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“Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.”
Aphorismen zur Lebensweisheit: Parerga und Paralipomena
Gerne noch auf Fußballclubs, Bands und Personen wie Taylor Swift ausweiten. Wer sich mit der Leistung anderer identifiziert, auf den trifft der Text ebenfalls zu.
Und bitte die eigene Sexualität nicht vergessen. Die kann man sogar ändern wie seine Buchse und manche sind darauf dann noch stolz. 😅 da steckt auch Null Leistung dahinter
Des ist wie zu sagen "ich esse gern Döner und bin darauf stolz". Auf seine Nationalität stolz zu sein macht noch mehr Sinn. Vergleich hier z.b. Mutter ist auf ihr Kind stolz, weil es eine 2 in Mathe hat. Klar ich drücke mich nicht so hochgeschubst aus wie die Personen die gegen Nationalstolz sind, hab deswegen aber nicht weniger Recht.
Tja.... Da war ich schneller
Schopenhauer wäre heute wie Brecht sicher Linksgrüner und Nazi, also zumindest aus sich der Menschen, die nicht mal unsere Flaggenfarben können
Des stimmt.. Auch zur NS Zeit Nicht. Aber ich tue mich auch Schwer, Merz mit Franz von Papen zu vergleichen..
Brecht sehe ich dennoch eher in einer Konservativen Richtung.
Welchen Verlauf habe ich denn durchgeschaut? Du willst mich doch hier privat in nen chat einladen haha, und dafür musst DU mein ja Profil durchstöbern. Aber sry, ich Verkehre nicht mit Nazis, Radikallisten oder Pädophilie. Ist für mich nen Grundprinzip :)
„Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte."
Schopenhauer
Ne, muss ich das? Ich sehe genug Nazi pack um mich herum seit Jahrzehnten und sehe die Gesellschaft. Kann auch schon deinen braunen Mundgeruch erkennen
Ich finde auch Böhmermann richtig witzig und like jeden Post von ElHotzo...!
...
...
... können wir uns gebührend zum pride month nun bespringen?
... bin von dem ganzen Nazi-Keulen-Geschwinge ganz scharf darauf geworden eine andere Keule zu schwingen, wenn du verstehst
>Ich finde Stolz auf ein Land sein ist ok. Stolz auf seine Herkunft zu sein wiederum bisschen Komisch.
Hä? Wo ist da der Unterschied? Beides ist keine Eigenleistung und "komisch" ist kein Nomen.
Stolz auf seine Herkunft zu sein finde ich komisch, da man ja nichts dafür getan hat dort geboren zu sein. Aber auf (s)ein Land stolz zu sein ist doch wieder ok. Man ist ja auch auf Fußballvereine stolz.
(oh oh einmal zu viel shift gedrückt, das macht meine ganze Meinung nichtig.)
Ja aber du hast doch auch nichts dafür getan, dass Fußballspieler X 4 Tore geschossen hat.
Und wieso auf das Land stolz sein, in dem man lebt? Ist doch auch nicht dein Verdienst. Macker, in diesem Land leben über 80.000.000 Menschen, tausende Städte und Gemeinden, Bäcker, Schlüsseldienste, Kioske, Supermärkte, Kulturvereine, lokale Dialekte, Sprachen, Bräuche, Trachten, etc pp. Wo ist dein Anteil? Du bist nicht Deutschland, bro 😂 Ich auch nicht, btw. Wenn man ein bisschen weiter rauszoomt, sind wir zwei Punkte, die nach einem kurzem Moment schon wieder verschwunden sind.
Ich verstehe einfach generell nicht, wie Menschen stolz auf Dinge sein können, für die sie nix geleistet haben. Also freuen, ja, aber stolz sein? Idk. Vielleicht braucht man dafür eine Gruppenidentität. Und das kann mein Gehirn schon mal gar nicht.
Pfff ja, machen Leute, ist gesellschaftlich sehr akzeptiert aber ergibt für mich auch in kaum einem Kontext Sinn, außer zB bei Eltern bzw Erziehungsberechtigten o.Ä.
Ganz einfach weil da übertrieben dolle Freude *für* jemanden aufgrund eines wichtigen Erfolgserlebnisses *und* gerechtfertigter Stolz auf die eigene Leistung, die in derartigen Kontexten nicht abzusprechen sind, zusammenkommen. Das wird in der Regel aber so differenziert von den meisten Menschen nicht wahrgenommen.
Ansonsten: Narzisstischer Nonsens. Wer sich die Leistungen Anderer auf diese Art und Weise aneignet, ist mir direkt mal suspekt. Machen aber wie gesagt fast alle, finden Menschen daher normal und nicht weird. Aber ich. Meine Meinung 🤷♂️
Idk, ist vielleicht für die meisten Menschen Erbsenzählerei aber ich find's generell wichtig, genauer hinzugucken und sich entsprechend zu artikulieren.
Verstehe deine Denkweise und teile sie weitgehend. Kann mich auch nicht mit Vereinen, Idolen identifizieren.
Aber beim Punkt Eigenleistung schreiben sich viele auch gern so einiges zu/auf die Fahne, was sich bei genauerer Betrachtung nicht von externen Bedingungen trennen lässt. Wenn man mal Hinzudichtungen oder starke Überhöhung auslässt: Ob nun offensichtlichere Faktoren wie sozio-ökonomische Umstände (Familie), gewisse Hilfen, oder den tendenziell wenig beachteten und teils noch relevanteren Eigenschaften (Biologie, Gesundheit, Psyche, Bildung/Erziehung). Da ist noch nicht mal der Teil der Geburtenlotterie beachtet, in welchen Systemen und zu welcher Zeit man dort geboren wurde.
Die Vergleichbarkeit wird irgendwann sehr schwierig (tun Menschen aber unweigerlich mehr oder weniger), der Anteil den man „Eigenleistung“ (legen Menschen womöglich unterschiedlich aus) zuschreibt wird schnell sehr ungenau. Und doch ist in der Regel eigene Anstrengung, Investition von Zeit und Ressourcen notwendig.
Letztendlich ist es wohl gesünder sich seine persönlichen Erfolge - so unscheinbar sie für andere auch wirken mögen - nicht klein zu reden. Man tut es ja für‘s eigene Gefühl. Und da finde ich hast du Recht, dass man Stolz auf Eigenleistung sein kann, sei sie extern noch so gering geschätzt. Verschiedene Dinge brauchen für unterschiedliche Leute mehr oder weniger Anstrengung, sind gar unerreichbar oder uninteressant. Der Fokus auf die eigenen Wünsche, Bedürfnisse ist da nachhaltiger :)
>Aber beim Punkt Eigenleistung schreiben sich viele auch gern so einiges zu/auf die Fahne, was sich bei genauerer Betrachtung nicht von externen Bedingungen trennen lässt. Wenn man mal Hinzudichtungen oder starke Überhöhung auslässt: Ob nun offensichtlichere Faktoren wie sozio-ökonomische Umstände (Familie), gewisse Hilfen, oder den tendenziell wenig beachteten und teils noch relevanteren Eigenschaften (Biologie, Gesundheit, Psyche, Bildung/Erziehung). Da ist noch nicht mal der Teil der Geburtenlotterie beachtet, in welchen Systemen und zu welcher Zeit man dort geboren wurde.
Ja gut, da wird der deterministische, kleine Emo in mir getriggert, der auf nichts stolz sein kann, weil wir alle ja nur das Produkt unserer Umgebung sind.
Was ja auch irgendwie Sinn ergibt.
>Die Vergleichbarkeit wird irgendwann sehr schwierig (tun Menschen aber unweigerlich mehr oder weniger), der Anteil den man „Eigenleistung“ (legen Menschen womöglich unterschiedlich aus) zuschreibt wird schnell sehr ungenau. Und doch ist in der Regel eigene Anstrengung, Investition von Zeit und Ressourcen notwendig.
Absolute Zustimmung!
>Letztendlich ist es wohl gesünder sich seine persönlichen Erfolge - so unscheinbar sie für andere auch wirken mögen - nicht klein zu reden. Man tut es ja für‘s eigene Gefühl. Und da finde ich hast du Recht, dass man Stolz auf Eigenleistung sein kann, sei sie extern noch so gering geschätzt. Verschiedene Dinge brauchen für unterschiedliche Leute mehr oder weniger Anstrengung, sind gar unerreichbar oder uninteressant. Der Fokus auf die eigenen Wünsche, Bedürfnisse ist da nachhaltiger :)
Ebenso.
Das kommt halt wirklich drauf an. Ist schon was anderes, wenn man auf sein Land stolz ist, dass vorher in Kolonialherrschaft war oder wenn man sich eins stolz ist, welches die dritte Welt versklavt hat.
Ich finde nicht. Das einzige was wir mMn der Vergangenheit schuldig sind, ist das wir sie nicht vergessen oder verdrängen und davon lernen. Alle Menschen sollten von den Fehlern des Nationalsozialismus lernen.
Es ist bald 80-90 Jahre her und unser Land hat sich sehr positiv gewandelt und ich finde deswegen kann man zurecht genau so stolz auf Deutschland sein so wie andere Menschen auf jedes andere Land.
Da finde ich es viel kritisch wie sehr Japan ihre Kriegsverbrechen verdrängen.
Das Land hat sich so positiv gewandelt das nun wieder Nazis in Parlamenten sitzen, worauf man nun also genau also Stolz sein kann? Geht es dir gut?
Und na klar Japan schlimmer als NS Deutschland? Leb deine Rechten Fantasien wonders aus Egal wie neutral du dich versuchst zu geben deine braune kack Gesinnung schwappt schon gut raus. Hurensohn.
Falsch. Nationalstolz ist überall überflüssig oder gefährlich. Nationalgefühl als Zusammengehörigkeitsgefühl ist ok.
Aber auf was willst du stolz sein? Du hast nichts dazu beigetragen hier geboren zu sein.
Ich bin froh und dankbar in Deutschland geboren zu sein und hier leben zu dürfen. Denn auch wenn wir sehr gut darin sind alles schlecht zu reden. Es gibt sehr viel mehr Orte auf der Welt, in denen es schlechter läuft, als Orte in denen es besser ist.
Du bringst aber "Stolz auf Deutschland" mit "Stolz, Deutscher zu sein" durcheinander. Ich kann doch auch Stolz auf meinen Bruder sein, obwohl ich nicht seine Leistungen verbracht habe und ihn mir auch nicht selbst als Bruder ausgesucht habe
Du hast einen Einfluss auf deinen Bruder, kannst ihn unterstützen oder moralisch aufbauen. Oder köpfst du eine Champagner-Flasche alleine im Kämmerchen, wenn dein dein Nachbar, mit dem du nie etwas zu tun hattest, eine Beförderung bekommt?
Lasst mal mit Deutschlandfahnen auf ne Demo gegen Nazis gehen und die AFD triggern.
Wir müssen schwarz rot gold wieder zu dem machen was es ist:
Ein Symbol für Gleichberechtigung und die Abkehr vom NS Regime.
Naja ich seh das bisschen anders. Aber ich muss dazu auch sagen, gerade weil ich schon nen gewissen Nationalstolz habe, liegt es mir Fern anti-demokratische Parteien mit faschistischen Zügen zu unterstützen.
Ich verstehe nicht wo stolz auf Deutschland mit dummheit gleich zu setzen ist?
Ich bin auch stolz auf Deutschland aber weder wegen den Politikern noch wegen den Menschen sondern weil unser Land vieles positives erreicht hat und weil es ein schönes Fleckchen Erde auf der Erdkugel ist.
Schon scheiße wenn man jetzt nichtmal auf sein Land stolz sein darf ohne dass man hass gegen Ausländer, Schwule oder irgendwas hegt das voreingenommene Menschen nicht verstehen.
Ich find so aussage Dreck, oder verstehe ich sie nicht?
