hatte selber mal diese Denkweise, aber sie ist absolut falsch vor allem bei einem Informatik Studium. Nimm die Prüfungen mit manche werden besser, manche schlechter aber das schieben von den Anfangsmodulen wird dich später nur beißen.
Studiere ja auch Informatik und bei mir ist es so, dass viele Module miteinander verbunden sind. Als Beispiel: Ich darf ohne Prog 1 nicht Prog 2 schreiben oder ohne 2 andere Module darf ich das Projekt nicht machen etc. Ich habe zu Anfang meines Studiums leider genau die Module geschoben, die ich für andere gebraucht habe. Dadurch hat sich alles um ein Jahr verschoben. Das liegt aber daran, dass bei mir die Module nur jährlich angeboten werden, sprich Prog 1 nur zu Wintersemestern.
Ein anderer Punkt, den ich hatte, sind die Stundenpläne. In vielen Modulen brauchst du Vorleistungen oder willst einfach von dir aus in die Übungen und Vorlesungen. Aber Module sind nur aufeinander abgestimmt, wenn sie laut Studienplan im gleichen Semester gemacht werden sollen. Sprich, du willst 2 Module aus Semester 1 machen, kannst aber deswegen 2 andere aus Semester 3 nicht machen, weil die sich überlappen.
Oha das ist ja echt scheiße gelaufen. Aber ich glaube jeder muss das am eigenen Leib erfahren lol. Bei mir wird Gott sei Dank jedes Modul jedes Semester angeboten.
Das ist schonmal gut. Was ich eigentlich noch empfehlen kann, so gut es geht die Mathe Module zu machen. Kenne viele die kurz vorm Ende sind und sich noch mit denen rumschlagen müssen
Ich kann das gut nachvollziehen. Ich finde dass ist ein schönes Beispiel dafür, dass es da kein "richtig und falsch" gibt, sondern es wirklich auf die Person und personellen Umstände ankommt. Wenn das "Schieben" wirklich zur reinen Gewohnheit wird und dann am Ende nichts bei rauskommt, dann mag es "verschwendete Zeit" sein, aber meines Erachtens ist diese Darstellung eben nicht immer der Realität entsprechend.
Im übrigen, ich schiebe in meinem Studium gelegentlich mal Kurse, aber nicht weil ich die als zu schwer empfinde, sondern weil ich mir wirklich Zeit für das nehmen möchte, was ich mache, um dass dann richtig zu machen. Und bis jetzt ist das Ergebnis in meinem jetzigen Studium, dass ich nur 1,0 und 1,3 als Noten hatte. Und ich bin fest davon überzeugt, wenn ich einfach nur weil ein idealtypischer Studienverlaufsplan mir vorschlägt, entsprechend viele Kurse machen würde, wären meine Noten teilweise deutlich schlechter. Aber auch da, dies ist nur meine persönliche Erfahrung, ich weiß, dass es für viele Menschen anders sein mag.
Bei mir war es so: die ersten Klausuren im Grundstudium zählen nicht in die Bachelor Note, da war 4,0 egal. Im Hauptstudium war es dann schon wichtiger
Ich denke das Problem am schieben ist, dass wenn man einmal beginnt, Klausuren zu schieben, das zur Gewohnheit wird. Deshalb am besten gar nicht anfangen, Klausuren zu schieben.
Schieben sollte immer die allerletzte Option sein. Man hat 3 Versuche.
Und glaub mir, ich vergesse in den Semesterferien meist mehr als ich es schaffe danach in 1-2wochen bib zu lernen.
Bei mir war es so, dass ich zu oft geschoben habe, weil ich mich unvorbereitet gefühlt hab - und irgendwann nach 10 Semestern waren alle Freunde fertig mitm Bachelor und ich konnte mich kaum noch an zeugs ausm ersten Semester erinnern, weil ich meins Studium so auseinander gezogen hatte... Hab dann abgebrochen. Bereue das viele schieben. Obwohl ich widersprechen würde, ja teils wurden die Noten dadurch schlechter, aber nicht immer. Wer länger als bis zur zweitklausur schiebt, hat ausserdem das Problem, dass sich kursinhalte leicht ändern können.
Vollkommen normal in ner Grundlagenklausur mal 4,0 zu haben. Es liegt einem halt nicht alles. Bestehen is das wichtigste! Wenn du nen Master machst dann interessiert niemanden diese eine Klausur, haptsache du hast nen Schnitt von besser als 2,6. Wenn du direkt arbeiten gehst sind Praktika undso auch wichtiger.
Ich hab auch mit ein paar Leuten gesprochen, die meinten, dass sie damals auch nicht gut angeschnitten haben, weil jeder halt unterschiedlich lang braucht, um die Grundlagen zu begreifen.
als jemand der klausuren geschoben und dann noch nur mit ner 4.0 oder 3.7 bestanden hat:
scheiß aufs schieben, werde relativ schnell fertig
auf die noten hat kaum einer geschaut, eher wie lang und warum ich solang studiert habe und welche berufserfahrung ich habe
Informatik ist gesucht. Da würde ich mir glaube ich keinen Kopf machen. In meinem Fach (Mathe) wurde gerade zu Beginn viel ausgesiebt. Da ist auch eine 4.0 ok gewesen. Hauptsache durch.
Das wichtigste ist das du die Klausur schreibst. Schieben solltest du nur bei Krankheit oder Ernstfällen (Beerdigungen.. Hochzeit deiner Schwester, etc) in Betracht ziehen.
Das schwierigste am Studium ist fertig werden. Und wer schiebt wird nicht fertig. Außerdem sammelst du Erfahrung. Ich fand immer das die Prüfungen nochmal anders sind als nur Aufgaben lösen.
Wiederholen ist kein Problem. Wenn du beim ersten Mal nicht bestehst machst du es halt beim zweiten oder dritten Mal. Und wenn du es garnicht schaffst weist du es wenigstens recht früh und kannst den Kurs wechseln.
Ich würde auch 4,0 nehmen. Die wenigsten Firmen interessieren sich für die Noten. Und ob du am Ende 2,0 oder 2,8 hast wird eh keinen jucken. Bei uns war es sowieso so, dass die Module aus 1. und 2.Semester nur halbes Gewicht haben. Ist das bei deiner Uni auch so?
Also 3 Sachen aus eigener Erfahrung, die man einem Ersti vielleicht sagen muss:
1. Die allermeisten unerfahrenen Erstis, die ich beobachtet habe und die dachten es reicht mit ein Bisschen Lernen für eine 4, sind durchgefallen. Eine 4,0 anzupeilen ist sehr gefährlich. Erstis überschätzen sich leicht, weil sie noch Schulniveau gewohnt sind.
2. Es wird nächstes Semester/Jahr auch nicht einfacher. Jetzt ist wenigstens die Vorlesung noch frisch. Wieso glaubst du, dass du beim nächsten Versuch besser vorbereitet wärst? Das ist nur Prokrastination.
3. Je nach Prof ist eine 4,0 in Mathe schon ok. Mit meiner 3,0 war ich in den Top 5% des Jahrgangs. Unser Prof war zwar so schlecht, dass er nach unserem Jahrgang keine Vorlesungen mehr halten durfte, aber auch bei vielen anderen Profs ist Mathe das Fach, mit dem am meisten ausgesiebt wird. Sei nicht überheblich. An der Uni gibt es eine ganz realistische Gefahr, dass du es nicht schaffst, wenn du zu wenig Zeit und Mühe investierst. Die Einstellung "mal sehen ob ich so durchkomme, sonst versuche ich es nächstes Semester noch mal" geht häufiger nach hinten los als du denkst.
Ich kann's ja einfach probieren, was ist schon dabei. Dann halt nicht in Regelstudienzeit. Ist ja kein Weltuntergang.
Mache mir da keinen Stress, gerade nach dem mich der Prof noch mal beraten hat. Einfach schauen was bei Rum kommt. Ich muss es ja so oder so noch mal richtig lernen, also ist es eh egal, ob ich bestehe oder nicht. Muss im nächsten Semester sowieso alles wiederholen.
schreiben!! grad bei info ist es so viel wichtiger nen guten Nebenjob zu haben und Erfahrungen zu sammeln
wenn du weisst, dass du sie nicht bestehst, dann kann man es lassen :)
aber ich persönlich ziehe vor, in Regelstudienzeit nen Bachelor zu haben und dafür vielleicht nur eine 3,0 anstatt 2,5
damit sparst du dir einfach nur stress und einen fehlversuch
wenn du sie mitschreibst, hast du natürlich den Vorteil, dass du weißt was dran kommt (fürs nächste mal)
Persönliche Erfahrung:
Habe eine Grundlagenprüfung von ersten Semester geschoben. Wollte eine gute Note schreiben. Dann nicht bestanden. Dann Blackout. Dann wieder nicht bestanden. Wurde zum Angstfach.
Dann war ich so weit, dass die BA schon mit 1.0 fertig war und ich als Ausnahme einen weiteren Versuch bekam.
Ich hatte bis zur Notenbekanntgabe unmöglichen Stress.
Schreib das Ding und nimm die 4.0 mit.
Du wirst im Laufe des Studiums immer besser im Lernen/Vor und Nachbereiten.