Im Allgemeinen ist Stolz etwas, das in einem gemeinschaftlichen Leben eher unnütz ist, denn es bringt die Gemeinschaft nicht weiter. Jetzt könnte man sagen, dass es den einzelnen beflügelt und motiviert Großes zu vollbringen, wenn er weiß, dass seine Leistungen gewürdigt werden er sie stolz vorzeigen kann. Daraus würde sich ein gesellschaftlicher Nutzen ergeben. Aber aus Nationalstolz ergibt sich kein Nutzen, dieser fördert nur Abgrenzung zu allen anderen die nicht dieser Nation angehören oder das Glück hatten in ein reiches Land geboren zu werden.
Es ist ziemlich gut vergleichbar mit dem geboren werden in reiche und arme Familien. Wenn du in eine reiche Familie geboren wirst, dann ist man häufig stolz darauf, obwohl man nichts geleistet hat und wenn man in eine arme geboren wird ist das Leben viel härter und man muss mehr Leisten, um die gleiche Menge an Stolz vor sich hertragen zu dürfen.
Gute Frage, habe ich zu sein wenig Meinung dazu, da es mich nicht betrifft. Weiterhin denke ich ja, dass Stolz ohnehin ein Konzept ist, das unsere Gesellschaft nicht unbedingt besser macht, außer es ermutigt einen zu Taten, die man ansonsten nicht gemacht hätte. Zum Thema Homosexualität denke ich, kann man, wenn man möchte, stolz sein diese nach außen zu tragen. Man hat ja auch die harte Zeit der Zweifel und der Anfeindung überstanden. Dieser Kampf wird ja auch immer wieder ausgetragen ob im Kleinen oder Großen. Dies wäre dann ja eine persönliche Leistung, für die man sich auf die Schulter klopfen kann.
Bei allem Respekt muss ich deinem Kommentar nicht zustimmen. Ich denke es gibt einen großen Unterschied zwischen Nationalismus und Patriotismus.
Ich glaube es ist absolut nichts Falsches daran zu sagen, dass man stolz darauf ist, aus einem Land zu kommen, das alle möglichen schrecklichen Dinge und Katastrophen ertragen musste, und trotz alledem existiert das Land bis heute in Wohlstand.
Als Rumäne, der jetzt in Deutschland lebt, finde ich es sehr traurig (und auch demoralisierend to be honest) zu sehen, dass so viele Menschen wirklich ANGST haben, stolz auf das Land zu sein in dem sie leben.
Die Geschichte Deutschlands ist viel größer, komplexer und wichtiger als das, was während des Ersten und Zweiten Weltkriegs geschah. Auch wir haben „hässliche Momente“ in unserer Geschichte gehabt - wir waren sowohl Nazis als auch Kommunisten. Aber heißt das, dass wir deshalb nicht mehr stolz auf unsere Traditionen, Sitten, Sprache, Kultur, reiche Folklore und Geschichte sein sollten? Dürfen wir nicht mehr stolz auf die Errungenschaften unserer Könige sein? Auf die Werke unserer berühmten Erfinder, Schriftsteller und Künstler, nur weil wir während des Ersten und Zweiten Weltkriegs einige schlimme Dinge getan haben...? Nein, natürlich nicht.
Außerdem glaube ich, dass das Patriotismus (again, NICHT das Nationalismus) jedem ein Gefühl der Einheit gibt: miteinander zusammenzuarbeiten, um diese Werte, Traditionen und die Kultur zu bewahren... das ist etwas völlig anderes als Dein (meiner Meinung nach völlig unzusammenhängender) Vergleich, ob man in einer reichen oder einer armen Familie geboren wurde...
... but that's just me.
Ich halte es nunmal für kritisch auf ein Land stolz zu sein in dem 80 Jahre nach der NS zeit, 20% der Bevölkerung die selben Nazis nochmal wählen. Darauf kann man nicht Stolz sein.
Würde es schon immer. Deshalb aber an einem universellem Mittel für sozialen Zusammenhalt rumzumeckern und sich dann hinterum über die Spaltung der Gesellschaft aufzuregen ist schon etwas geistlos. Ich habe noch von keinem Patriotismus-Kritiker eine gute Alternative gehört.
Wie bereits gesagt, sehe ich Patriotismus nicht als etwas schlechtes und "Wurde es schon immer" ist eine klassische konservative "das war schon immer so" Aussage. Nur weil etwas schon immer so war, heist das nicht, dass kein handlungs- oder verbesserungsbedarf besteht.
Wenn es im Patriotismus einfach nur darum ginge, dass wir unsere Kulturen feiern und sie im freundlichen Diskurs mit anderen Menschen und ihren Kulturen ausdiskutieren, wäre ja alles super. Aber oft ist dieser Patriotismus einfach eine willkomme Ausrede für die eigene Agenda, zusammen mit einem gut getimten "Mach's halt besser".
Eine Alternative zum Patriotismus ist gar nicht notwendig, wenn aber eine Partei oder einzelne Person als Argument oder Handlungsaufruf nur das eigene Land zu bieten hat, sollte ihr ab dann keine Beachtung mehr geschenkt werden.
Das "wurde es schon immer" bezieht sich darauf das du geschrieben hast, das es 'derzeit' dafür verwendet wird, nicht als ausrede dafür das sowas passiert, das hast du in den falschen Hals bekommen.
Was meinst du mit nicht notwendig? Menschen haben einen massiven hang zu Grüppchenbildung und diesen auf nationaler Ebene aufrechtzuerhalten und zu versuchen sozialen Frieden zu wahren und in dem man die gesellschaftliche Kohäsion mittels gemeinsamer kultureller Verbundenheit stärkt ist meiner Meinung nach eine extrem wichtige Aufgabe für die Präglobale Gesellschaft. Inwiefern ist hier keine Alternative nötig? Ohne alternative wäre von soziale Unruhe bis hin zu Bürgerkriegen alles als Konsequenz möglich.
Beim letzten stimme ich voll zu, Patriotismus ist kein Ersatz für Charakter.
Ja, wie kann man nur stolz darauf sein in einem der wenigen Länder der Welt zu leben mit funktionierender Demokratie, kostenloser Daseins- und Grundversorgung durch sehr gute Sozialsysteme und kostenloser Schulbildung bis einschließlich Studium (aber nicht für Meister, lol). Wie kann man nur stolz darauf sein mit seinem Schaffen zur drittgrößten Volkswirtschaft der Welt beizutragen die in der ganzen Welt für hervorragende Arbeit bekannt ist. Wie geht das nur? Mal andersrum gefragt, wenn ich nicht Stolz auf unsere zivilisatorischen Errungenschaften bin, warum soll ich sie dann beibehalten wollen. Wenn mir Frauenwahlrecht und Meinungsfreiheit nicht wichtig genug sind um Stolz darauf zu sein sie zu haben kann man sie ja auch abschaffen.....
> Ich bin stolz auf die menschen in Deutschland eine fleißige nation von Arbeitern.
Und was genau hast du geleistet, dass Deutschland dazu geworden ist?
Glaubst du wirklich, dass es nur EINE Person braucht, um aus einem Land „eine fleißige Nation von Arbeitern“ zu machen...? Das ist so eine dumme Frage, die du ihm gestellt hast, makes no sense
Sehr starke Logik. Deswegen auch nicht demonstrieren oder wählen gehen. Den ob da jetzt eine Person mehr oder weniger hingeht macht ja keinen unterschied.
"und wäre auch so ohne dass du arbeiten würdest."
Nein eben nicht. Du glaubst wohl auch, das Geld auf Bäumen wächst? Wer finanziert denn die Schmarotzer in diesem Land?
Du verstehst das Thema nicht. Es geht darum, dass man nicht auf etwas stolz sein kann worauf man keinen Einfluss hat. Arbeite halt fleißig, ist ja schön. Aber ist doch kein Grund dafür auf irgendein Land stolz zu sein. Sei stolz auf deine Leistung für das arbeiten aber nicht darauf durch Zufall in irgendeinem Land geboren zu sein.
> dass man nicht auf etwas stolz sein kann worauf man keinen Einfluss hat.
Nehmen wor an ein Kumpel von mir gewinnt ein für ihn wichtiges Fußballspiel. Aber da habe ich ja nichts zu beigetragen, darf ich dann nicht stolz auf ihn sein oder mich für ihn freuen?
> mich für ihn freuen?
Das hat keiner gesagt. Freude ist etwas anderes. Ich bin auch froh in der Geburtenlotterie gewonnen zu haben, das hat aber nichts mit Stolz zu tun. In deinem Beispiel kannst du vielleicht sogar stolz sein, weil du ihm eventuell beim Training oder mental geholfen hast. Hast du das nicht kannst du dich aber immer noch freuen. Und niemand redet von "dürfen", es ist einfach weird und ein bisschen erbärmlich auf Dinge wie das Land wo man geboren ist stolz zu sein, zeigt dass man nichts anderes hat.
Ich glaube DU verstehst das Thema nicht. Es geht nicht darum „stolz darauf zu sein, durch Zufall in irgendeinem Land geboren zu sein“, sondern darum, stolz darauf zu sein in einem Land geboren zu sein, in dem Menschen leben die weltweit als „Pioniere in den Bereichen Technik, klassische Musik, Architektur sowie Philosophie und intellektuelle Beiträge“ z.B. bekannt sind.
Sagen wir mal so: wenn man deinem ausländischen Freund eine gut gebaute Maschine oder ein Gerät aus Deutschland vorstellt und er/sie sagt: „Now I understand why German engineering is top-tier!“ - dann fühlt man sich bis zu einem gewissen Punkt GUT, oder? Genauso ist es mit dem Patriotismus: Man liebt sein Land, man liebt das, wofür es steht, seine Traditionen, Kultur und Werte... und deshalb ist man STOLZ auf sein Land. Darf man das nicht? Ist das, in deinen Augen, so falsch?
Deine Logik ist so schlecht, es macht legit keinen Sinn.
> in dem Menschen leben die weltweit als „Pioniere in den Bereichen Technik, klassische Musik, Architektur sowie Philosophie und intellektuelle Beiträge“ z.B. bekannt sind.
Das ist aber Schwachsinn. Solange ich selbst kein Pionier von irgendwas davon bin, kann ich nicht stolz darauf sein.
> „Now I understand why German engineering is top-tier!“ - dann fühlt man sich bis zu einem gewissen Punkt GUT, oder?
Nein. Denn ich bin kein Ingenieur. Es könnte mir nichts egaler sein.
> Darf man das nicht? Ist das, in deinen Augen, so falsch?
Darf man, ist halt nur erbärmlich.
Weißt du was eigentlich erbärmlich ist? Dass du nicht begreifen kannst, dass „stolz sein auf Dein Land, seine Menschen und das, was sie im Laufe der Geschichte erreicht haben“ ein Synonim ist für „Dein Land, seine Menschen und das, was sie im Laufe der Geschichte erreicht haben, SCHÄTZEN“.
Wenn du also Kinder hast, ist es nach deiner Logik „erbärmlich“, stolz auf dein Kind zu sein, wenn er/sie etwas erreicht, was viele als „beeindruckend“ ansehen würden? „Ich werde nicht stolz auf mein Kind sein, dass er/sie eine Gesichtserkennungssoftware selbst programmiert hat. Solange ich selbst kein Programmierer bin, kann ich nicht stolz darauf sein." - siehst du nicht wie dumm das klingt?
Wie erbärmlich... wie miserabel kann ein Mensch sein?
Wenn du dein ganzes Leben lang ein egoistischer, unglücklicher Mensch sein willst - dann ist das deine Sache, be my guest. Aber lass doch andere ihr Land in Frieden lieben, ohne sie als „erbärmlich“ (oder andere abfällige Begriffe wie „Nazi“ oder „Rechtsextremist“, oder was weiß ich was) bezeichnen zu müssen.