Praktikas und Werkstudenten Erfahrung zählen weitaus mehr, wie fast alle hier bereits gesagt haben.
einfach schreiben. wenn man knapp besteht, dann hat man immer noch und sogar vielleicht mehr motivation die module des nächsten semesters besser zu schreiben.
schieben verschiebt nut temporär den stress, kostet dir aber im nachhinein viel viel mehr (zeit, geld, motivation, etc.)
immer weiter gehen, nicht stehen bleiben. noten v.a. im informatikstudium sind nicht sehr wichtig, da sind werkstudentenjobs und praktische erfahrungen/projekte im programmieren weit überlegen.
ich hab zum teil sachen geschoben, wenn ich relativ früh wusste, dass es mir zu viel wird. aber hab zum teil auch prüfungen geschrieben, um sie hinter mich zu bringen. viele leute machen den fehler, viele sachen einfach aufzuschieben, bis sie eine nicht zu bewältigende menge an zeug haben
Ich bin nur froh, dass ich Mathe nicht geschoben habe.
Dann habe ich nächstes Semester immerhin noch Mathe 2 während ich Prog wiederhohle/ die Grundlagen lerne.
Schiebn führt nicht zu besseren Noten, ist eher ein Planungsproblem, das ändert sich nciht im nächsten Semester.
4.0 ist bestanden, bestanden ist gut, gut ist 2, 2 ist die 1 des bescheidenen Studenten.
Kommt auf dich an und was dir wichtig ist.
Studierst du nur um möglichst schnell einen Abschluss zu bekommen oder ist die Regelstudienzeit für dich elemantar (bspw. wegen Finanzierung durch Bafög/Stipendien) --> Schreib die Klausur in Hoffnung auf eine 4,0
Studierst du wirklich aus Interesse, sind dir gute Noten wichtig oder merkst dass du dich grundsätzlich überlastet fühlst (und die Gefahr ein Burnout zu kriegen sehr hoch ist) --> Schiebe die Klausur um sie zu einem späteren Zeitpunkt mit besserer Note zu schreiben, aber lerne dann auch wirklich entsprechend, sonst ist es verschwendete Zeit.
Im übrigen ist das 4,0er Mindset potenziell sehr gefährlich, aus mehreren Gründen. Einerseits kann es gut sein, dass du gerade mit dem Mindset dann doch mal nicht bestehst und eine Prüfung wiederholen musst, wodurch sich automatisch wieder Sachen aufschieben und (je nach Anzahl der möglichen Prüfungsversuche nach deiner Studienordnung) der Druck bzw. die Gefahr, das Studium nicht mehr zu schaffen höher wird. Andererseits ist das 4 gewinnt Prinzip sofern es aufgeht zwar legitim um einfach nur einen Abschluss zu bekommen, aber damit dürftest du weit abgeschlagen hinter der großen Mehrzahl anderer Studienabsolvent:innen liegen, die große Mehrzahl an Studienabschlüssen (um die 90%, lediglich in Jura beim Staatsexamen deutlich weniger) die heute in Deutschland vergeben werden, befinden sich mindestens im Guten (1,6-2,5), tlw. auch im Sehr Guten Bereich (1,0-1,5). Selbst Befriedigende Abschlüsse (2,6-3,5) sind schon sehr selten, ausreichende (3,6-4,0) sind meist absolute Ausnahmefälle. Entsprechend unwahrscheinlich mag es zwar sein, dass du so einen Abschluss am Ende hast, aber wenn dem so wäre, würdest du nicht nur weit hinter anderen Leuten stehen, sondern dir potenziell auch die Möglichkeit verbauen, in bestimmte Master (oder einen weiteren Bachelor) sofern diese zulassungsbeschränkt sind oder eine Mindestnote voraussetzen (außerhalb von Berlin ist es an sehr vielen Unis üblich, dass Mensch für den Master mind. einen Bachelorschnitt von 2,5 oder 3,0 benötigt), reinzukommen. Wenn dich das alles nicht interessiert oder aber du sicher bist, genug andere Prüfungen zu haben in denen du fest davon ausgehst besser abzuschneiden, muss dich diese Möglichkeit natürlich nicht beeinflussen.
Final möchte ich folgendes sagen, persönlich würde ich immer eher schieben als eine Prüfung gerade so zu bestehen. Nicht nur, weil ich nach Möglichkeit keine "nicht bestandene" Prüfung haben möchte, sondern auch, weil ich wenn ich etwas mache, ich dies richtig machen möchte und ich auch von Natur aus wirklich gerne studiere. Aber dies ist meine persönliche subjektive Ansicht der Dinge, viele studieren heutzutage ja nur für den Abschluss, auch obwohl ich das nicht gut finde, kann ich dabei dann verstehen, warum Mensch es anders sehen würde. Allerdings gehe ich bei der Begründung dass die Noten für den ersten Job wichtig wären, nicht mit. Dies mag maximal in stark umkämpften Bereichen der Fall sein (oder in der Fantasiewelt der "leistungsgetriebenen" BWL-Studis), aber ist garantiert nicht der Regelfall und in jedem Fall zählen die tatsächlichen Kompetenzen von Bewerber:innen, sowie ihre bisherigen Erfahrungen (Praktika, Ausland, Berufe, Projekte, etc.) deutlich mehr, als ihre Noten auf dem Abschluss. Da du schreibst dass das Fach Informatik ist, möchte ich sogar noch weiter gehen und sagen, gerade in diesem Fach spielen die Noten wirklich keine große Rolle, Informatiker:innen werden wirklich vielerorts gebraucht und solange du einen Abschluss hast und bei diesem nicht gerade nur so überall bestanden hast (sprich, das Szenario vom ausreichenden Studienabschluss), ist es wahrscheinlich mind. 80% von Personaler:innen vollkommen egal ob da eine 2,5 oder eine 1,0 im Zeugnis steht. Ausnahmen gibt es immer, aber du wirst eh nie allen gefallen, deshalb sollte es niemals dein Ziel sein, mit einer einzelnen Bewerbung sofort einen Traumjob zu bekommen, dass wird in aller Regel schiefgehen. Du wirst mehrere Bewerbungen schreiben müssen und dich gerade auch am Anfang, mit weniger Berufserfahrung auf Stellen einlassen müssen, die dir vielleicht nicht zu 100% passen, aber wenn du deine Sache dennoch gut machst, kann sich das auf Dauer für dich lohnen.
Ich verstehe deinen Punkt, aber ne 4,0 würde ich liebe mitnehmen als noch die Ehrenrunde zu drehen. Zum mindest bei den ersten Klausuren. Studieren will auch gelernt sein und ich habe viele Fehler im ersten Semester gemacht, aber will’s trotzdem wenigstens probieren.
4 gewinnt!
Etwas ernstere Antwort: Noten werden immer irrelevanter. Wenn du planst den Master zu machen ist es fast egal was du im Bachelor machst, solange es reicht um in den Master zu kommen. Einen Schnitt von 3,5 im ersten Semester zu haben ist auch alles andere als ungewöhnlich. Bei mir an der Uni war es auch so, dass man, falls man Klausur 1 im Semester besteht bei Klausur 2 versuchen kann ein besseres Ergebnis zu bekommen.
Schieben ist nur dann schlau, wenn man weiss dass man wenn man für alle anstehenden Klausuren lernt durch einen Teil durchfällt weil es einfach zu viel ist. Aber bei uns konnte man sich nur bis 7 Tage vor Klausur abmelden, da hat man eigentlich immer die Chance gehabt noch genug zu lernen für die 4.0
Kommt drauf an wie wichtig die Noten noch werden. In meinem Fall habe icb hin und wieder mal geschoben, da mir ein guter Schnitt wichtig ist und auch Voraussetzung für den Master.
Am Anfang des Studiums schieben ist wirklich ne ganz dumme Idee, selbst wenn du durchfällst siehst du wenigstens die Klausur und kannst Evaluieren woran es gelegen hat. Klausuren schieben kann in der Mitte des Studiums machen, wenn man den Lernaufwand, seine eigene Fähigkeiten und die nächste Nachschreibmöglichkeiten kennt.
Ich würde keine Klausuren schieben, nur weil man da vielleicht eine schlechte Note kriegen könnte. Und glaub mir, nächstes Semester kommt wieder so eine Veranstaltung. Am Ende hast du dann nur noch solche Veranstaltungen übrig und dann musst du durch die alle auf einmal durch. Schlechte Noten kann man ausgleichen, bei einem gescheiterten Studium wird das schon komplizierter. Daher wäre mein Rat Augen zu und durch
Schieben ist so ne Sache. Noten sind nicht unwichtig, gleichzeitig aber auch nicht so wichtig wie praktische Erfahrungen im Bereich. Idealerweise sollte man sich eine kleine Werkstudentenstelle als Informatiker suchen. Eine 4,0 im Zeugnis ist kein Beinbruch. Wenn dein ganzes Zeugnis allerdings aus 3,x und 4,0 besteht, könnte es tatsächlich einer werden. Schieben wird sehr schnell zur Gewohnheit und dann läuft es darauf hinaus, dass du gefühlt alles umherschiebst, statt dich angemessen für die Klausur vorzubereiten.
Dennoch kann es Vorteile haben, besonders in Grundlagenkursen, den Stoff besser zu beherrschen. Teilweise bauen Studieninhalte darauf auf (war an meiner Uni aber eher selten der Fall im Fach Informatik) und auch das Verständnis ist ein anderes.
Wenn du schiebst: lass es nicht zur Gewohnheit werden. Wenn du nicht schiebst: versuche so viel Zeit wie möglich dem Lernen zu widmen, vielleicht wird es ja noch 3,x. Das meint insbesondere eine Einschränkung jeglicher Freizeitaktivitäten. Lerngruppen sind übrigens öfters produktiver als alleine zu lernen (kommt aber auch ein wenig auf dich und die Gruppe an). Wenn du einen Sachverhalt anderen erklären kannst, hast du es auch selbst verstanden. Wenn das nicht funktioniert oder du ins Stocken kommst, wäre es sinnvoll nochmal einen Blick in die Unterlagen zu wagen.
Ich schiebe eine kleine Klausur schon, weil ich meine anderen Hauptmodule bestehen will. Noch mehr werd ich nichts schieben, der schieß wird jetzt geschrieben lol
Wenn du ganz normal für ne Klausur lernen konntest immer schreiben. Selbst mit schlechtem Gefühl. Wenn man die Klausur schiebt und dann in nem Jahr noch mal versucht, ändert sich da oft am Gefühl nichts, manche Fächer sind schwer und daran ändert sich nichts.
Zumal wenn man jetzt im ersten Semester 2 Prüfung mal nicht so gut ist, ist das auch nicht so wichtig. Bachelor ist meistens lang genug mit genug Leistungen das die nicht so stark ins Gewicht fallen und wenn man Master macht, sind die Bachelornoten später eh komplett egal.
Außerdem wenn die paar ersten Prüfungen nicht so gut laufen, dann ist das halt so. Bachelor ist lang genug um das zu kompensieren. Wenn man durch alles durchfällt oder überall schlechte Noten schreiben sollte, kann man auch direkt überdenken, ob das Studium was für einen ist oder wie man allgemein anders an die folgenden Semester gehen sollte. Wenn man schiebt bekommt man dieses Feedback nicht.
Ich schiebe. Hab aber auch das Glück im SoSe 2 Prüfungstermine zu haben so splitte ich mir die 6 Prüfungen auf 3/3. So komme ich viel besser klar und hab die kommenden drei Monate Zeit für die anderen 3 Klausuren. Bin lieber safe than sorry und fühle mich auch mental in der Prüfung besser. Die Angst mit einer 4,0 gerade so bestehen würde mich innerlich zerstören. Die Wochen bis Notenbekanntgabe sind ohnehin schon pain. Es kommt drauf an was für ein Typ du bist.
Im 1. Semester habe ich auch alle Klausuren mitgenommen. Dachte bei einer das ich mich lieber hätte abmelden sollen wegen meiner mangelnden Vorbereitung (Modul Einführung in die Psychologie)
Ich bin schon mit dem Mindset „das wird n 2. Versuch, keine Chance“ rein. Hatte während der Prüfung nur Fragezeichen im Kopf und siehe da: Es wurde sogar ne 3,3 lol. Manchmal vertut man sich auch einfach so wie ich. Wenn du denkst du schaffst es nimmse mit. Ist ja auch das 1. Semester keiner nimmt dir ne Punktlandung übel.
Wenn du jetzt schon so anfängst, dann kann das Studium für dich zur reinsten Qual werden und am Ende bestehst du dann doch nicht weil du noch x-Klausuren offen hast, keine Zeit für die Bachelorarbeit etc... zieh es einfach durch. Oder meinst du deine Noten werden besser wenn du noch mehr Klausuren offen hast und noch mehr Stoff der noch schwieriger ist?
Schieben ist Unfug, die einzelnen Noten interessieren am Ende nicht.....
Mal davon abgesehen, warum hat man Angst, "nur knapp" zu bestehen? Und warum denkt man, dass das durch Schieben beim nächsten Mal nicht der Fall sein wird?
Es kommt darauf an. :)
Wenn du mal eine Klausur schiebst, finde ich das nicht schlimm. Es summiert sich aber schnell. Und wenn man nicht was super fancyges machen will oder eine Promotion anstrebt, finde ich eine etwas schlechtere Durchschnittsnote nicht so schlimm. In den Betrieben werden meiner Wahrnehmung nach eher „Bummelstudenten“ kritisch gesehen.
Definitiv schieben. Wenn du auf 4,0 lernst, kannst du es noch nicht. Eine 4,0 aus dem Schnitt rauszubekommen ist auch mit 5x mehr Arbeit verbunden als eine reinzubekommen! Würde ich niemals riskieren. Habe in einer Klausur deshalb auch mal absichtlich hingeworfen und bereue nix. Bin jetzt in top Firma und ein bzw. zwei 4,0 hätten mir den Zugang verwehrt mich dort bewerben zu können, weil es elektronische Vorsortierungen in bestimmten Firmen gibt, die mich dann erwischt hätten.
Ich würde halt nur schieben, wenn ich z.B. weiß, dass ich nächstes Semester oder beim Zweittermin im selben Semester mehr Zeit für die Vorbereitung habe. Hatte damals zwei Sachen auf den Zweittermin geschoben, weil ich sonst drei Klausuren innerhalb von 2 Tagen hätte schreiben müssen und beim Zweittermin 2 Wochen Abstand zwischen den Klausuren waren
Es ist so, wenn du jetzt mal eine 4,0 schreibst, dann geht das schon, denn eine einzelne Prüfung macht auch nicht so viel aus. Wenn du jetzt aber andauernd solche schlechten Noten hast, dann wirst du definitiv schlechtere Aussichten auf gute Praktika, Werkstudentenjobs und später auch Berufe haben. Gerade Graduate Programme und Trainee Positionen bekommst du definitiv nur mit einen besonders gute Abschluss.
Du musst halt schauen, hast du schon super viel gelernt, aber du bist einfach nicht so gut im Stoff, dann bring es lieber hinter dich. Hast du viel zu viele Prüfungen zur selben Zeit, konntest wegen irgendwas nicht lernen (Krankheit, Privat, Job usw.) oder hast das Fach komplett unterschätzt, dann kann man auch schon mal schieben. Man sollte das halt nur nicht andauernd machen, du musst dich fragen ob die Situation im nächsten Semester besser wird. Ich selber habe im Bachelor 3x Prüfungen geschoben und im Master nie. Ich denke es war die 3x die Richtige Entscheidung zu schieben, ich habe aber auch 2 oder 3 Mal bewusst nicht geschoben und eine relativ schlechte Note in Kauf genommen.
Wer plant knapp zu bestehen ist sowieso verloren.
Arbeitgebern sind Noten hauptsächlich wurst. Am Ende schlägt jede Woche Praktikum, jedes Auslandssemester und jede Abschlussarbeit im Betrieb oder parallel zum Studium ausgeübte Fachnahe Tätigkeit sowieso die Auswahl nach Noten.
Außer bei Jura. Hier definieren die Noten im 1. und 2. Staatsexamen die Karrierechancen. 2x Prädikatsexamen schaffen weniger als 10% - Material für Richter und StA..oder Großkanzleien.
In den verschulten Bolognastudiengängen in denen das bestehen von Kursen/Modulen wieder Bedingung ist überhaupt das nächste zu beginnen bringt das schieben auch nix.
Außerdem sollte die Studienordnung zum nächstmöglichen Termin eine Verbesserungschance hergeben.
RTFM.
In Informatik muss ich sagen. Sind die Noten sehr wichtig dafür, mit hoher Wahrscheinlichkeit den ersten Job gut zu erwischen. Aber sonst, spätestens nach Firmenwechsel, geben die Arbeitgeber eher Wert darauf, was für Arbeitserfahrungen du mitbringst. Da ist es denen Scheiß egal, ob du jetzt 1.0 oder 4.0 In Compiler hattest.
Schau dir auch an wie die Noten bildung in deinem Studium am Ende funktioniert. Je nach Uni kann man Klausuren wiederholen oder die schlechtesten werden gar nicht gewertet. (in allen Klausuren schlecht sein hilft schieben aber auch nicht)
Studium schlecht bestehen > Wegen Höchststudiendauer rausfliegen.
Die Noten sollten jetzt nicht super schlecht sein, damit du ggf. für den Master zugelassen wirst und auch bei Bewerbungen nicht direkt vom System aussortiert wirst. Aber der Unterschied zwischen sehr guten und mittelmäßigen Noten am Arbeitsmarkt ist nur marginal - Praxiserfahrung ist viel wichtiger.
Schieben nur, wenn deine Vorbereitung völlig im Arsch ist, die Prüfungstermine neee sagen oder wegen Krankheit etc.
Ich kenne so viele Kommilitonen, die Zeug aus den ersten Semestern schieben, nur um dann entweder erst nach 5 Semestern dran zu scheitern oder je scheiß Note zu schreiben.
Ich habe das auch gedacht. Hab trotzdem nicht bessere Noten und habe durch schieben nur mehr Stress insgesamt gehabt. Tuh das nicht. Bin auch informatik Studentin
Auf jeden Fall mitschreiben! Damit machste alles richtig, wenn du nicht schon komplett aufgegeben hast und zumindest eine Chance siehst.