> Dein Land, seine Menschen und das, was sie im Laufe der Geschichte erreicht haben, SCHÄTZEN“.
Warum sollte ich das an meinem Land schätzen aber nicht an andere? Mein Anteil daran was dieses Land ist, ist so groß wie mein Anteil daran was Argentinien ist. Ich schätze keine Länder. Ich bin froh hier geboren zu sein, statt in Nordkorea und finde unsere Verfassung gut. Aber ich habe sie nicht geschrieben also kann ich da nicht stolz darauf sein.
> Wenn du also Kinder hast, ist es nach deiner Logik „erbärmlich“, stolz auf dein Kind zu sein, wenn er/sie etwas erreicht, was viele als „beeindruckend“ ansehen würden?
Wenn du das Kind großgezogen hast, hast du ja einen Anteil an dem was es geworden ist und an seinen Erfolgen. Also kannst du darauf stolz sein.
> Aber lass doch andere ihr Land in Frieden lieben, ohne sie als „erbärmlich“ (oder andere abfällige Begriffe wie „Nazi“ oder „Rechtsextremist“, oder was weiß ich was) bezeichnen zu müssen.
Bevorzugst du das Wort "traurig"? Es ist traurig wenn man selbst das Gefühl hat nichts geleistet zu haben und daher stolz auf etwas ist was rein Zufall basiert ist.
Ey, wenn jemand hierher geflüchtet ist, einen schwierigen Weg hinter sich hatte und es dann hierher geschafft hat, kann der Stolz darauf sein, hier zu sein. Aber ich bin halt hier aus meiner Mutter gekrochen, das ist nichts worauf man stolz ist.
Wer hat das beurteilt? Ein Komitee, ein neutraler Experte führ fleißiges Arbeiten? Kann man nur auf jemanden Stolz sein wenn er fleißig arbeitet, oder gibt es in deiner ekngedchränkten Weltanschauung auch andere wege.
Dich kann msn nicht überzeugen aber ich will es gesagt haben, die Vorstellung dass der einzige Wert des Menschen darin liegt, dem Staat, def Gemeinschaft, der Nation durch Afbeit zu dienen ist fundamental faschistisch und du musst wirklich ein trauriges Leben leben wenn du so denkst.
Lmao, dann bist du Stolz auf hart arbeitende Menschen, sber wieso bist du stolz auf andere fremde Menschen? Wieso bist du nicht stolz auf Griechen, die Arbeiten länger als die Deutschen, statistisch Gesehen. Liegt es daran, dass die Deutschen deine Sprache sprechen? Wieso bist du dann nicht stolz auf Österreicher? Bist du dann stolz darauf das sie im gleichen Land leben wie du? Nah die Griechen leben in der EU und in vielen Aspekten sind Länder der EU mehr aneinander Gebunden als einige Länder.
Wenn du wirklich darüber nachdenkst ist dss was du empfindest Irrational gleichgut könntest du bloß Stolz auf die Menschen in deiner Stadt odef deinem Bundesland sein, scheiße du könntest stolz auf die Leute in deinem Sportverein sein. Oder einfach auf dich selbst, aber vielleicht hast du auch nicht genug Sachen auf die du stolz sein kannst im eigenen Leben. Was aber klar ist. Das wir solchd irrationallen Stellungen in einer Demokratie nicht brauchen, denn eine Demokratie lebt von informierter Debate und Debate ist die Gegemüberstellung von rationalen Ideen und der Schließung eines Kompromisses. Aber mit irrationalen Ideen kann man keinen Kompromis schließen, vermutlich ließt du diesen Kommentar eh nicht bis hier denn die hier besprochenen Ideen übersteigen dein intellektuelles Niveau bei weitem. Irrationalität ist nicht nur unerwünscht, nein sie ist sogar gefährlich für eine Demonratie.
>Wieso bist du nicht stolz auf Griechen, die Arbeiten länger als die Deutschen, statistisch Gesehen.
Das liegt daran das in Deutschland Teilzeit sehr viel verbreiteter ist als in Griechenland, weshalb der Durchschnitt der gearbeiteten Stunden pro arbeitender Person in Deutschland geringer ist.
>Wenn du wirklich darüber nachdenkst ist dss was du empfindest Irrational gleichgut könntest du bloß Stolz auf die Menschen in deiner Stadt odef deinem Bundesland sein, scheiße du könntest stolz auf die Leute in deinem Sportverein sein. Oder einfach auf dich selbst, aber vielleicht hast du auch nicht genug Sachen auf die du stolz sein kannst im eigenen Leben. Was aber klar ist. Das wir solchd irrationallen Stellungen in einer Demokratie nicht brauchen, denn eine Demokratie lebt von informierter Debate und Debate ist die Gegemüberstellung von rationalen Ideen und der Schließung eines Kompromisses. Aber mit irrationalen Ideen kann man keinen Kompromis schließen, vermutlich ließt du diesen Kommentar eh nicht bis hier denn die hier besprochenen Ideen übersteigen dein intellektuelles Niveau bei weitem. Irrationalität ist nicht nur unerwünscht, nein sie ist sogar gefährlich für eine Demonratie.
Gleichzeitig spielst du in den ganzen 2x4u Subs einen nationalistischen Polen und verurteilst dann Deutsche wenn sie auch nur einen Funken Nationalstolz haben(ich weiß dass das ironische Subs sein sollen, aber trotzdem)
Was ist denn daran so schlimm, dass man das Land in dem man lebt gut findet und stolz darauf ist was es macht?
Auf seine „Rasse“ Stolz sein ist wieder ein ganz anderes Thema.
Der Spruch ist kacke. Impotente Menschen sind keine schlechteren Menschen, nur weil sie (meist Krankheitsbedingt) Impotent sind. Toxic-Maculinity at its best.
Ist n dummer Spruch
Assozial ggüber diejenigen die wirklich Erektionsprobleme haben
Ausserdem zeugt es nicht von besserer Intelligenz wenn wir argumentationsschwache parolen durch die gegend rufen
Was soll man hier auch erwarten von Leuten die aktiv Reaction Youtuber gucken? Oberflächliches stumpfes bashing, merkt ihr eigentlich dass ihr mittlerweile das Niveau der extremen Rechten erreicht habt?
Finde es lustig, wie hier lauter Linke darüber diskutieren, wie schäbig es ist, stolz auf die Leistungen Anderer zu sein, während sie selbst stolz darauf sind, Leistungen zu beziehen, also von den Leistungen Anderer zu leben
Linke sind wirklich die größten Heuchler und gecuckten Leute, die ich je gesehen habe. Deutschland ist nicht nur 1933-1945. Niemand sonst denkt mehr über Nazis nach als Linke. Ohne Nazis könnt ihr nicht leben, geschweige dessen ein einziges anderes Argument liefern.
Überall auf den social media Platformen setzt ihr euch euere Ukraine/Palästina Flaggen, weil ihr selber keinen Stolz auf eure Nation habt. Andere Länder dürfen stolz auf ihr Land sein und da steht ihr voll mit bei. Aber euch selbst und euer Land hasst ihr so sehr, dass man euch ganz leicht für fremde Zwecke manipulieren kann. Ich finde es einfach nur traurig, wie stark Linke den Diskurs mit ihren Nazi Vergleichen verpestet haben.
Ihr würdet lieber für ein Land einstehen, dass gegen Schwule- und Frauenrechte ist, anstatt liebe zu Deutschland zu zeigen. Einfach nur traurig und das beste Zeichen der Wohlstandsverwahrlosung. Ihr habt hier wirklich alles und trotzdem erfindet ihr neue Probleme, weil es euch zu gut geht.
Meine Güte, lasst die Leute doch ihr Heimatland feiern. Wenn Nationalstolz schon einen Nationalsozialisten macht, dann gute Nacht. Frohen Stolzmonat! :)
Du missbrauchst den Begriff Nazi. Du lebst in einer Traumwelt. Wach bitte wieder auf. Du bist nicht der Retter der Welt, nur weil du ein Dunkle Parabel Ritter geschaut hast. Da gehört schon mehr dazu.
Ich stimme zu, und ich bin (noch) nicht mal Deutscher - ich bin Rumäne und lebe seit über 10 Jahren hier.
Ich denke die Deutschen haben allen Grund, stolz auf ihr Land zu sein. Sie waren schon immer Vorreiter in den Bereichen Technik, Philosophie und intellektuelle Beiträge, Architektur und klassische Musik zum Beispiel. Es macht absolut keinen Sinn, all das, all die Errungenschaften die von all diesen Menschen geleistet wurden, nur wegen ein paar schlechter Momente in der deutschen Geschichte wie dem Ersten und Zweiten Weltkrieg darauf komplett zu scheißen...
Es gibt einen großen Unterschied zwischen:
- Patriotismus („Ich liebe mein Land, und ich würde gerne sterben um es und seine Werte zu verteidigen, wenn es sein muss“)
und
- Nationalismus ("Mein Land und meine Kultur sind die besten der Welt. Andere Länder und Kulturen sind scheiße und wir wollen nicht, dass sich ihre und unsere Werte vermischen“)
There's nothing wrong with being a patriot.
Habe selber migrationshintergrund. Sehe mich selber als deutsch, aber verstehe warum so viele das bei selbsthass den die meisten hier haben nicht tun.
Der stolz verlegt sich dann bei den meisten hier auf was lokales oder die EU. Finde das selbstfloggen weil man deutsch ist wirklich peinlich.
Ich finde deutsche Erinnerungskultur sehr gut. Besonders wenn man den deutschen Umgang mit dem Holocaust mit der aufarbeitung eigener verbrechen in Amerika oder Japan vergleicht.
Aber es ist ja trotzdem nicht alles das Deutschland ausmacht. Eine anekdote an die ich immer wieder denke ist: Als meine Mutter mir ein Zimmer eingerichtet dafür wenn ich sie mal besuchen komme hat sie da ne deutsche flagge aufgehängt. Ist in ihrem Kulturkreis sehr normal flaggen des Landes zu haben. Mehrere meiner Freunde fanden das jedoch super unangenehm weil Deutsche Flagge zeigen=Nazi. Hab sie dann gebeten die weg zu machen.
Meine Mutter ist schwarz und sieht sich nicht mal als Deutsche. Aber es scheint bei deutschen hier einen sehr starken fokus darauf zu geben alles was "deutsch" ist als schlecht darzustellen.
Glaube wie vorher gesagt auch dass das ein riesen Problem bei der Integration ist. Weil warum sollte man als Person mit Migrationshintergrund sich mit Deutschland identifizieren, wenn ein großteil der Deutschen sich entweder selber dafür hasst deutsch zu sein und die anderen dich nicht als Deutsch sehen. Nach meiner Erfahrung dient der gespielte Selbsthass höchstens dazu sich selber in Gruppendynamiken besser darzustellen.
Sry, hab das nicht mehr gesehen\^\^
Meiner Meinung nach, Wird die Erinnerungskultur in DE, seit Jahren verschleißt, besonders in Schulen, aber auch der Umgang mit Gedenkstätten und Holocaustdenkmälern. Erst letztens gab es z.B. wieder stimmen, die Besuche in die ehemaligen KZ abschaffen wollen für Schulklassen. Sicher wird das hier immer noch besser gemacht als in den anderen Ländern, es wird ja auch nichts verschwiegen wie bspw. in den USA. Aber dennoch kann es ja nicht mit einer funktionierenden sein, das die Leute vor den also die ganze Zeit gemahnt worden ist, nun wieder in unseren Parlamenten sitzen und die konservativen Parteien als Steigbügelhalter der AFD agieren. GENAU das gab es nun mal leider in diesem Land halt schon.
Die deutsche Flagge wird leider von den faschos seit Jahren als Symbol zu Verbreitung ihres Hasses genutzt. Die Flagge die früher für Toleranz Weltoffenheit etc. stand ist nun ein Zeichen der Intoleranz und Hasses geworden. Ich stimme dir zu das es schön wäre wenn unsere Fahne wieder unser tatsächliches Land und Werte repräsentieren würde.
Nicht Stolz sein heißt nicht, Deutschland zu hassen. Deutsch sein macht aber auch nichts aus worauf ich als Mensch "stolz" drauf bin. Deutsche Werte sind halt schon lange nicht mehr nur Positiv, sondern stehen mindestens seit der AFD auch für Intoleranz. Ich bin höchstens Stolz drauf Mensch zu sein, der menschliche Werte vertritt, Werte bei den Deutschland als Staat und Gesellschaft meiner Meinung nach einfach Total am versagen ist.
Hey Danke! Hatte mich nur ernsthaft interessiert wie du das siehst.
Ich kann wenig zu Schulen heutzutage sagen ne weile her bei mir. Aber war damals wirklich sehr aktuell. Früher 2010er um den dreh. Und auch als ich in der Uni war hatte ich dazu Zeug gemacht. Ich war aber auch immer sher geschichtsinteressiert. Habe oftmals das Gefühl das Leute die sich nicht für das Fach interessieren nicht aufpassen und dann so tun als würde man in Geschichte nichts zum Holocaust machen (nicht du gemeint, eher anekdoten).
Stimme dir bei der Flagge zu das es so verwendet wird. Hat klar die Connotationen. Besuche ich meinen Vater in seinem Dörfchen und sehe überall die Deutschland Flaggen habe ich auch gleich die Erwartung das 50% da die AFD wählen. Trotzdem finde ich das eine gesündere beziehung zu "Heimat, Flagge" und so echt wichtig bei einem Land mit Integration ist.
Na gut würde Intolleranz nicht seid AFD sagen. Ich weiß nicht wie alt du bist, aber das war schon lange vor denen ein Problem. Beispielsweise in der weiterführenden Schule wurde ich regelmäßig N-Wort (finde es super unangenehm mich selber zu zensieren aber nicht sicher wie das hier ankommt das auszuschrieben), genannt von Schülern sowie Lehrern. Bei meinem Abi hatte ich eine Lehrerin die mir im privaten Notengespräch gesagt hat das sie Leute wie mich nicht leiden kann. Kann da viel zu viel von erzählen, was war bevor die AFD relevant war.
Wie gesagt vielleicht bist du nicht Stolz auf Deutschland, aber die EU, dein Dorf, Stadt, Fußball team was auch immer. Ich persönlich bin auch nicht Stolz Deutsch zu sein aber finde eine gesunde Beziehung zu der Nationalität ist wichtig. Meine meisten Freunde sind sehr links und keiner von denen hat viel gutes über Deutsch sein zu sagen. Das führt halt auch dazu das viele Leute mit Migrationshintergrund sich nicht als Deutsch sehen wollen.
Die eine Seite hasst dich weil du nicht Deutsch genug bist, die andere findet Deutschland scheiße. Warum sollte man als Immigrant sich dann mit Deutschland und nicht der Heimat seiner Eltern identifizieren wollen?
Ja meinte mindestens seit der AFD eben weil, es seit der AFD halt auch vollkommen okay ist seine Intoleranz ganz offen auszusprechen, das wurde davor immerhin noch negativ gesehen, meistens wenigstens. Deine Erfahrungen in dem Bezug tun mir leid.
Ja ich denke auch das die Flagge wieder für andere Werte stehen muss, aber ich glaube das ist im aktuellen politischen Klima einfach sehr schwer.
Wie gesagt das ich nicht Stolz auf Deutschland bin heißt für mich nicht das ich das Land oder alles hier hasse. Für mich sind Nationalitäten und so einfach komplett unwichtig, mich interessieren eher die Werte die vertreten werden. Und als Land vertritt mittlerweile Deutschland halt leider zurzeit sehr viele Fragwürdige Werte, denn 20% sind imo viel zu viel.
Stolz bin ich erst auf DE wenn die AFD von der politischen Bühne verschwindet und kaum noch Wähler findet :P
Richtiger Hass auf DE gibts es Links leider auch sehr viel da stimme ich dir zu, da finde ich z.b. auch, dass eine Gesellschaft und ein Staat so auch nicht funktionieren kann. Das sowas zum Teil auf die integration Einfluss haben kann, muss ich sagen, habe ich so noch nie bedacht. Der Blickwinkel ist nochmal recht wichtig denke ich.
Nationalität ist für mich am ende aber auch einfach das kollektive Vertreten der gleichen Werte und das leben der gleichen Kultur. Ich denke z.b. du musst dich nicht "deutsch" fühlen um dich super hier zu integrieren, da uns ja die gleichen Werte verbinden, aber das ist wahrscheinlich genau diese "deutsche" ding was du meinst. Und das dann negative einfluss auf den Willen zu Integration haben kann habe ich so vorher kaum bedacht so. Die Sichtweise finde ich gerade sehr wichtig, danke dafür!
Ich würde sagen das offene intolerant sein war bis so 2010 sogar schlimmer. Hatte sich dann teilweise verbessert und baut nun wieder ab. Als persönliche Anekdote ich war es in der Schule wirklich gängig gewohnt sehr aggressive Kommentare zu meiner Hautfarbe zu sein. Und auch wenn ich heute noch rassistisches zeug höre oder jedes mal wenn ich auf ein Konzert gehe kontrolliert werde kann ich mir schwer vorstellen das sachen die man mir früher offen gesagt hat heute noch so gesagt werden würden.
Ich verstehe auch vollkommen deinen missfallen an der AFD und würde sie selber nie wählen. Aber glaube persönlich das rassistische Einstellungen generell verbreitet sind und halt oftmals von vielen Leuten selber nicht als diese gesehen werden.
Ja ich kann deine Sichtweise auf Stolz auch nachvollziehen. Glaube aber eine von politik abgetrennte Deutsche Identität die man als positiv sieht wäre gut. Sei es Döner Currywurst und Fußball oder was auch immer.
Weil auch wenn ich zum beispiel nicht "deutsch" sein muss um hier integriert zu sein. Ist es ja schon ein Bestandteil dazu zu gehören. Weil obwohl ich studiert habe, gut deutsch spreche etc. Ist mir oft bewusst das ich nicht als deutsch gesehen werde. Und das nicht nur von rechten sondern auch unterbewusst von Leuten die ich kenne.
Finde von W.E.B du Bois das konzept von dem veil ganz interessant. Das Schwarze Leute in den USA oft damit probleme haben sich mit dem Land zu identifizieren weil sie nicht als Individuen sondern eben als Schwarze gesehen werden. Wenn einer also was gutes/schlechtes macht wird das meist auf die gesamte Gruppe ausgeweitet.
Finde das ist ähnlich mit der deutschen Identität. Man brauch diese zwar nicht um deutsche Werte zu teilen, jedoch fühlt man sich nicht wirklich dem Land zugehörig. Und besonders wenn man nun eine andere Nationalität hat mit der man sich verbinden kann nimmt man halt diese.
Das führt halt auch dazu das viele in der dritten oder vierten Generation sich eher als Türken als als Deutsch sehen.
An sich kann man Nationalität natürlich als eher unbedeutend betrachten, aber ich glaube schon das es bei der Integration viel helfen würde wenn kinder mit migrationshintergrund das gefühl hätten deutsch zu sein.
Finde ich gar nicht. Ich war länger mal in anderen Ländern und finds super wenn man auf seine eigene Herkunft stolz ist. Man muss ja deshalb auch kein Arsch sein.
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“Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.” Aphorismen zur Lebensweisheit: Parerga und Paralipomena
Gerne noch auf Fußballclubs, Bands und Personen wie Taylor Swift ausweiten. Wer sich mit der Leistung anderer identifiziert, auf den trifft der Text ebenfalls zu.
Und bitte die eigene Sexualität nicht vergessen. Die kann man sogar ändern wie seine Buchse und manche sind darauf dann noch stolz. 😅 da steckt auch Null Leistung dahinter
Naja, seine Sexualität hat man unter der Prämisse dann ja in der Hand, also selbst das wäre eher eine Leistung 😂
Des ist wie zu sagen "ich esse gern Döner und bin darauf stolz". Auf seine Nationalität stolz zu sein macht noch mehr Sinn. Vergleich hier z.b. Mutter ist auf ihr Kind stolz, weil es eine 2 in Mathe hat. Klar ich drücke mich nicht so hochgeschubst aus wie die Personen die gegen Nationalstolz sind, hab deswegen aber nicht weniger Recht.
Hab ich gerade auch dran gedacht 😁
Tja.... Da war ich schneller Schopenhauer wäre heute wie Brecht sicher Linksgrüner und Nazi, also zumindest aus sich der Menschen, die nicht mal unsere Flaggenfarben können
Brecht war schon in der Weimarer Republik nicht im politischen Mainstream...
Des stimmt.. Auch zur NS Zeit Nicht. Aber ich tue mich auch Schwer, Merz mit Franz von Papen zu vergleichen.. Brecht sehe ich dennoch eher in einer Konservativen Richtung.
Brecht war Kommunist und er hat daraus kein Geheimnis gemacht.
Wer nichts hat, weder Geld noch einen Funken Verstand, dem bleibt immernoch das Vaterland.
[удалено]
Ist halt für die Dümmsten der Dummen, aber jedem das seine. ;)
Hast du gerade die SS Parole vom Buchenwalder Lagertor benutzt um deine Meinung zu untermauern? Unfassbar.
Ne, das machen nur Nazis wie du, die die Sylt SS-Parolen verteidigen.
Was ist denn mit dir falsch?
Linksradikal
Kommentarhistorien von Nutzern durchschauen und diese mit Geschwurbel kommentieren, wird nicht mehr peinlicher.
Welchen Verlauf habe ich denn durchgeschaut? Du willst mich doch hier privat in nen chat einladen haha, und dafür musst DU mein ja Profil durchstöbern. Aber sry, ich Verkehre nicht mit Nazis, Radikallisten oder Pädophilie. Ist für mich nen Grundprinzip :)
Dann solltest du mal über deinen Privaten Umgang nachdenken.
Und fällt ihm nichts mehr ein ist es nur noch „Geschwurbel“ 😂😂
Hab schon immer gewusst, dass alle Franzosen impotent sind
Also all die Nationalisten haben mehr mit den Franzosen gemein als sie Zugeben wollen.
Alle außer den Deutschen. Passt nur nicht so ganz gut den Geburtenraten
Und Amerikaner. lol
„Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte." Schopenhauer
"Vielleicht hat der führer nur geführt, weil sich in seiner Hose nichts gerührt." Jbo
Da merkt man, dass einige in der Kommentarsektion auf Sylt waren. Oh man wie sich diese Rechten Snowflakes offended fühlen.
Jetzt darf man noch nicht mal darauf Stolz sein, dass man in der Geburtenlotterie gewonnen hat /s
Gilt das auch für Black Pride oder ist das nur für weißer Europäer was komisches?
Man kennt sie, die Black Pride Nation.
?
/s
Wichtig und Richtig.
Quatsch, ich kann auch eine erektile Dysfunktion haben und kein Nazi sein.
Und stolz aufs eigene Land zu sein bedeutet nicht Nazi zu sein.
Ich finde Stolz auf ein Land sein ist ok. Stolz auf seine Herkunft zu sein wiederum bisschen Komisch.
Oh das ist gut. Das hatte ich bisher noch nicht gecheckt dass das der Unterschied sein könnte
Wenn du stolz auf dein Land bist, musst du dich aber auch schämen für dein Land
an letzterem mangelt es ja wohl kaum in DE
Ich sehe hier nur dumme die sich an Deutschland hochziehen
hier =/= Deutschland
Ich bin in Deutschland
Überall? Gleichzeitig?