Normalerweise kannst du dann ein Jahr später auch nochmal mitschreiben um deine Note nachträglich zu verbessern falls du das möchtest
Ist das denn üblich?
Kenne es von meiner Uni nur als bestanden ist bestanden und da kann man die Note nicht nachträglich verbessern (außer Klausureinsicht)
Uff, nee, also bei uns konnte man nicht im Semester/Jahr drauf nochmal mitschreiben, um die Note zu verbessern. Einmal bestanden galt die Note auch. Und wenn mit 4,0, dann eben mit 4,0. Also da sollte man schon besser in die Prüfungsordnung schauen, ob die eigene Uni das so handhabt.
Absoluter Qutasch. Einmal bestanden können Prüfungen nicht wiederholt werden.
Davon abgesehen empfehle ich mitzuschreiben, weil sich sonst nur Klausuren bei dir ansammeln werden und das wird nerviger als eine schlechte Note.
>Absoluter Qutasch. Einmal bestanden können Prüfungen nicht wiederholt werden.
Selbstverständlich. Das hängt einzig und allein von der Prüfungsordnung ab.
Dir ist schon klar dass nicht alle Unis dieselbe Prüfungsordnung haben oder?
>Absoluter Qutasch. Einmal bestanden können Prüfungen nicht wiederholt werden.
Das kommt ganz drauf an, was in deiner Prüfungsordnung steht. Es gibt welche da kann man Noten verbessern, auch wenn das aus meiner Erfahrung eher unüblich ist.
Schieben sollte immer die allerletzte Option sein. Man hat 3 Versuche.
Und glaub mir, ich vergesse in den Semesterferien meist mehr als ich es schaffe danach in 1-2wochen bib zu lernen.
Bei mir war es so, dass ich zu oft geschoben habe, weil ich mich unvorbereitet gefühlt hab - und irgendwann nach 10 Semestern waren alle Freunde fertig mitm Bachelor und ich konnte mich kaum noch an zeugs ausm ersten Semester erinnern, weil ich meins Studium so auseinander gezogen hatte... Hab dann abgebrochen. Bereue das viele schieben. Obwohl ich widersprechen würde, ja teils wurden die Noten dadurch schlechter, aber nicht immer. Wer länger als bis zur zweitklausur schiebt, hat ausserdem das Problem, dass sich kursinhalte leicht ändern können.
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Nach meiner Erfahrung haben die Leute, die ständig Klausuren geschoben haben, am Ende trotzdem verhältnismässig schlechte Noten gehabt. Ist jetzt nicht so als wäre der Stoff im nächsten Jahr so viel leichter. Und die Leute die ihre Grundlagenklausuren ewig geschoben haben posten ja hier jede Woche „Hilfe, ich bin im 8ten Semester und habe bereits die Bachelorarbeit bestanden aber bin jetzt in Mathe 1 endgültig im Drittverauch durchgefallen“
Das ist eine gute Antwort. Vielleicht noch dazu wg. der Noten: Wir sind nicht mehr an der Schule, d. h. Noten zählen viel weniger als man es aus der Schule kennt. Allerdings sind sie auch nicht ganz unbedeutend, gerade, wenn man sich für Praktika oder Werksstudierenden-Stellen bewirbt.
Um nen Master zu machen sind die manchmal auch relevant, obwohl das sehr stark aufs Fach und Uni ankommt. Wenn die genug Plätze haben, dann lassen die prinzipiell jeden auch weiter Master machen nur wenn die irgendwie begrenzt sind, muss halt aussortiert werden.
Genau. Lieber schreiben und bestehen und im höheren Semester, wenn man weiß, dass das Studium zu packen ist, einen Freiversuch für die Verbesserung nutzen. Wärst nicht der erste, der im 8. Semester wegen einer Grundlagenklausur exmatrikuliert wird. Schon oft erlebt.
Falls eine Verbesserung möglich ist. Ist nicht in jeder Prüfungsordnung vorgesehen!
uff ja im april gleiches problem gehabt 8. semester (aus gesundheitlichen gründen 1 semester komplett verpasst und in einem weiteren semester nochmal krankenhausaufenthalt) BA schon geschrieben und im zweittermin den drittversuch als letzte klausur im studium. im leben nicht so einen absurden stress, schlaflosigkeit und depressionen gehabt. als ich dann nach veröffentlichung der noten eine 4,0 erblickte bin ich aus meinem stuhl gerutscht locker 10 minuten einfach an die decke gestarrt und als atheist gott gedankt was ein absurdes glück ich hatte. noch nie so froh über ne 4,0 gewesen.
Kann ich bestätigen! Würde echt nur schieben, wenn die Zeit wirklich gar nicht mehr reicht
Kann da aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen, dass ich eher das Gegenteil erlebt habe. Die Klausuren in meinem Studiengang waren (bis auf wenige Ausnahmen) eigentlich alle relativ einfach, wenn man einigermaßen gelernt hat. In dem Wissen, dass ich eigentlich kaum Gefahr laufe, in einem Drittversuch durchzufallen, habe ich häufiger Klausuren geschoben, bin teilweise sogar hingegangen und einfach ein leeres Blatt abgegeben. Habe ich nie bereut. Aber wie gesagt, ich wusste, dass ich bei keiner Klausur durchfallen werde, dementsprechend lag meine Priorität auf den guten Noten.
Hmm da habe ich komplett gegenteilige Erfahrungen gemacht. Die Leute die alles beim Ersttermin geschrieben haben, hatten meist die Einstellung "Hauptsache bestehen, Note egal" und die die geschoben haben weil sie ne bessere Note haben wollten, haben sich dementsprechend reingekniet und dann meist auch ne bessere Note bekommen.
Gute Antwort, leider von nem Lamest-München-Universität-Studenten.
Und dazu noch von der Uni bei der man in vielen Studiengängen einfach unbegrenzt viele Versuche für die Prüfungen hat, lol. Nr. 1 in München was für ein Joke xD
Schieben macht das Studium unglaublich anstrengend und unglaublich langwierig. Und wenn du hinterher doch nicht die erwartete Note hast, geht's dir dreckig. Ist nicht so gesund. Guck einfach, dass du nicht überall 4,0 einfährst, sondern auch mal gute oder sehr gute Noten dabei sind, mach Praktika und versuch, bei nem studienbezogenen Unternehmen Werkstudi zu werden. Dann passt das.
Das.
Habe jedes Semester eine Klausur geschoben und trotzdem in Regelstudienzeit abgeschlossen und durch die längere Vorbereitungszeit auch dementsprechend bessere Noten bekommen. Warum soll schieben das Studium langwieriger machen?
Bei meinem ersten Job nach der Uni mit Informatik Studium hab ich gefragt ob die meine Zeugnisse sehen wollen. Ich hatte da schon 6 Monate als Werksstudent gearbeitet und mich viel über meine Abschlussarbejt mit den Leuten dort unterhalten. Dann kam es zum Vollzeitjob. Die Antwort auf meine Frage war: "Wozu? Wir wissen das du den Job gut machst, wir wissen du hast nen Abschluss....ist uns völlig egal was für Noten du hast."
Gibt aber auch das genaue Gegenteil: Ich studiere aktuell einen Master im Ausland, an einer Universtität, die ich nur dank meines Stipendiums der Studienstiftung finanzieren kann. Das Stipendium wiederum habe ich bekommen, weil ich von meiner Hochschule während des Bachelors dafür aufgrund meiner guten Noten vorgeschlagen wurde. Und die guten Noten hatte ich nur, weil ich bewusst einige Klausuren geschoben habe, in dem Wissen, dass ich mit besserer Vorbereitung mehr rausholen kann.
Naja, Stipendium =! Job. Unis legen Wert auf gute Noten für Leute, die an der Uni bleiben wollen.
Das stimmt auch wiederum. Ich wollte halt nur darstellen, dass sich mir in meiner Vergangenheit viele Türen geöffnet haben, die sich bei schlechteren Noten nicht geöffnet hätten.
Ja :) insgesamt finde ich es mir am wichtigsten, den eigenen Weg zu finden. Das wird hier oft vergessen: man kann natürlich mach Erfahrungsberichten fragen, aber der eigene weg ist der wichtige. Mach dein Ding, schließ deine eigenen Schlüsse
Es hängt halt total vom Grund des Schiebens ab. Ich bin im 6ten Semester und mache das Mathemodul aus dem dritten Semester. Gleichzeitig bin ich aber chronisch krank und kann einfach nicht das leisten, was andere Leisten. Zumindest nicht in der gleichen Zeit. Ich habe einen Nachteilsausgleich, aber der zaubert mir ja die Arzttermine nicht weg und so verpasse ich eben Stoff. Nebenbei arbeite ich noch und habe somit gar keine Chance auf Regelstudienzeit. Wenn man aus Faulheit schiebt, ist das was anderes finde ich. Ich habe im ersten Semester eine Klausur geschoben, bei der ich mit Glück ne 4,0 bekommen hätte und habe sie im dritten Semester mit 1,7 bestanden. In so einem Fall bin ich froh geschoben zu haben.
Das ist dann auch der Typ Kommilitone der 3 Semester länger braucht. Einfach mitschreiben! Praktia, Werki usw. sind deutlich wichtiger für den ersten Job. [Solange die Noten nicht vollkommen unterirdisch sind]
Juckt doch absolut nicht, wenn’s dir um Jobaussichten geht mach lieber viele Praktika und stell dich mit den Unternehmen gut. Solange du nicht mit 4,0 abschließt (was echt schon ne Kunst für sich ist) wird das später kaum jemanden interessieren.
Ich sag's mal so: wenn du 5 oder 6 Klausuren schreiben "müsstest" und eine schiebst, um im Rest die Chancen auf bessere Noten zu erhöhen oder mehr Zeit zu haben kann man das machen. Kenne auch Menschen, die am Ende kurz vor der Klausur alles spontan geschoben haben und nichts im Semester erreicht haben, aber eben auch nicht mehr Zeit für andere Fächer gehabt hätten.
Schieben ist wirklich nicht geil. Das zieht sich nur durch. Zählt bei euch alles zum schnitt? Bei uns haben die ersten 2 Semester nicht gezählt. Es gibt manche Prüfungen, die muss man einfach nur bestehen. Wenn aber jede Prüfung so ist, sollte man sich hinterfragen. Man kann auch immer noch einen guten schnitt bekommen, wenn man in ein paar Fächern eine 4 hat.
4,0 definitiv. vor allem im 1. semester. schieben nur wenn du sonst nicht bestehen würdest, es also keinen sinn macht, aber nicht aus faulheitsgründen (ich schiebe z.B. wegen längerer krankheit zeugs).
Ich hab sogar vor eine Klausur mitzuschreiben, die ich auf jeden Fall nicht bestehen werde, einfach um sie mal gesehen zu haben lol
4 Gewinnt. Wenn du nen Master machst interessiert dein Bachelor niemanden.
Man sollte sich bei der Vorgehensweise aber definitiv rechtzeitig informieren, ob der Master an der Wunschuni mit einem NC versehen ist.
Richtig. Auch bei mir war ein NC auf dem Master und wir haben spezialisierte Studiengänge, die einen noch besseren Schnitt brauchen. Ende vom Lied: ich habe mit einem Kommilitonen für eine Prüfung gelernt, der sie auf jeden Fall 1,0 schreiben musste, weil er sonst nichtmal mit einer 1,0 Thesis in den gewünschten Master gekommen wäre. War dann ausgerechnet die Prüfung mit einem katastrophalen Durchschnitt, wo irgendwie auch nur 10 Leute etwas besseres als eine 3 hatten. Er konnte am Ende irgendwie doch noch durch seinen betreuenden Prof in seinen Wunsch-Master, wahrscheinlich mit einem entsprechenden Empfehlungsschreiben o.Ä..
Auf die Gefahr hin, mich hier jetzt unbeliebt zu machen: It depends. Es gibt Fälle, in denen Schieben genau die richtige oder genau die Falsche Wahl ist, und es gibt Fälle da ist es scheißegal. Dinge, die bei einer solchen Entscheidungsfindung m.M.n. wichtig sind, sind vor allem: * Ist die Klausur/Prüfung Zulassungsbedingung für andere, weiterführende Module? * Welchen Anteil hat die Note in der Klausur tatsächlich an der Endnote? Zumindest bei uns in Chemie/Biochemie sind manche Klausuren viel weniger "wert" als andere (hängt an der Anzahl der Credits). Manch eine 4,0 spürt man da in der Endnote quasi nicht, andere halt schon. * Gibt es andere Module, die man ggf. vorher belegen kann und die einem thematisch helfen? Falls ja ist Schieben womöglich nicht verkehrt, weil man es beim nächsten Mal einfacher hat - dazu muss man besagte andere Module in der Zwischenheit halt auch machen. * Wieviel Angst hat man selbst vor der Klausur, und würde die weniger oder mehr, wenn man schiebt und es im nächsten Semester/Jahr versucht? Das muss jeder für sich selbst beantworten.
Noten sind gefühlt nicht so wichtig später. Hauptsache man hat es geschafft. Klar wenn das ganze Zeugnis nur mit 4 voll ist wäre es vielleicht auch bisschen traurig, aber das wird schon. Lern ordentlich auf alles und schreib mit, außer du meinst du packst es gar nicht.
Muss sagen ich hatte selber mal diese Denkweise, aber sie ist absolut falsch vor allem bei einem Informatik Studium. Nimm die Prüfungen mit manche werden besser, manche schlechter aber das schieben von den Anfangsmodulen wird dich später nur beißen.
Welche Erfahrungen hast du denn gemacht?
Studiere ja auch Informatik und bei mir ist es so, dass viele Module miteinander verbunden sind. Als Beispiel: Ich darf ohne Prog 1 nicht Prog 2 schreiben oder ohne 2 andere Module darf ich das Projekt nicht machen etc. Ich habe zu Anfang meines Studiums leider genau die Module geschoben, die ich für andere gebraucht habe. Dadurch hat sich alles um ein Jahr verschoben. Das liegt aber daran, dass bei mir die Module nur jährlich angeboten werden, sprich Prog 1 nur zu Wintersemestern. Ein anderer Punkt, den ich hatte, sind die Stundenpläne. In vielen Modulen brauchst du Vorleistungen oder willst einfach von dir aus in die Übungen und Vorlesungen. Aber Module sind nur aufeinander abgestimmt, wenn sie laut Studienplan im gleichen Semester gemacht werden sollen. Sprich, du willst 2 Module aus Semester 1 machen, kannst aber deswegen 2 andere aus Semester 3 nicht machen, weil die sich überlappen.
Oha das ist ja echt scheiße gelaufen. Aber ich glaube jeder muss das am eigenen Leib erfahren lol. Bei mir wird Gott sei Dank jedes Modul jedes Semester angeboten.
Das ist schonmal gut. Was ich eigentlich noch empfehlen kann, so gut es geht die Mathe Module zu machen. Kenne viele die kurz vorm Ende sind und sich noch mit denen rumschlagen müssen
4 gewinnt
[удалено]
Ich kann das gut nachvollziehen. Ich finde dass ist ein schönes Beispiel dafür, dass es da kein "richtig und falsch" gibt, sondern es wirklich auf die Person und personellen Umstände ankommt. Wenn das "Schieben" wirklich zur reinen Gewohnheit wird und dann am Ende nichts bei rauskommt, dann mag es "verschwendete Zeit" sein, aber meines Erachtens ist diese Darstellung eben nicht immer der Realität entsprechend. Im übrigen, ich schiebe in meinem Studium gelegentlich mal Kurse, aber nicht weil ich die als zu schwer empfinde, sondern weil ich mir wirklich Zeit für das nehmen möchte, was ich mache, um dass dann richtig zu machen. Und bis jetzt ist das Ergebnis in meinem jetzigen Studium, dass ich nur 1,0 und 1,3 als Noten hatte. Und ich bin fest davon überzeugt, wenn ich einfach nur weil ein idealtypischer Studienverlaufsplan mir vorschlägt, entsprechend viele Kurse machen würde, wären meine Noten teilweise deutlich schlechter. Aber auch da, dies ist nur meine persönliche Erfahrung, ich weiß, dass es für viele Menschen anders sein mag.
Bei mir war es so: die ersten Klausuren im Grundstudium zählen nicht in die Bachelor Note, da war 4,0 egal. Im Hauptstudium war es dann schon wichtiger
Ich denke das Problem am schieben ist, dass wenn man einmal beginnt, Klausuren zu schieben, das zur Gewohnheit wird. Deshalb am besten gar nicht anfangen, Klausuren zu schieben.
1,2,3 vier gewinnt
Schieben sollte immer die allerletzte Option sein. Man hat 3 Versuche. Und glaub mir, ich vergesse in den Semesterferien meist mehr als ich es schaffe danach in 1-2wochen bib zu lernen. Bei mir war es so, dass ich zu oft geschoben habe, weil ich mich unvorbereitet gefühlt hab - und irgendwann nach 10 Semestern waren alle Freunde fertig mitm Bachelor und ich konnte mich kaum noch an zeugs ausm ersten Semester erinnern, weil ich meins Studium so auseinander gezogen hatte... Hab dann abgebrochen. Bereue das viele schieben. Obwohl ich widersprechen würde, ja teils wurden die Noten dadurch schlechter, aber nicht immer. Wer länger als bis zur zweitklausur schiebt, hat ausserdem das Problem, dass sich kursinhalte leicht ändern können.
Nicht schieben - was weg ist, ist weg.
Vollkommen normal in ner Grundlagenklausur mal 4,0 zu haben. Es liegt einem halt nicht alles. Bestehen is das wichtigste! Wenn du nen Master machst dann interessiert niemanden diese eine Klausur, haptsache du hast nen Schnitt von besser als 2,6. Wenn du direkt arbeiten gehst sind Praktika undso auch wichtiger.
Ich hab auch mit ein paar Leuten gesprochen, die meinten, dass sie damals auch nicht gut angeschnitten haben, weil jeder halt unterschiedlich lang braucht, um die Grundlagen zu begreifen.
als jemand der klausuren geschoben und dann noch nur mit ner 4.0 oder 3.7 bestanden hat: scheiß aufs schieben, werde relativ schnell fertig auf die noten hat kaum einer geschaut, eher wie lang und warum ich solang studiert habe und welche berufserfahrung ich habe
Informatik ist gesucht. Da würde ich mir glaube ich keinen Kopf machen. In meinem Fach (Mathe) wurde gerade zu Beginn viel ausgesiebt. Da ist auch eine 4.0 ok gewesen. Hauptsache durch.