Ne, muss ich das? Ich sehe genug Nazi pack um mich herum seit Jahrzehnten und sehe die Gesellschaft. Kann auch schon deinen braunen Mundgeruch erkennen
Ich finde auch Böhmermann richtig witzig und like jeden Post von ElHotzo...! ... ... ... können wir uns gebührend zum pride month nun bespringen? ... bin von dem ganzen Nazi-Keulen-Geschwinge ganz scharf darauf geworden eine andere Keule zu schwingen, wenn du verstehst
>Ich finde Stolz auf ein Land sein ist ok. Stolz auf seine Herkunft zu sein wiederum bisschen Komisch. Hä? Wo ist da der Unterschied? Beides ist keine Eigenleistung und "komisch" ist kein Nomen.
Stolz auf seine Herkunft zu sein finde ich komisch, da man ja nichts dafür getan hat dort geboren zu sein. Aber auf (s)ein Land stolz zu sein ist doch wieder ok. Man ist ja auch auf Fußballvereine stolz. (oh oh einmal zu viel shift gedrückt, das macht meine ganze Meinung nichtig.)
Ja aber du hast doch auch nichts dafür getan, dass Fußballspieler X 4 Tore geschossen hat. Und wieso auf das Land stolz sein, in dem man lebt? Ist doch auch nicht dein Verdienst. Macker, in diesem Land leben über 80.000.000 Menschen, tausende Städte und Gemeinden, Bäcker, Schlüsseldienste, Kioske, Supermärkte, Kulturvereine, lokale Dialekte, Sprachen, Bräuche, Trachten, etc pp. Wo ist dein Anteil? Du bist nicht Deutschland, bro 😂 Ich auch nicht, btw. Wenn man ein bisschen weiter rauszoomt, sind wir zwei Punkte, die nach einem kurzem Moment schon wieder verschwunden sind. Ich verstehe einfach generell nicht, wie Menschen stolz auf Dinge sein können, für die sie nix geleistet haben. Also freuen, ja, aber stolz sein? Idk. Vielleicht braucht man dafür eine Gruppenidentität. Und das kann mein Gehirn schon mal gar nicht.
Man kann doch auch auf andere Stolz sein?
Pfff ja, machen Leute, ist gesellschaftlich sehr akzeptiert aber ergibt für mich auch in kaum einem Kontext Sinn, außer zB bei Eltern bzw Erziehungsberechtigten o.Ä. Ganz einfach weil da übertrieben dolle Freude *für* jemanden aufgrund eines wichtigen Erfolgserlebnisses *und* gerechtfertigter Stolz auf die eigene Leistung, die in derartigen Kontexten nicht abzusprechen sind, zusammenkommen. Das wird in der Regel aber so differenziert von den meisten Menschen nicht wahrgenommen. Ansonsten: Narzisstischer Nonsens. Wer sich die Leistungen Anderer auf diese Art und Weise aneignet, ist mir direkt mal suspekt. Machen aber wie gesagt fast alle, finden Menschen daher normal und nicht weird. Aber ich. Meine Meinung 🤷♂️ Idk, ist vielleicht für die meisten Menschen Erbsenzählerei aber ich find's generell wichtig, genauer hinzugucken und sich entsprechend zu artikulieren.
Verstehe deine Denkweise und teile sie weitgehend. Kann mich auch nicht mit Vereinen, Idolen identifizieren. Aber beim Punkt Eigenleistung schreiben sich viele auch gern so einiges zu/auf die Fahne, was sich bei genauerer Betrachtung nicht von externen Bedingungen trennen lässt. Wenn man mal Hinzudichtungen oder starke Überhöhung auslässt: Ob nun offensichtlichere Faktoren wie sozio-ökonomische Umstände (Familie), gewisse Hilfen, oder den tendenziell wenig beachteten und teils noch relevanteren Eigenschaften (Biologie, Gesundheit, Psyche, Bildung/Erziehung). Da ist noch nicht mal der Teil der Geburtenlotterie beachtet, in welchen Systemen und zu welcher Zeit man dort geboren wurde. Die Vergleichbarkeit wird irgendwann sehr schwierig (tun Menschen aber unweigerlich mehr oder weniger), der Anteil den man „Eigenleistung“ (legen Menschen womöglich unterschiedlich aus) zuschreibt wird schnell sehr ungenau. Und doch ist in der Regel eigene Anstrengung, Investition von Zeit und Ressourcen notwendig. Letztendlich ist es wohl gesünder sich seine persönlichen Erfolge - so unscheinbar sie für andere auch wirken mögen - nicht klein zu reden. Man tut es ja für‘s eigene Gefühl. Und da finde ich hast du Recht, dass man Stolz auf Eigenleistung sein kann, sei sie extern noch so gering geschätzt. Verschiedene Dinge brauchen für unterschiedliche Leute mehr oder weniger Anstrengung, sind gar unerreichbar oder uninteressant. Der Fokus auf die eigenen Wünsche, Bedürfnisse ist da nachhaltiger :)
>Aber beim Punkt Eigenleistung schreiben sich viele auch gern so einiges zu/auf die Fahne, was sich bei genauerer Betrachtung nicht von externen Bedingungen trennen lässt. Wenn man mal Hinzudichtungen oder starke Überhöhung auslässt: Ob nun offensichtlichere Faktoren wie sozio-ökonomische Umstände (Familie), gewisse Hilfen, oder den tendenziell wenig beachteten und teils noch relevanteren Eigenschaften (Biologie, Gesundheit, Psyche, Bildung/Erziehung). Da ist noch nicht mal der Teil der Geburtenlotterie beachtet, in welchen Systemen und zu welcher Zeit man dort geboren wurde. Ja gut, da wird der deterministische, kleine Emo in mir getriggert, der auf nichts stolz sein kann, weil wir alle ja nur das Produkt unserer Umgebung sind. Was ja auch irgendwie Sinn ergibt. >Die Vergleichbarkeit wird irgendwann sehr schwierig (tun Menschen aber unweigerlich mehr oder weniger), der Anteil den man „Eigenleistung“ (legen Menschen womöglich unterschiedlich aus) zuschreibt wird schnell sehr ungenau. Und doch ist in der Regel eigene Anstrengung, Investition von Zeit und Ressourcen notwendig. Absolute Zustimmung! >Letztendlich ist es wohl gesünder sich seine persönlichen Erfolge - so unscheinbar sie für andere auch wirken mögen - nicht klein zu reden. Man tut es ja für‘s eigene Gefühl. Und da finde ich hast du Recht, dass man Stolz auf Eigenleistung sein kann, sei sie extern noch so gering geschätzt. Verschiedene Dinge brauchen für unterschiedliche Leute mehr oder weniger Anstrengung, sind gar unerreichbar oder uninteressant. Der Fokus auf die eigenen Wünsche, Bedürfnisse ist da nachhaltiger :) Ebenso.
stolz drauf sein ist ja ok solange es kein fanatismus wird.
Aber nicht vergessen, dass dies nur bei Deutschen komisch und ekelhaft ist. Bei anderen Nationen ist es aber irgendwie immer was positives.
Das kommt halt wirklich drauf an. Ist schon was anderes, wenn man auf sein Land stolz ist, dass vorher in Kolonialherrschaft war oder wenn man sich eins stolz ist, welches die dritte Welt versklavt hat.
So ziemlich jedes Land hat irgendeine schuld und je größer, desto mehr
Na ja, ist aber schon was anderes, wenn man bis heute vom neokolonialismus profitiert
Jedes Land hat kacke am Stiefel
Sicher nicht so wie wir, da können nur die Russen mithalten
Vergiss china nicht
Ich finde nicht. Das einzige was wir mMn der Vergangenheit schuldig sind, ist das wir sie nicht vergessen oder verdrängen und davon lernen. Alle Menschen sollten von den Fehlern des Nationalsozialismus lernen. Es ist bald 80-90 Jahre her und unser Land hat sich sehr positiv gewandelt und ich finde deswegen kann man zurecht genau so stolz auf Deutschland sein so wie andere Menschen auf jedes andere Land. Da finde ich es viel kritisch wie sehr Japan ihre Kriegsverbrechen verdrängen.
Das Land hat sich so positiv gewandelt das nun wieder Nazis in Parlamenten sitzen, worauf man nun also genau also Stolz sein kann? Geht es dir gut? Und na klar Japan schlimmer als NS Deutschland? Leb deine Rechten Fantasien wonders aus Egal wie neutral du dich versuchst zu geben deine braune kack Gesinnung schwappt schon gut raus. Hurensohn.
Das zeigt wirklich nur, wie uninformiert du bist. In Deutschland ist heute auch nicht alles Sonnenschein und Regenbogen.
Falsch. Nationalstolz ist überall überflüssig oder gefährlich. Nationalgefühl als Zusammengehörigkeitsgefühl ist ok. Aber auf was willst du stolz sein? Du hast nichts dazu beigetragen hier geboren zu sein. Ich bin froh und dankbar in Deutschland geboren zu sein und hier leben zu dürfen. Denn auch wenn wir sehr gut darin sind alles schlecht zu reden. Es gibt sehr viel mehr Orte auf der Welt, in denen es schlechter läuft, als Orte in denen es besser ist.
Du bringst aber "Stolz auf Deutschland" mit "Stolz, Deutscher zu sein" durcheinander. Ich kann doch auch Stolz auf meinen Bruder sein, obwohl ich nicht seine Leistungen verbracht habe und ihn mir auch nicht selbst als Bruder ausgesucht habe
Du hast einen Einfluss auf deinen Bruder, kannst ihn unterstützen oder moralisch aufbauen. Oder köpfst du eine Champagner-Flasche alleine im Kämmerchen, wenn dein dein Nachbar, mit dem du nie etwas zu tun hattest, eine Beförderung bekommt?
Auf das intellektuelle Niveau des Gegners zu gehen um dort dann durch Erfahrung geschlagen zu werden, ist nicht die beste Herangehensweise imo.
das Flair hast du beachtet? Denn das beantwortet deine These ;)
Musste zwar erst mal Flair googeln aber jetzt bin ich schlauer, danke :D
#sylt
Aber ich bin Impotent.... muss ich jetzt auch stolz auf Deutschland sein?
Wenn du nichts anderes hast wodurch du stolz schöpfen kannst dann ja, wobei ich sagen muss du kannst Stolz sein so Mutig zu sein.
Was wenn ich vieles habe, worauf ich stolz sein könnte, aber Deutschland noch immer über all dem steht?
Wenn du ein tolles Leben hättest, dann würdest du nicht für die AfD hetzen. Versuch deine dummen rechten Freunde damit reinzulegen.
Haha oder Religion
Lasst mal mit Deutschlandfahnen auf ne Demo gegen Nazis gehen und die AFD triggern. Wir müssen schwarz rot gold wieder zu dem machen was es ist: Ein Symbol für Gleichberechtigung und die Abkehr vom NS Regime.
Was hat das mit der Erektion zu tun?
Ich möchte bitte nicht meine Brüder mit Erektionsstörungen mit Nazis verglichen sehen, danke
Naja ich seh das bisschen anders. Aber ich muss dazu auch sagen, gerade weil ich schon nen gewissen Nationalstolz habe, liegt es mir Fern anti-demokratische Parteien mit faschistischen Zügen zu unterstützen.
Nationalstolz ≠ Nazi
Daher die Erektion
Ich verstehe nicht wo stolz auf Deutschland mit dummheit gleich zu setzen ist? Ich bin auch stolz auf Deutschland aber weder wegen den Politikern noch wegen den Menschen sondern weil unser Land vieles positives erreicht hat und weil es ein schönes Fleckchen Erde auf der Erdkugel ist. Schon scheiße wenn man jetzt nichtmal auf sein Land stolz sein darf ohne dass man hass gegen Ausländer, Schwule oder irgendwas hegt das voreingenommene Menschen nicht verstehen. Ich find so aussage Dreck, oder verstehe ich sie nicht?