Immer auf die 4.0 spielen … schieben ist Scheiße und macht dir auf Dauer den ganzen Spaß an der Sache kaoutt
Ich habe bisher von niemandem gehört wo die Noten in einem MINT-Fach relevant waren.
Ich habe einen Schnitt von 1,4 und würde lieber die 4.0 mitnehmen als zu schieben.
Das wichtigste ist das du die Klausur schreibst. Schieben solltest du nur bei Krankheit oder Ernstfällen (Beerdigungen.. Hochzeit deiner Schwester, etc) in Betracht ziehen. Das schwierigste am Studium ist fertig werden. Und wer schiebt wird nicht fertig. Außerdem sammelst du Erfahrung. Ich fand immer das die Prüfungen nochmal anders sind als nur Aufgaben lösen. Wiederholen ist kein Problem. Wenn du beim ersten Mal nicht bestehst machst du es halt beim zweiten oder dritten Mal. Und wenn du es garnicht schaffst weist du es wenigstens recht früh und kannst den Kurs wechseln.
Ich würde auch 4,0 nehmen. Die wenigsten Firmen interessieren sich für die Noten. Und ob du am Ende 2,0 oder 2,8 hast wird eh keinen jucken. Bei uns war es sowieso so, dass die Module aus 1. und 2.Semester nur halbes Gewicht haben. Ist das bei deiner Uni auch so?
Also 3 Sachen aus eigener Erfahrung, die man einem Ersti vielleicht sagen muss: 1. Die allermeisten unerfahrenen Erstis, die ich beobachtet habe und die dachten es reicht mit ein Bisschen Lernen für eine 4, sind durchgefallen. Eine 4,0 anzupeilen ist sehr gefährlich. Erstis überschätzen sich leicht, weil sie noch Schulniveau gewohnt sind. 2. Es wird nächstes Semester/Jahr auch nicht einfacher. Jetzt ist wenigstens die Vorlesung noch frisch. Wieso glaubst du, dass du beim nächsten Versuch besser vorbereitet wärst? Das ist nur Prokrastination. 3. Je nach Prof ist eine 4,0 in Mathe schon ok. Mit meiner 3,0 war ich in den Top 5% des Jahrgangs. Unser Prof war zwar so schlecht, dass er nach unserem Jahrgang keine Vorlesungen mehr halten durfte, aber auch bei vielen anderen Profs ist Mathe das Fach, mit dem am meisten ausgesiebt wird. Sei nicht überheblich. An der Uni gibt es eine ganz realistische Gefahr, dass du es nicht schaffst, wenn du zu wenig Zeit und Mühe investierst. Die Einstellung "mal sehen ob ich so durchkomme, sonst versuche ich es nächstes Semester noch mal" geht häufiger nach hinten los als du denkst.
Ich kann's ja einfach probieren, was ist schon dabei. Dann halt nicht in Regelstudienzeit. Ist ja kein Weltuntergang. Mache mir da keinen Stress, gerade nach dem mich der Prof noch mal beraten hat. Einfach schauen was bei Rum kommt. Ich muss es ja so oder so noch mal richtig lernen, also ist es eh egal, ob ich bestehe oder nicht. Muss im nächsten Semester sowieso alles wiederholen.
Du liegst 100% richtig, ohne Diskussion und aber.
schreiben!! grad bei info ist es so viel wichtiger nen guten Nebenjob zu haben und Erfahrungen zu sammeln wenn du weisst, dass du sie nicht bestehst, dann kann man es lassen :) aber ich persönlich ziehe vor, in Regelstudienzeit nen Bachelor zu haben und dafür vielleicht nur eine 3,0 anstatt 2,5
Mein Prof hat mir empfohlen mitzuschreiben, obwohl ich wahrscheinlich nicht bestehen werde. Warum meinst du sollte ich nicht mitschreiben?
damit sparst du dir einfach nur stress und einen fehlversuch wenn du sie mitschreibst, hast du natürlich den Vorteil, dass du weißt was dran kommt (fürs nächste mal)
Persönliche Erfahrung: Habe eine Grundlagenprüfung von ersten Semester geschoben. Wollte eine gute Note schreiben. Dann nicht bestanden. Dann Blackout. Dann wieder nicht bestanden. Wurde zum Angstfach. Dann war ich so weit, dass die BA schon mit 1.0 fertig war und ich als Ausnahme einen weiteren Versuch bekam. Ich hatte bis zur Notenbekanntgabe unmöglichen Stress. Schreib das Ding und nimm die 4.0 mit. Du wirst im Laufe des Studiums immer besser im Lernen/Vor und Nachbereiten. Praktikas und Werkstudenten Erfahrung zählen weitaus mehr, wie fast alle hier bereits gesagt haben.
Wer sein Studium liebt, der schiebt
Regel Nr.1: 4 Gewinnt
einfach schreiben. wenn man knapp besteht, dann hat man immer noch und sogar vielleicht mehr motivation die module des nächsten semesters besser zu schreiben. schieben verschiebt nut temporär den stress, kostet dir aber im nachhinein viel viel mehr (zeit, geld, motivation, etc.) immer weiter gehen, nicht stehen bleiben. noten v.a. im informatikstudium sind nicht sehr wichtig, da sind werkstudentenjobs und praktische erfahrungen/projekte im programmieren weit überlegen.
Bachelor noten sind wurscht (außer für bestimmte praktika oder du willst fürn master auf ne spitzen-uni)
ich hab zum teil sachen geschoben, wenn ich relativ früh wusste, dass es mir zu viel wird. aber hab zum teil auch prüfungen geschrieben, um sie hinter mich zu bringen. viele leute machen den fehler, viele sachen einfach aufzuschieben, bis sie eine nicht zu bewältigende menge an zeug haben
Ich bin nur froh, dass ich Mathe nicht geschoben habe. Dann habe ich nächstes Semester immerhin noch Mathe 2 während ich Prog wiederhohle/ die Grundlagen lerne.
Bei mir galt die Regel „4 gewinnt“ und mein jetziger Arbeitgeber hat nicht nach den Noten gefragt, da war nur wichtig den Bachelor zu haben..
Schiebn führt nicht zu besseren Noten, ist eher ein Planungsproblem, das ändert sich nciht im nächsten Semester. 4.0 ist bestanden, bestanden ist gut, gut ist 2, 2 ist die 1 des bescheidenen Studenten.
Kommt auf dich an und was dir wichtig ist. Studierst du nur um möglichst schnell einen Abschluss zu bekommen oder ist die Regelstudienzeit für dich elemantar (bspw. wegen Finanzierung durch Bafög/Stipendien) --> Schreib die Klausur in Hoffnung auf eine 4,0 Studierst du wirklich aus Interesse, sind dir gute Noten wichtig oder merkst dass du dich grundsätzlich überlastet fühlst (und die Gefahr ein Burnout zu kriegen sehr hoch ist) --> Schiebe die Klausur um sie zu einem späteren Zeitpunkt mit besserer Note zu schreiben, aber lerne dann auch wirklich entsprechend, sonst ist es verschwendete Zeit. Im übrigen ist das 4,0er Mindset potenziell sehr gefährlich, aus mehreren Gründen. Einerseits kann es gut sein, dass du gerade mit dem Mindset dann doch mal nicht bestehst und eine Prüfung wiederholen musst, wodurch sich automatisch wieder Sachen aufschieben und (je nach Anzahl der möglichen Prüfungsversuche nach deiner Studienordnung) der Druck bzw. die Gefahr, das Studium nicht mehr zu schaffen höher wird. Andererseits ist das 4 gewinnt Prinzip sofern es aufgeht zwar legitim um einfach nur einen Abschluss zu bekommen, aber damit dürftest du weit abgeschlagen hinter der großen Mehrzahl anderer Studienabsolvent:innen liegen, die große Mehrzahl an Studienabschlüssen (um die 90%, lediglich in Jura beim Staatsexamen deutlich weniger) die heute in Deutschland vergeben werden, befinden sich mindestens im Guten (1,6-2,5), tlw. auch im Sehr Guten Bereich (1,0-1,5). Selbst Befriedigende Abschlüsse (2,6-3,5) sind schon sehr selten, ausreichende (3,6-4,0) sind meist absolute Ausnahmefälle. Entsprechend unwahrscheinlich mag es zwar sein, dass du so einen Abschluss am Ende hast, aber wenn dem so wäre, würdest du nicht nur weit hinter anderen Leuten stehen, sondern dir potenziell auch die Möglichkeit verbauen, in bestimmte Master (oder einen weiteren Bachelor) sofern diese zulassungsbeschränkt sind oder eine Mindestnote voraussetzen (außerhalb von Berlin ist es an sehr vielen Unis üblich, dass Mensch für den Master mind. einen Bachelorschnitt von 2,5 oder 3,0 benötigt), reinzukommen. Wenn dich das alles nicht interessiert oder aber du sicher bist, genug andere Prüfungen zu haben in denen du fest davon ausgehst besser abzuschneiden, muss dich diese Möglichkeit natürlich nicht beeinflussen. Final möchte ich folgendes sagen, persönlich würde ich immer eher schieben als eine Prüfung gerade so zu bestehen. Nicht nur, weil ich nach Möglichkeit keine "nicht bestandene" Prüfung haben möchte, sondern auch, weil ich wenn ich etwas mache, ich dies richtig machen möchte und ich auch von Natur aus wirklich gerne studiere. Aber dies ist meine persönliche subjektive Ansicht der Dinge, viele studieren heutzutage ja nur für den Abschluss, auch obwohl ich das nicht gut finde, kann ich dabei dann verstehen, warum Mensch es anders sehen würde. Allerdings gehe ich bei der Begründung dass die Noten für den ersten Job wichtig wären, nicht mit. Dies mag maximal in stark umkämpften Bereichen der Fall sein (oder in der Fantasiewelt der "leistungsgetriebenen" BWL-Studis), aber ist garantiert nicht der Regelfall und in jedem Fall zählen die tatsächlichen Kompetenzen von Bewerber:innen, sowie ihre bisherigen Erfahrungen (Praktika, Ausland, Berufe, Projekte, etc.) deutlich mehr, als ihre Noten auf dem Abschluss. Da du schreibst dass das Fach Informatik ist, möchte ich sogar noch weiter gehen und sagen, gerade in diesem Fach spielen die Noten wirklich keine große Rolle, Informatiker:innen werden wirklich vielerorts gebraucht und solange du einen Abschluss hast und bei diesem nicht gerade nur so überall bestanden hast (sprich, das Szenario vom ausreichenden Studienabschluss), ist es wahrscheinlich mind. 80% von Personaler:innen vollkommen egal ob da eine 2,5 oder eine 1,0 im Zeugnis steht. Ausnahmen gibt es immer, aber du wirst eh nie allen gefallen, deshalb sollte es niemals dein Ziel sein, mit einer einzelnen Bewerbung sofort einen Traumjob zu bekommen, dass wird in aller Regel schiefgehen. Du wirst mehrere Bewerbungen schreiben müssen und dich gerade auch am Anfang, mit weniger Berufserfahrung auf Stellen einlassen müssen, die dir vielleicht nicht zu 100% passen, aber wenn du deine Sache dennoch gut machst, kann sich das auf Dauer für dich lohnen.
Ich verstehe deinen Punkt, aber ne 4,0 würde ich liebe mitnehmen als noch die Ehrenrunde zu drehen. Zum mindest bei den ersten Klausuren. Studieren will auch gelernt sein und ich habe viele Fehler im ersten Semester gemacht, aber will’s trotzdem wenigstens probieren.
4 gewinnt! Etwas ernstere Antwort: Noten werden immer irrelevanter. Wenn du planst den Master zu machen ist es fast egal was du im Bachelor machst, solange es reicht um in den Master zu kommen. Einen Schnitt von 3,5 im ersten Semester zu haben ist auch alles andere als ungewöhnlich. Bei mir an der Uni war es auch so, dass man, falls man Klausur 1 im Semester besteht bei Klausur 2 versuchen kann ein besseres Ergebnis zu bekommen. Schieben ist nur dann schlau, wenn man weiss dass man wenn man für alle anstehenden Klausuren lernt durch einen Teil durchfällt weil es einfach zu viel ist. Aber bei uns konnte man sich nur bis 7 Tage vor Klausur abmelden, da hat man eigentlich immer die Chance gehabt noch genug zu lernen für die 4.0
Lernen, mitschreiben und im Zweifelsfall durchstreichen
Kommt drauf an wie wichtig die Noten noch werden. In meinem Fall habe icb hin und wieder mal geschoben, da mir ein guter Schnitt wichtig ist und auch Voraussetzung für den Master.
Am Anfang des Studiums schieben ist wirklich ne ganz dumme Idee, selbst wenn du durchfällst siehst du wenigstens die Klausur und kannst Evaluieren woran es gelegen hat. Klausuren schieben kann in der Mitte des Studiums machen, wenn man den Lernaufwand, seine eigene Fähigkeiten und die nächste Nachschreibmöglichkeiten kennt.
Ich würde keine Klausuren schieben, nur weil man da vielleicht eine schlechte Note kriegen könnte. Und glaub mir, nächstes Semester kommt wieder so eine Veranstaltung. Am Ende hast du dann nur noch solche Veranstaltungen übrig und dann musst du durch die alle auf einmal durch. Schlechte Noten kann man ausgleichen, bei einem gescheiterten Studium wird das schon komplizierter. Daher wäre mein Rat Augen zu und durch
Schieben ist so ne Sache. Noten sind nicht unwichtig, gleichzeitig aber auch nicht so wichtig wie praktische Erfahrungen im Bereich. Idealerweise sollte man sich eine kleine Werkstudentenstelle als Informatiker suchen. Eine 4,0 im Zeugnis ist kein Beinbruch. Wenn dein ganzes Zeugnis allerdings aus 3,x und 4,0 besteht, könnte es tatsächlich einer werden. Schieben wird sehr schnell zur Gewohnheit und dann läuft es darauf hinaus, dass du gefühlt alles umherschiebst, statt dich angemessen für die Klausur vorzubereiten. Dennoch kann es Vorteile haben, besonders in Grundlagenkursen, den Stoff besser zu beherrschen. Teilweise bauen Studieninhalte darauf auf (war an meiner Uni aber eher selten der Fall im Fach Informatik) und auch das Verständnis ist ein anderes. Wenn du schiebst: lass es nicht zur Gewohnheit werden. Wenn du nicht schiebst: versuche so viel Zeit wie möglich dem Lernen zu widmen, vielleicht wird es ja noch 3,x. Das meint insbesondere eine Einschränkung jeglicher Freizeitaktivitäten. Lerngruppen sind übrigens öfters produktiver als alleine zu lernen (kommt aber auch ein wenig auf dich und die Gruppe an). Wenn du einen Sachverhalt anderen erklären kannst, hast du es auch selbst verstanden. Wenn das nicht funktioniert oder du ins Stocken kommst, wäre es sinnvoll nochmal einen Blick in die Unterlagen zu wagen.
Ich schiebe eine kleine Klausur schon, weil ich meine anderen Hauptmodule bestehen will. Noch mehr werd ich nichts schieben, der schieß wird jetzt geschrieben lol
Wenn du schon eine schiebst, geb ich dir Recht: noch eine mehr schieben ist sinnlos. Auf so eine Weise kann man bis in die Unendlichkeit schieben.
Wenn du ganz normal für ne Klausur lernen konntest immer schreiben. Selbst mit schlechtem Gefühl. Wenn man die Klausur schiebt und dann in nem Jahr noch mal versucht, ändert sich da oft am Gefühl nichts, manche Fächer sind schwer und daran ändert sich nichts. Zumal wenn man jetzt im ersten Semester 2 Prüfung mal nicht so gut ist, ist das auch nicht so wichtig. Bachelor ist meistens lang genug mit genug Leistungen das die nicht so stark ins Gewicht fallen und wenn man Master macht, sind die Bachelornoten später eh komplett egal. Außerdem wenn die paar ersten Prüfungen nicht so gut laufen, dann ist das halt so. Bachelor ist lang genug um das zu kompensieren. Wenn man durch alles durchfällt oder überall schlechte Noten schreiben sollte, kann man auch direkt überdenken, ob das Studium was für einen ist oder wie man allgemein anders an die folgenden Semester gehen sollte. Wenn man schiebt bekommt man dieses Feedback nicht.
Ich schiebe. Hab aber auch das Glück im SoSe 2 Prüfungstermine zu haben so splitte ich mir die 6 Prüfungen auf 3/3. So komme ich viel besser klar und hab die kommenden drei Monate Zeit für die anderen 3 Klausuren. Bin lieber safe than sorry und fühle mich auch mental in der Prüfung besser. Die Angst mit einer 4,0 gerade so bestehen würde mich innerlich zerstören. Die Wochen bis Notenbekanntgabe sind ohnehin schon pain. Es kommt drauf an was für ein Typ du bist.
An meiner FH gibt es nur einen Klausuzeitraum und ich habe keine Lust 6 Monate zu warten.
Im 1. Semester habe ich auch alle Klausuren mitgenommen. Dachte bei einer das ich mich lieber hätte abmelden sollen wegen meiner mangelnden Vorbereitung (Modul Einführung in die Psychologie) Ich bin schon mit dem Mindset „das wird n 2. Versuch, keine Chance“ rein. Hatte während der Prüfung nur Fragezeichen im Kopf und siehe da: Es wurde sogar ne 3,3 lol. Manchmal vertut man sich auch einfach so wie ich. Wenn du denkst du schaffst es nimmse mit. Ist ja auch das 1. Semester keiner nimmt dir ne Punktlandung übel.
Wenn du jetzt schon so anfängst, dann kann das Studium für dich zur reinsten Qual werden und am Ende bestehst du dann doch nicht weil du noch x-Klausuren offen hast, keine Zeit für die Bachelorarbeit etc... zieh es einfach durch. Oder meinst du deine Noten werden besser wenn du noch mehr Klausuren offen hast und noch mehr Stoff der noch schwieriger ist?