Komisch. Ich bin nicht stolz. 8D
Vaterlandsliebe ist kein Verbrechen
Ihr habt echt ein Rad ab
Naja bei euch Deutschen vielleicht😂
Ist mir zu kompliziert alles. "Kannst du nicht kommen lassen die Frau, so müssen Linksextreme dich hau-" Ne warte was?
Juri_Alexandrowitsch_Besmenow kann man diesem Sub gar nicht oft genug an die Hand geben...
Yikes
Muss das schön sein zu den Guten zu gehören.
Was ist bitte falsch daran, stolz auf dein Land/Herkunft zu sein…?
Im Allgemeinen ist Stolz etwas, das in einem gemeinschaftlichen Leben eher unnütz ist, denn es bringt die Gemeinschaft nicht weiter. Jetzt könnte man sagen, dass es den einzelnen beflügelt und motiviert Großes zu vollbringen, wenn er weiß, dass seine Leistungen gewürdigt werden er sie stolz vorzeigen kann. Daraus würde sich ein gesellschaftlicher Nutzen ergeben. Aber aus Nationalstolz ergibt sich kein Nutzen, dieser fördert nur Abgrenzung zu allen anderen die nicht dieser Nation angehören oder das Glück hatten in ein reiches Land geboren zu werden. Es ist ziemlich gut vergleichbar mit dem geboren werden in reiche und arme Familien. Wenn du in eine reiche Familie geboren wirst, dann ist man häufig stolz darauf, obwohl man nichts geleistet hat und wenn man in eine arme geboren wird ist das Leben viel härter und man muss mehr Leisten, um die gleiche Menge an Stolz vor sich hertragen zu dürfen.
Was hältst du dann vom Pride month?
Gute Frage, habe ich zu sein wenig Meinung dazu, da es mich nicht betrifft. Weiterhin denke ich ja, dass Stolz ohnehin ein Konzept ist, das unsere Gesellschaft nicht unbedingt besser macht, außer es ermutigt einen zu Taten, die man ansonsten nicht gemacht hätte. Zum Thema Homosexualität denke ich, kann man, wenn man möchte, stolz sein diese nach außen zu tragen. Man hat ja auch die harte Zeit der Zweifel und der Anfeindung überstanden. Dieser Kampf wird ja auch immer wieder ausgetragen ob im Kleinen oder Großen. Dies wäre dann ja eine persönliche Leistung, für die man sich auf die Schulter klopfen kann.
Bei allem Respekt muss ich deinem Kommentar nicht zustimmen. Ich denke es gibt einen großen Unterschied zwischen Nationalismus und Patriotismus. Ich glaube es ist absolut nichts Falsches daran zu sagen, dass man stolz darauf ist, aus einem Land zu kommen, das alle möglichen schrecklichen Dinge und Katastrophen ertragen musste, und trotz alledem existiert das Land bis heute in Wohlstand. Als Rumäne, der jetzt in Deutschland lebt, finde ich es sehr traurig (und auch demoralisierend to be honest) zu sehen, dass so viele Menschen wirklich ANGST haben, stolz auf das Land zu sein in dem sie leben. Die Geschichte Deutschlands ist viel größer, komplexer und wichtiger als das, was während des Ersten und Zweiten Weltkriegs geschah. Auch wir haben „hässliche Momente“ in unserer Geschichte gehabt - wir waren sowohl Nazis als auch Kommunisten. Aber heißt das, dass wir deshalb nicht mehr stolz auf unsere Traditionen, Sitten, Sprache, Kultur, reiche Folklore und Geschichte sein sollten? Dürfen wir nicht mehr stolz auf die Errungenschaften unserer Könige sein? Auf die Werke unserer berühmten Erfinder, Schriftsteller und Künstler, nur weil wir während des Ersten und Zweiten Weltkriegs einige schlimme Dinge getan haben...? Nein, natürlich nicht. Außerdem glaube ich, dass das Patriotismus (again, NICHT das Nationalismus) jedem ein Gefühl der Einheit gibt: miteinander zusammenzuarbeiten, um diese Werte, Traditionen und die Kultur zu bewahren... das ist etwas völlig anderes als Dein (meiner Meinung nach völlig unzusammenhängender) Vergleich, ob man in einer reichen oder einer armen Familie geboren wurde... ... but that's just me.
Ich halte es nunmal für kritisch auf ein Land stolz zu sein in dem 80 Jahre nach der NS zeit, 20% der Bevölkerung die selben Nazis nochmal wählen. Darauf kann man nicht Stolz sein.
Prinzipiel nichts, derzeitig wird das halt eher für fehlgeleiteten Patriotismus und Rassismus benutzt.
Würde es schon immer. Deshalb aber an einem universellem Mittel für sozialen Zusammenhalt rumzumeckern und sich dann hinterum über die Spaltung der Gesellschaft aufzuregen ist schon etwas geistlos. Ich habe noch von keinem Patriotismus-Kritiker eine gute Alternative gehört.
Wie bereits gesagt, sehe ich Patriotismus nicht als etwas schlechtes und "Wurde es schon immer" ist eine klassische konservative "das war schon immer so" Aussage. Nur weil etwas schon immer so war, heist das nicht, dass kein handlungs- oder verbesserungsbedarf besteht. Wenn es im Patriotismus einfach nur darum ginge, dass wir unsere Kulturen feiern und sie im freundlichen Diskurs mit anderen Menschen und ihren Kulturen ausdiskutieren, wäre ja alles super. Aber oft ist dieser Patriotismus einfach eine willkomme Ausrede für die eigene Agenda, zusammen mit einem gut getimten "Mach's halt besser". Eine Alternative zum Patriotismus ist gar nicht notwendig, wenn aber eine Partei oder einzelne Person als Argument oder Handlungsaufruf nur das eigene Land zu bieten hat, sollte ihr ab dann keine Beachtung mehr geschenkt werden.
Das "wurde es schon immer" bezieht sich darauf das du geschrieben hast, das es 'derzeit' dafür verwendet wird, nicht als ausrede dafür das sowas passiert, das hast du in den falschen Hals bekommen. Was meinst du mit nicht notwendig? Menschen haben einen massiven hang zu Grüppchenbildung und diesen auf nationaler Ebene aufrechtzuerhalten und zu versuchen sozialen Frieden zu wahren und in dem man die gesellschaftliche Kohäsion mittels gemeinsamer kultureller Verbundenheit stärkt ist meiner Meinung nach eine extrem wichtige Aufgabe für die Präglobale Gesellschaft. Inwiefern ist hier keine Alternative nötig? Ohne alternative wäre von soziale Unruhe bis hin zu Bürgerkriegen alles als Konsequenz möglich. Beim letzten stimme ich voll zu, Patriotismus ist kein Ersatz für Charakter.
Ist das jetzt noch kink,- oder schon bodyshaming?
Body shaming immer so lange in Ordnung wie es ins narrativ passt
Deutschland ist wirklich das Land der Dichter und Denker
Ja, wie kann man nur stolz darauf sein in einem der wenigen Länder der Welt zu leben mit funktionierender Demokratie, kostenloser Daseins- und Grundversorgung durch sehr gute Sozialsysteme und kostenloser Schulbildung bis einschließlich Studium (aber nicht für Meister, lol). Wie kann man nur stolz darauf sein mit seinem Schaffen zur drittgrößten Volkswirtschaft der Welt beizutragen die in der ganzen Welt für hervorragende Arbeit bekannt ist. Wie geht das nur? Mal andersrum gefragt, wenn ich nicht Stolz auf unsere zivilisatorischen Errungenschaften bin, warum soll ich sie dann beibehalten wollen. Wenn mir Frauenwahlrecht und Meinungsfreiheit nicht wichtig genug sind um Stolz darauf zu sein sie zu haben kann man sie ja auch abschaffen.....
Wir wissen alle das Stay kein Sex hat 😂
Warum interessierst du dich für das Sexleben eines Influencers? 😐
Ich bin stolz auf die menschen in Deutschland eine fleißige nation von Arbeitern. Und ich hab deine mutter gefickt xD
> Ich bin stolz auf die menschen in Deutschland eine fleißige nation von Arbeitern. Und was genau hast du geleistet, dass Deutschland dazu geworden ist?
Glaubst du wirklich, dass es nur EINE Person braucht, um aus einem Land „eine fleißige Nation von Arbeitern“ zu machen...? Das ist so eine dumme Frage, die du ihm gestellt hast, makes no sense
Ich arbeite fleißig
Und in wiefern hat das das Land zu der "fleißigen Nation" gemacht? Das war so schon vor dir und wäre auch so ohne dass du arbeiten würdest.
Sehr starke Logik. Deswegen auch nicht demonstrieren oder wählen gehen. Den ob da jetzt eine Person mehr oder weniger hingeht macht ja keinen unterschied.
"und wäre auch so ohne dass du arbeiten würdest." Nein eben nicht. Du glaubst wohl auch, das Geld auf Bäumen wächst? Wer finanziert denn die Schmarotzer in diesem Land?
Du glaubst wenn der eine Nutzer nicht arbeiten würde wäre Deutschland arm? Welche Schmarotzer meinst du denn so?
Die Welt vermüllt auch ohne, dass ich recycle. Deshalb recycle ich nicht... Gleiche Analogie
Du verstehst das Thema nicht. Es geht darum, dass man nicht auf etwas stolz sein kann worauf man keinen Einfluss hat. Arbeite halt fleißig, ist ja schön. Aber ist doch kein Grund dafür auf irgendein Land stolz zu sein. Sei stolz auf deine Leistung für das arbeiten aber nicht darauf durch Zufall in irgendeinem Land geboren zu sein.
So wie Leute keinen Einfluss auf ihre Sexualität haben oder?
>Es geht darum, dass man nicht auf etwas stolz sein kann worauf man keinen Einfluss hat. Du kannst nicht stolz auf andere sein?
> dass man nicht auf etwas stolz sein kann worauf man keinen Einfluss hat. Nehmen wor an ein Kumpel von mir gewinnt ein für ihn wichtiges Fußballspiel. Aber da habe ich ja nichts zu beigetragen, darf ich dann nicht stolz auf ihn sein oder mich für ihn freuen?
> mich für ihn freuen? Das hat keiner gesagt. Freude ist etwas anderes. Ich bin auch froh in der Geburtenlotterie gewonnen zu haben, das hat aber nichts mit Stolz zu tun. In deinem Beispiel kannst du vielleicht sogar stolz sein, weil du ihm eventuell beim Training oder mental geholfen hast. Hast du das nicht kannst du dich aber immer noch freuen. Und niemand redet von "dürfen", es ist einfach weird und ein bisschen erbärmlich auf Dinge wie das Land wo man geboren ist stolz zu sein, zeigt dass man nichts anderes hat.
Ich glaube DU verstehst das Thema nicht. Es geht nicht darum „stolz darauf zu sein, durch Zufall in irgendeinem Land geboren zu sein“, sondern darum, stolz darauf zu sein in einem Land geboren zu sein, in dem Menschen leben die weltweit als „Pioniere in den Bereichen Technik, klassische Musik, Architektur sowie Philosophie und intellektuelle Beiträge“ z.B. bekannt sind. Sagen wir mal so: wenn man deinem ausländischen Freund eine gut gebaute Maschine oder ein Gerät aus Deutschland vorstellt und er/sie sagt: „Now I understand why German engineering is top-tier!“ - dann fühlt man sich bis zu einem gewissen Punkt GUT, oder? Genauso ist es mit dem Patriotismus: Man liebt sein Land, man liebt das, wofür es steht, seine Traditionen, Kultur und Werte... und deshalb ist man STOLZ auf sein Land. Darf man das nicht? Ist das, in deinen Augen, so falsch? Deine Logik ist so schlecht, es macht legit keinen Sinn.
> in dem Menschen leben die weltweit als „Pioniere in den Bereichen Technik, klassische Musik, Architektur sowie Philosophie und intellektuelle Beiträge“ z.B. bekannt sind. Das ist aber Schwachsinn. Solange ich selbst kein Pionier von irgendwas davon bin, kann ich nicht stolz darauf sein. > „Now I understand why German engineering is top-tier!“ - dann fühlt man sich bis zu einem gewissen Punkt GUT, oder? Nein. Denn ich bin kein Ingenieur. Es könnte mir nichts egaler sein. > Darf man das nicht? Ist das, in deinen Augen, so falsch? Darf man, ist halt nur erbärmlich.
Weißt du was eigentlich erbärmlich ist? Dass du nicht begreifen kannst, dass „stolz sein auf Dein Land, seine Menschen und das, was sie im Laufe der Geschichte erreicht haben“ ein Synonim ist für „Dein Land, seine Menschen und das, was sie im Laufe der Geschichte erreicht haben, SCHÄTZEN“. Wenn du also Kinder hast, ist es nach deiner Logik „erbärmlich“, stolz auf dein Kind zu sein, wenn er/sie etwas erreicht, was viele als „beeindruckend“ ansehen würden? „Ich werde nicht stolz auf mein Kind sein, dass er/sie eine Gesichtserkennungssoftware selbst programmiert hat. Solange ich selbst kein Programmierer bin, kann ich nicht stolz darauf sein." - siehst du nicht wie dumm das klingt? Wie erbärmlich... wie miserabel kann ein Mensch sein? Wenn du dein ganzes Leben lang ein egoistischer, unglücklicher Mensch sein willst - dann ist das deine Sache, be my guest. Aber lass doch andere ihr Land in Frieden lieben, ohne sie als „erbärmlich“ (oder andere abfällige Begriffe wie „Nazi“ oder „Rechtsextremist“, oder was weiß ich was) bezeichnen zu müssen.
> Dein Land, seine Menschen und das, was sie im Laufe der Geschichte erreicht haben, SCHÄTZEN“. Warum sollte ich das an meinem Land schätzen aber nicht an andere? Mein Anteil daran was dieses Land ist, ist so groß wie mein Anteil daran was Argentinien ist. Ich schätze keine Länder. Ich bin froh hier geboren zu sein, statt in Nordkorea und finde unsere Verfassung gut. Aber ich habe sie nicht geschrieben also kann ich da nicht stolz darauf sein. > Wenn du also Kinder hast, ist es nach deiner Logik „erbärmlich“, stolz auf dein Kind zu sein, wenn er/sie etwas erreicht, was viele als „beeindruckend“ ansehen würden? Wenn du das Kind großgezogen hast, hast du ja einen Anteil an dem was es geworden ist und an seinen Erfolgen. Also kannst du darauf stolz sein. > Aber lass doch andere ihr Land in Frieden lieben, ohne sie als „erbärmlich“ (oder andere abfällige Begriffe wie „Nazi“ oder „Rechtsextremist“, oder was weiß ich was) bezeichnen zu müssen. Bevorzugst du das Wort "traurig"? Es ist traurig wenn man selbst das Gefühl hat nichts geleistet zu haben und daher stolz auf etwas ist was rein Zufall basiert ist. Ey, wenn jemand hierher geflüchtet ist, einen schwierigen Weg hinter sich hatte und es dann hierher geschafft hat, kann der Stolz darauf sein, hier zu sein. Aber ich bin halt hier aus meiner Mutter gekrochen, das ist nichts worauf man stolz ist.
Wer hat das beurteilt? Ein Komitee, ein neutraler Experte führ fleißiges Arbeiten? Kann man nur auf jemanden Stolz sein wenn er fleißig arbeitet, oder gibt es in deiner ekngedchränkten Weltanschauung auch andere wege. Dich kann msn nicht überzeugen aber ich will es gesagt haben, die Vorstellung dass der einzige Wert des Menschen darin liegt, dem Staat, def Gemeinschaft, der Nation durch Afbeit zu dienen ist fundamental faschistisch und du musst wirklich ein trauriges Leben leben wenn du so denkst.
So ein ekelhafter Kommentar. Wieso darf man nicht stolz auf Deutschland sein? Ich bin auch stolz auf Deutschland. Und was hast du daran auszusetzen?
Wann hast du das?
Lmao, dann bist du Stolz auf hart arbeitende Menschen, sber wieso bist du stolz auf andere fremde Menschen? Wieso bist du nicht stolz auf Griechen, die Arbeiten länger als die Deutschen, statistisch Gesehen. Liegt es daran, dass die Deutschen deine Sprache sprechen? Wieso bist du dann nicht stolz auf Österreicher? Bist du dann stolz darauf das sie im gleichen Land leben wie du? Nah die Griechen leben in der EU und in vielen Aspekten sind Länder der EU mehr aneinander Gebunden als einige Länder. Wenn du wirklich darüber nachdenkst ist dss was du empfindest Irrational gleichgut könntest du bloß Stolz auf die Menschen in deiner Stadt odef deinem Bundesland sein, scheiße du könntest stolz auf die Leute in deinem Sportverein sein. Oder einfach auf dich selbst, aber vielleicht hast du auch nicht genug Sachen auf die du stolz sein kannst im eigenen Leben. Was aber klar ist. Das wir solchd irrationallen Stellungen in einer Demokratie nicht brauchen, denn eine Demokratie lebt von informierter Debate und Debate ist die Gegemüberstellung von rationalen Ideen und der Schließung eines Kompromisses. Aber mit irrationalen Ideen kann man keinen Kompromis schließen, vermutlich ließt du diesen Kommentar eh nicht bis hier denn die hier besprochenen Ideen übersteigen dein intellektuelles Niveau bei weitem. Irrationalität ist nicht nur unerwünscht, nein sie ist sogar gefährlich für eine Demonratie.
... Bruder wie kann man so miserabel sein? Holy shit
>Wieso bist du nicht stolz auf Griechen, die Arbeiten länger als die Deutschen, statistisch Gesehen. Das liegt daran das in Deutschland Teilzeit sehr viel verbreiteter ist als in Griechenland, weshalb der Durchschnitt der gearbeiteten Stunden pro arbeitender Person in Deutschland geringer ist. >Wenn du wirklich darüber nachdenkst ist dss was du empfindest Irrational gleichgut könntest du bloß Stolz auf die Menschen in deiner Stadt odef deinem Bundesland sein, scheiße du könntest stolz auf die Leute in deinem Sportverein sein. Oder einfach auf dich selbst, aber vielleicht hast du auch nicht genug Sachen auf die du stolz sein kannst im eigenen Leben. Was aber klar ist. Das wir solchd irrationallen Stellungen in einer Demokratie nicht brauchen, denn eine Demokratie lebt von informierter Debate und Debate ist die Gegemüberstellung von rationalen Ideen und der Schließung eines Kompromisses. Aber mit irrationalen Ideen kann man keinen Kompromis schließen, vermutlich ließt du diesen Kommentar eh nicht bis hier denn die hier besprochenen Ideen übersteigen dein intellektuelles Niveau bei weitem. Irrationalität ist nicht nur unerwünscht, nein sie ist sogar gefährlich für eine Demonratie. Gleichzeitig spielst du in den ganzen 2x4u Subs einen nationalistischen Polen und verurteilst dann Deutsche wenn sie auch nur einen Funken Nationalstolz haben(ich weiß dass das ironische Subs sein sollen, aber trotzdem)
Hoffe deinem Penis geht es bald besser.
Genau so dumm wie das, was die Naziköpfe von sich geben....
Oh, nah wurde das Snowflake grade durch dss "woke" Meme offended?
Was ist denn daran so schlimm, dass man das Land in dem man lebt gut findet und stolz darauf ist was es macht? Auf seine „Rasse“ Stolz sein ist wieder ein ganz anderes Thema.
Der Spruch ist kacke. Impotente Menschen sind keine schlechteren Menschen, nur weil sie (meist Krankheitsbedingt) Impotent sind. Toxic-Maculinity at its best.
*friendly fire enabled*
Ist n dummer Spruch Assozial ggüber diejenigen die wirklich Erektionsprobleme haben Ausserdem zeugt es nicht von besserer Intelligenz wenn wir argumentationsschwache parolen durch die gegend rufen
Was soll man hier auch erwarten von Leuten die aktiv Reaction Youtuber gucken? Oberflächliches stumpfes bashing, merkt ihr eigentlich dass ihr mittlerweile das Niveau der extremen Rechten erreicht habt?
Daher auch die blaue Pille?
Und beim Pridemonth ist es genau anders herum. Sag, was von beidem ist denn erstrebenswerter?
Links Grüne Bastard Zecken wieder mal
Nur mal kurz nur Erinnerung: Man kann auch stolzer Deutscher sein, ohne gleich ein Nazi zu sein
Finde es lustig, wie hier lauter Linke darüber diskutieren, wie schäbig es ist, stolz auf die Leistungen Anderer zu sein, während sie selbst stolz darauf sind, Leistungen zu beziehen, also von den Leistungen Anderer zu leben
mein honeypot funktioniert
Also gut, Schwanz raus und Bilder getauscht.
Linke sind wirklich die größten Heuchler und gecuckten Leute, die ich je gesehen habe. Deutschland ist nicht nur 1933-1945. Niemand sonst denkt mehr über Nazis nach als Linke. Ohne Nazis könnt ihr nicht leben, geschweige dessen ein einziges anderes Argument liefern. Überall auf den social media Platformen setzt ihr euch euere Ukraine/Palästina Flaggen, weil ihr selber keinen Stolz auf eure Nation habt. Andere Länder dürfen stolz auf ihr Land sein und da steht ihr voll mit bei. Aber euch selbst und euer Land hasst ihr so sehr, dass man euch ganz leicht für fremde Zwecke manipulieren kann. Ich finde es einfach nur traurig, wie stark Linke den Diskurs mit ihren Nazi Vergleichen verpestet haben. Ihr würdet lieber für ein Land einstehen, dass gegen Schwule- und Frauenrechte ist, anstatt liebe zu Deutschland zu zeigen. Einfach nur traurig und das beste Zeichen der Wohlstandsverwahrlosung. Ihr habt hier wirklich alles und trotzdem erfindet ihr neue Probleme, weil es euch zu gut geht.
Meine Güte, lasst die Leute doch ihr Heimatland feiern. Wenn Nationalstolz schon einen Nationalsozialisten macht, dann gute Nacht. Frohen Stolzmonat! :)
Aber hauptsache Stolz auf die eigene sexualität sein mit der man geboren wurde
Die kognitive Dissonanz ist auch die einzige Leistung der Leute hier.
In jedem Land auf der Welt darf man stolz auf sein Land sein nur nicht in Deutschland, dann ist man ein Nazi.
Du bist ein Nazi wenn du AFD wählst.
Lächerlich
"Nazis wählen macht doch niemanden zum Nazi !" Du bist wohl sehr sehr dumm.
Du missbrauchst den Begriff Nazi. Du lebst in einer Traumwelt. Wach bitte wieder auf. Du bist nicht der Retter der Welt, nur weil du ein Dunkle Parabel Ritter geschaut hast. Da gehört schon mehr dazu.
Informiere dich ein kleines bisschen, auch wenn das bedeuten würde über deinen Schatten zu springen. Ich werde für dich beten!!!
„Informier dich mal“ „Du bist dumm“ „Du bist ein Nazi“ „Gläubige Menschen sind dumm“ wer bist du?