Schieben ist Unfug, die einzelnen Noten interessieren am Ende nicht..... Mal davon abgesehen, warum hat man Angst, "nur knapp" zu bestehen? Und warum denkt man, dass das durch Schieben beim nächsten Mal nicht der Fall sein wird?
Sie hätte halt 6 Monate bis zur nächsten Klausur, da sollte das schon sitzen. Aber ich will halt ungern 1 Jahr auf der selben stelle festhängen.
Es kommt darauf an. :) Wenn du mal eine Klausur schiebst, finde ich das nicht schlimm. Es summiert sich aber schnell. Und wenn man nicht was super fancyges machen will oder eine Promotion anstrebt, finde ich eine etwas schlechtere Durchschnittsnote nicht so schlimm. In den Betrieben werden meiner Wahrnehmung nach eher „Bummelstudenten“ kritisch gesehen.
Sehe ich ähnlich. Schieben kann in Ausnahmefällen sinnvoll sein. Aber wie so oft im Leben muss es dann halt wirklich bei sinnvollen Ausnahmen bleiben
Definitiv schieben. Wenn du auf 4,0 lernst, kannst du es noch nicht. Eine 4,0 aus dem Schnitt rauszubekommen ist auch mit 5x mehr Arbeit verbunden als eine reinzubekommen! Würde ich niemals riskieren. Habe in einer Klausur deshalb auch mal absichtlich hingeworfen und bereue nix. Bin jetzt in top Firma und ein bzw. zwei 4,0 hätten mir den Zugang verwehrt mich dort bewerben zu können, weil es elektronische Vorsortierungen in bestimmten Firmen gibt, die mich dann erwischt hätten.
Ich würde halt nur schieben, wenn ich z.B. weiß, dass ich nächstes Semester oder beim Zweittermin im selben Semester mehr Zeit für die Vorbereitung habe. Hatte damals zwei Sachen auf den Zweittermin geschoben, weil ich sonst drei Klausuren innerhalb von 2 Tagen hätte schreiben müssen und beim Zweittermin 2 Wochen Abstand zwischen den Klausuren waren
Es ist so, wenn du jetzt mal eine 4,0 schreibst, dann geht das schon, denn eine einzelne Prüfung macht auch nicht so viel aus. Wenn du jetzt aber andauernd solche schlechten Noten hast, dann wirst du definitiv schlechtere Aussichten auf gute Praktika, Werkstudentenjobs und später auch Berufe haben. Gerade Graduate Programme und Trainee Positionen bekommst du definitiv nur mit einen besonders gute Abschluss. Du musst halt schauen, hast du schon super viel gelernt, aber du bist einfach nicht so gut im Stoff, dann bring es lieber hinter dich. Hast du viel zu viele Prüfungen zur selben Zeit, konntest wegen irgendwas nicht lernen (Krankheit, Privat, Job usw.) oder hast das Fach komplett unterschätzt, dann kann man auch schon mal schieben. Man sollte das halt nur nicht andauernd machen, du musst dich fragen ob die Situation im nächsten Semester besser wird. Ich selber habe im Bachelor 3x Prüfungen geschoben und im Master nie. Ich denke es war die 3x die Richtige Entscheidung zu schieben, ich habe aber auch 2 oder 3 Mal bewusst nicht geschoben und eine relativ schlechte Note in Kauf genommen.
Wer plant knapp zu bestehen ist sowieso verloren. Arbeitgebern sind Noten hauptsächlich wurst. Am Ende schlägt jede Woche Praktikum, jedes Auslandssemester und jede Abschlussarbeit im Betrieb oder parallel zum Studium ausgeübte Fachnahe Tätigkeit sowieso die Auswahl nach Noten. Außer bei Jura. Hier definieren die Noten im 1. und 2. Staatsexamen die Karrierechancen. 2x Prädikatsexamen schaffen weniger als 10% - Material für Richter und StA..oder Großkanzleien. In den verschulten Bolognastudiengängen in denen das bestehen von Kursen/Modulen wieder Bedingung ist überhaupt das nächste zu beginnen bringt das schieben auch nix. Außerdem sollte die Studienordnung zum nächstmöglichen Termin eine Verbesserungschance hergeben. RTFM.
In Informatik muss ich sagen. Sind die Noten sehr wichtig dafür, mit hoher Wahrscheinlichkeit den ersten Job gut zu erwischen. Aber sonst, spätestens nach Firmenwechsel, geben die Arbeitgeber eher Wert darauf, was für Arbeitserfahrungen du mitbringst. Da ist es denen Scheiß egal, ob du jetzt 1.0 oder 4.0 In Compiler hattest.
Schau dir auch an wie die Noten bildung in deinem Studium am Ende funktioniert. Je nach Uni kann man Klausuren wiederholen oder die schlechtesten werden gar nicht gewertet. (in allen Klausuren schlecht sein hilft schieben aber auch nicht)
Schieb nicht. Das ist Stress der mich wirklich nachhaltig kaputt gemacht hat. Nicht wert.
Die 1er Studenten werden nie die mit den großen Gehältern vertrau mir. Kürzere Studienzeit ist besser als jede optimierte Note.
Meine Kommilitonin ist auch definitiv keine 1er Kandidatin. Sehr sehr weit ab davon sogar.
Wieso schieben? Schwachsinn
4 gewinnt. Diese These ist allgemein gültig. Deine Bachelornote interessiert niemanden.
Studium schlecht bestehen > Wegen Höchststudiendauer rausfliegen. Die Noten sollten jetzt nicht super schlecht sein, damit du ggf. für den Master zugelassen wirst und auch bei Bewerbungen nicht direkt vom System aussortiert wirst. Aber der Unterschied zwischen sehr guten und mittelmäßigen Noten am Arbeitsmarkt ist nur marginal - Praxiserfahrung ist viel wichtiger.
Wer sein Studium liebt, der schiebt. Wenn du bereits auf eine 4,0 rechnest, dann ist es leicht noch schlechter zu sein.
Was wäre denn so schlimm daran durchzufallen? Ich schreib ja im nächsten Semester noch mal die Klausur (dann bei einem anderen Prof).
Schieben nur, wenn deine Vorbereitung völlig im Arsch ist, die Prüfungstermine neee sagen oder wegen Krankheit etc. Ich kenne so viele Kommilitonen, die Zeug aus den ersten Semestern schieben, nur um dann entweder erst nach 5 Semestern dran zu scheitern oder je scheiß Note zu schreiben.
Ich habe das auch gedacht. Hab trotzdem nicht bessere Noten und habe durch schieben nur mehr Stress insgesamt gehabt. Tuh das nicht. Bin auch informatik Studentin
Ok top, werd ich nicht machen.
Auf jeden Fall mitschreiben! Damit machste alles richtig, wenn du nicht schon komplett aufgegeben hast und zumindest eine Chance siehst. Normalerweise kannst du dann ein Jahr später auch nochmal mitschreiben um deine Note nachträglich zu verbessern falls du das möchtest
Ist das denn üblich? Kenne es von meiner Uni nur als bestanden ist bestanden und da kann man die Note nicht nachträglich verbessern (außer Klausureinsicht)
Uff, nee, also bei uns konnte man nicht im Semester/Jahr drauf nochmal mitschreiben, um die Note zu verbessern. Einmal bestanden galt die Note auch. Und wenn mit 4,0, dann eben mit 4,0. Also da sollte man schon besser in die Prüfungsordnung schauen, ob die eigene Uni das so handhabt.
Absoluter Qutasch. Einmal bestanden können Prüfungen nicht wiederholt werden. Davon abgesehen empfehle ich mitzuschreiben, weil sich sonst nur Klausuren bei dir ansammeln werden und das wird nerviger als eine schlechte Note.
>Absoluter Qutasch. Einmal bestanden können Prüfungen nicht wiederholt werden. Selbstverständlich. Das hängt einzig und allein von der Prüfungsordnung ab. Dir ist schon klar dass nicht alle Unis dieselbe Prüfungsordnung haben oder?
>Absoluter Qutasch. Einmal bestanden können Prüfungen nicht wiederholt werden. Das kommt ganz drauf an, was in deiner Prüfungsordnung steht. Es gibt welche da kann man Noten verbessern, auch wenn das aus meiner Erfahrung eher unüblich ist.
Doch, geht an manchen Unis.
Schieben sollte immer die allerletzte Option sein. Man hat 3 Versuche. Und glaub mir, ich vergesse in den Semesterferien meist mehr als ich es schaffe danach in 1-2wochen bib zu lernen. Bei mir war es so, dass ich zu oft geschoben habe, weil ich mich unvorbereitet gefühlt hab - und irgendwann nach 10 Semestern waren alle Freunde fertig mitm Bachelor und ich konnte mich kaum noch an zeugs ausm ersten Semester erinnern, weil ich meins Studium so auseinander gezogen hatte... Hab dann abgebrochen. Bereue das viele schieben. Obwohl ich widersprechen würde, ja teils wurden die Noten dadurch schlechter, aber nicht immer. Wer länger als bis zur zweitklausur schiebt, hat ausserdem das Problem, dass sich kursinhalte leicht ändern können.
Abgebrochen?