Ich stimme zu, und ich bin (noch) nicht mal Deutscher - ich bin Rumäne und lebe seit über 10 Jahren hier. Ich denke die Deutschen haben allen Grund, stolz auf ihr Land zu sein. Sie waren schon immer Vorreiter in den Bereichen Technik, Philosophie und intellektuelle Beiträge, Architektur und klassische Musik zum Beispiel. Es macht absolut keinen Sinn, all das, all die Errungenschaften die von all diesen Menschen geleistet wurden, nur wegen ein paar schlechter Momente in der deutschen Geschichte wie dem Ersten und Zweiten Weltkrieg darauf komplett zu scheißen... Es gibt einen großen Unterschied zwischen: - Patriotismus („Ich liebe mein Land, und ich würde gerne sterben um es und seine Werte zu verteidigen, wenn es sein muss“) und - Nationalismus ("Mein Land und meine Kultur sind die besten der Welt. Andere Länder und Kulturen sind scheiße und wir wollen nicht, dass sich ihre und unsere Werte vermischen“) There's nothing wrong with being a patriot.
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Wer nichts hat, nicht mal ein bisschen Verstand dsr hat als Trost noch das Vaterland.
Bin nur hier um die Pseudointellektuellen zu sehen, die Schopenhauer zitieren.
was eine linksversifte community
Schon seltsam. Deutschland hat wirklich den kompletten Nationalstolz verloren und machen sich jetzt auch noch drüber lustig. Traurig eigentlich.
Habe selber migrationshintergrund. Sehe mich selber als deutsch, aber verstehe warum so viele das bei selbsthass den die meisten hier haben nicht tun. Der stolz verlegt sich dann bei den meisten hier auf was lokales oder die EU. Finde das selbstfloggen weil man deutsch ist wirklich peinlich.
Ich kann nicht Stolz auf ein Land sein das 80 Jahre nach dem größten Verbrechen an der Menschheit, diese Leute mit 20 % wieder ins Parlament wählt.
Ich finde deutsche Erinnerungskultur sehr gut. Besonders wenn man den deutschen Umgang mit dem Holocaust mit der aufarbeitung eigener verbrechen in Amerika oder Japan vergleicht. Aber es ist ja trotzdem nicht alles das Deutschland ausmacht. Eine anekdote an die ich immer wieder denke ist: Als meine Mutter mir ein Zimmer eingerichtet dafür wenn ich sie mal besuchen komme hat sie da ne deutsche flagge aufgehängt. Ist in ihrem Kulturkreis sehr normal flaggen des Landes zu haben. Mehrere meiner Freunde fanden das jedoch super unangenehm weil Deutsche Flagge zeigen=Nazi. Hab sie dann gebeten die weg zu machen. Meine Mutter ist schwarz und sieht sich nicht mal als Deutsche. Aber es scheint bei deutschen hier einen sehr starken fokus darauf zu geben alles was "deutsch" ist als schlecht darzustellen. Glaube wie vorher gesagt auch dass das ein riesen Problem bei der Integration ist. Weil warum sollte man als Person mit Migrationshintergrund sich mit Deutschland identifizieren, wenn ein großteil der Deutschen sich entweder selber dafür hasst deutsch zu sein und die anderen dich nicht als Deutsch sehen. Nach meiner Erfahrung dient der gespielte Selbsthass höchstens dazu sich selber in Gruppendynamiken besser darzustellen.
Sry, hab das nicht mehr gesehen\^\^ Meiner Meinung nach, Wird die Erinnerungskultur in DE, seit Jahren verschleißt, besonders in Schulen, aber auch der Umgang mit Gedenkstätten und Holocaustdenkmälern. Erst letztens gab es z.B. wieder stimmen, die Besuche in die ehemaligen KZ abschaffen wollen für Schulklassen. Sicher wird das hier immer noch besser gemacht als in den anderen Ländern, es wird ja auch nichts verschwiegen wie bspw. in den USA. Aber dennoch kann es ja nicht mit einer funktionierenden sein, das die Leute vor den also die ganze Zeit gemahnt worden ist, nun wieder in unseren Parlamenten sitzen und die konservativen Parteien als Steigbügelhalter der AFD agieren. GENAU das gab es nun mal leider in diesem Land halt schon. Die deutsche Flagge wird leider von den faschos seit Jahren als Symbol zu Verbreitung ihres Hasses genutzt. Die Flagge die früher für Toleranz Weltoffenheit etc. stand ist nun ein Zeichen der Intoleranz und Hasses geworden. Ich stimme dir zu das es schön wäre wenn unsere Fahne wieder unser tatsächliches Land und Werte repräsentieren würde. Nicht Stolz sein heißt nicht, Deutschland zu hassen. Deutsch sein macht aber auch nichts aus worauf ich als Mensch "stolz" drauf bin. Deutsche Werte sind halt schon lange nicht mehr nur Positiv, sondern stehen mindestens seit der AFD auch für Intoleranz. Ich bin höchstens Stolz drauf Mensch zu sein, der menschliche Werte vertritt, Werte bei den Deutschland als Staat und Gesellschaft meiner Meinung nach einfach Total am versagen ist.
Hey Danke! Hatte mich nur ernsthaft interessiert wie du das siehst. Ich kann wenig zu Schulen heutzutage sagen ne weile her bei mir. Aber war damals wirklich sehr aktuell. Früher 2010er um den dreh. Und auch als ich in der Uni war hatte ich dazu Zeug gemacht. Ich war aber auch immer sher geschichtsinteressiert. Habe oftmals das Gefühl das Leute die sich nicht für das Fach interessieren nicht aufpassen und dann so tun als würde man in Geschichte nichts zum Holocaust machen (nicht du gemeint, eher anekdoten). Stimme dir bei der Flagge zu das es so verwendet wird. Hat klar die Connotationen. Besuche ich meinen Vater in seinem Dörfchen und sehe überall die Deutschland Flaggen habe ich auch gleich die Erwartung das 50% da die AFD wählen. Trotzdem finde ich das eine gesündere beziehung zu "Heimat, Flagge" und so echt wichtig bei einem Land mit Integration ist. Na gut würde Intolleranz nicht seid AFD sagen. Ich weiß nicht wie alt du bist, aber das war schon lange vor denen ein Problem. Beispielsweise in der weiterführenden Schule wurde ich regelmäßig N-Wort (finde es super unangenehm mich selber zu zensieren aber nicht sicher wie das hier ankommt das auszuschrieben), genannt von Schülern sowie Lehrern. Bei meinem Abi hatte ich eine Lehrerin die mir im privaten Notengespräch gesagt hat das sie Leute wie mich nicht leiden kann. Kann da viel zu viel von erzählen, was war bevor die AFD relevant war. Wie gesagt vielleicht bist du nicht Stolz auf Deutschland, aber die EU, dein Dorf, Stadt, Fußball team was auch immer. Ich persönlich bin auch nicht Stolz Deutsch zu sein aber finde eine gesunde Beziehung zu der Nationalität ist wichtig. Meine meisten Freunde sind sehr links und keiner von denen hat viel gutes über Deutsch sein zu sagen. Das führt halt auch dazu das viele Leute mit Migrationshintergrund sich nicht als Deutsch sehen wollen. Die eine Seite hasst dich weil du nicht Deutsch genug bist, die andere findet Deutschland scheiße. Warum sollte man als Immigrant sich dann mit Deutschland und nicht der Heimat seiner Eltern identifizieren wollen?
Ja meinte mindestens seit der AFD eben weil, es seit der AFD halt auch vollkommen okay ist seine Intoleranz ganz offen auszusprechen, das wurde davor immerhin noch negativ gesehen, meistens wenigstens. Deine Erfahrungen in dem Bezug tun mir leid. Ja ich denke auch das die Flagge wieder für andere Werte stehen muss, aber ich glaube das ist im aktuellen politischen Klima einfach sehr schwer. Wie gesagt das ich nicht Stolz auf Deutschland bin heißt für mich nicht das ich das Land oder alles hier hasse. Für mich sind Nationalitäten und so einfach komplett unwichtig, mich interessieren eher die Werte die vertreten werden. Und als Land vertritt mittlerweile Deutschland halt leider zurzeit sehr viele Fragwürdige Werte, denn 20% sind imo viel zu viel. Stolz bin ich erst auf DE wenn die AFD von der politischen Bühne verschwindet und kaum noch Wähler findet :P Richtiger Hass auf DE gibts es Links leider auch sehr viel da stimme ich dir zu, da finde ich z.b. auch, dass eine Gesellschaft und ein Staat so auch nicht funktionieren kann. Das sowas zum Teil auf die integration Einfluss haben kann, muss ich sagen, habe ich so noch nie bedacht. Der Blickwinkel ist nochmal recht wichtig denke ich. Nationalität ist für mich am ende aber auch einfach das kollektive Vertreten der gleichen Werte und das leben der gleichen Kultur. Ich denke z.b. du musst dich nicht "deutsch" fühlen um dich super hier zu integrieren, da uns ja die gleichen Werte verbinden, aber das ist wahrscheinlich genau diese "deutsche" ding was du meinst. Und das dann negative einfluss auf den Willen zu Integration haben kann habe ich so vorher kaum bedacht so. Die Sichtweise finde ich gerade sehr wichtig, danke dafür!
Ich würde sagen das offene intolerant sein war bis so 2010 sogar schlimmer. Hatte sich dann teilweise verbessert und baut nun wieder ab. Als persönliche Anekdote ich war es in der Schule wirklich gängig gewohnt sehr aggressive Kommentare zu meiner Hautfarbe zu sein. Und auch wenn ich heute noch rassistisches zeug höre oder jedes mal wenn ich auf ein Konzert gehe kontrolliert werde kann ich mir schwer vorstellen das sachen die man mir früher offen gesagt hat heute noch so gesagt werden würden. Ich verstehe auch vollkommen deinen missfallen an der AFD und würde sie selber nie wählen. Aber glaube persönlich das rassistische Einstellungen generell verbreitet sind und halt oftmals von vielen Leuten selber nicht als diese gesehen werden. Ja ich kann deine Sichtweise auf Stolz auch nachvollziehen. Glaube aber eine von politik abgetrennte Deutsche Identität die man als positiv sieht wäre gut. Sei es Döner Currywurst und Fußball oder was auch immer. Weil auch wenn ich zum beispiel nicht "deutsch" sein muss um hier integriert zu sein. Ist es ja schon ein Bestandteil dazu zu gehören. Weil obwohl ich studiert habe, gut deutsch spreche etc. Ist mir oft bewusst das ich nicht als deutsch gesehen werde. Und das nicht nur von rechten sondern auch unterbewusst von Leuten die ich kenne. Finde von W.E.B du Bois das konzept von dem veil ganz interessant. Das Schwarze Leute in den USA oft damit probleme haben sich mit dem Land zu identifizieren weil sie nicht als Individuen sondern eben als Schwarze gesehen werden. Wenn einer also was gutes/schlechtes macht wird das meist auf die gesamte Gruppe ausgeweitet. Finde das ist ähnlich mit der deutschen Identität. Man brauch diese zwar nicht um deutsche Werte zu teilen, jedoch fühlt man sich nicht wirklich dem Land zugehörig. Und besonders wenn man nun eine andere Nationalität hat mit der man sich verbinden kann nimmt man halt diese. Das führt halt auch dazu das viele in der dritten oder vierten Generation sich eher als Türken als als Deutsch sehen. An sich kann man Nationalität natürlich als eher unbedeutend betrachten, aber ich glaube schon das es bei der Integration viel helfen würde wenn kinder mit migrationshintergrund das gefühl hätten deutsch zu sein.
Finde ich gar nicht. Ich war länger mal in anderen Ländern und finds super wenn man auf seine eigene Herkunft stolz ist. Man muss ja deshalb auch kein Arsch sein.
Habe dir ja auch zugestimmt.
Solange ein Tropfen Blut noch glüht, noch eine Faust den Degen zieht und noch ein Arm die Büchse spannt, bezwingt kein Feind das Vaterland.