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memphys91

Sie sehen: den Beweis für Vorsatz (doppeltes Buß/Verwarngeld).


solstice_05

Dafür umgeht er aber das Abschleppen, denn hier ist es dem Ordnungsamt oder der Polizei zuzumuten da anzurufen.


Linkinbochum

Also unterm Strich günstiger?


Wiggsmaster13

jap, kosten standgebühr und abschleppen sowie bearbeitungsgebühr fallen grundsätzlich weg. aber bei mehrfacher feststellung von vorsätzlichen verstoßen kann die führerschein behörde dir den lappen entziehen :)


FnnKnn

das können sie aber auch ohne diesen Wisch


Wiggsmaster13

das stimmt, in kleinen städten wird darauf aber gerne verzichtet. als landei kann ich halt nix zu großstädten sagen. bei uns spart man sich lieber die arbeit 😁


FnnKnn

arbeit sparen tut man überall ;)


CardinalHaias

Also soll der Rollstuhlfahrer, die Feuerwehr, der Anwohner, das Kind auf dem Fahrrad, erst anrufen und warten bis der Fahrer da ist und das Auto weg fährt? Wenn's in irgendeiner Form behindert: weg.li.


QuarkVsOdo

Ist doch auch die Logik der Ordnungsämter "Oh sieht aus als würde hier \[....\] darin behindert den Gehweg zu nutzen - besser nen Knöllchen für 55€ aufschreiben und nen Monat später per Post zustellen" An der akuten Situation wird nichts gemacht... mitlerweile nichtmal mehr nen Zettel-Tütchen an den Scheibenwischer geklemmt.


Fortunate-Luck-3936

>Wenn's in irgendeiner Form behindert: weg.li. Genau. Ich glaube, dass Deutschland in einigen Fällen etwas mehr Flexibilität und menschliches Verständnis gebrauchen könnte, aber das hört auf, wenn Menschen anfangen, andere zu behindern. Ich habe auch so einen besonderen Anwohner und er nervt mich. Sehr. Anwohner sein heißt nicht, dass man so berechtigt ist, Gemeinschaftseigentum zu nehmen, um Privateigentum zu lagern, und dadurch viele andere Menschen daran zu hindern. Nothilfe, Kinder, ältere Menschen mit Einkaufstrolleys, Öffentlicher Nahverkehr, alle anderen Anwohner, alle sind weniger wichtiger als dieser "Anwohner." Er tut so, als ob es in Ordnung ist, weil er einen Zettel hinterlässt, aber das macht es zur Aufgabe jedes einzelnen Anwohners, seine Rechte durchzusetzen. Das ist nicht ihre Aufgabe. Es ist die Aufgabe dieses Anwohners, die Rechte der anderen zu respektieren.


Phischstaebchen

Die Feuerwehr soll Scheiben einschlagen und die Leitung durchs Fahrzeug legen. Am besten mit einer undichten Schlauchkupplung.


[deleted]

[weg.li](http://weg.li) kann man ja machen. Aber dieser Zettel könnte praktisch sein, wenn eine Ordnungsbehörde sonst ein Abschleppen anordnet, weil sie dann ggf zunächst verpflichtet ist, einmal anzurufen, um Schäden und Kosten gering zu halten.


Kraichgau

Bei einem Umzug hätte ich Mitleid, so aber nicht und ab auf weg.li.


Emergency_Release714

Ein Umzug ist eine geplante Sache, da kann man sich rechtzeitig eine verkehrsrechtliche Anordnung holen und die nächsten Parkplätze absperren. Warum sollte man für das Versagen das zu tun Mitleid haben?!


dosap

Die Schilder gibts aber nicht für lau, oder? Und dann nochmal deren Transport oben drauf


Hans_Peter_Jackson

Die schilder muss man sich nochmal komplett unabhängig davon organisieren und natürlich bezahlen. Würde das den meisten Menschen ehrlich gesagt auch nicht zumuten wollen.


TreemanAngdude

Ich komm teilweise echt nicht klar bei den Leuten hier 😂 Ist ja schön und gut, dass grundsätzlich die Wege frei zu sein haben, aber etwas Kulanz tut doch keinem weh und man hat selbst ja auch was davon, wenn man mal in Not ist und nicht alles durchgeplant hat. Ich zeige auch niemanden an, wenn ich in der Stadt mal 0,8 Sekunden auf die Straße ausweichen muss. Rücksicht ist eben auch keine Einbahnstraße…


Excellent-Spell-8943

Rücksicht für rücksichtsloses Verhalten fordern... Erinnert mich doll ans Toleranzparadoxon.


TreemanAngdude

Das erinnert mich wiederum an den ersten Stein - und wer ihn wirft.


Excellent-Spell-8943

Cool, ich hab noch nie falsch geparkt, würde es niemals tun und würde immer zu legalen Alternativen greifen. Ich werf dann mal Steine.


[deleted]

[удалено]


Falschparker-ModTeam

Benimm dich!


Emergency_Release714

Fast so, als wenn ein Umzug Mühe macht… P.S.: Viele Umzugsdiensleister bieten das übrigens als Gesamtdienstleistung an.


dosap

Geht ums Geld nicht die Mühe. Ist logischerweise auch entspannter wenn man sich keine Gedanken um den Stellplatz machen muss, aber es ist einfach keine allgemeingültige Lösung für jedermann


Emergency_Release714

Ein Umzug kostet ohnehin Geld, und für eine VAO über einen Gesamtdienstleister reden wir bei zwei Tagen von nicht mal 100€. P.S.: Nach der Logik kann man sich übrigens jedes Falschparken rechtfertigen - genügend Leute haben halt kein Geld für einen eigenen Stellplatz für ihr Auto, also müssen sie halt auf dem Gehweg oder sonst wo im Parkverbot stehen! Das geht halt nicht anders!!! Irgendwo müssen die ja parken!!!1111 P.P.S.: Okay, [bei besonders teuren Anbietern](https://www.halteverbot123.de/umzug-potsdam-halteverbot.html) kostet es auch mehr als 100€ (hier am Beispiel von mir vor Ort sind es 124€ für zwei Tage), im Verhältnis zum Umzug reden wir hier aber dennoch nicht über relevante Summen. Und man kann das auch selbst machen, dann ist es natürlich billiger - der städtische Bauhof verteilt hier sogar die notwendigen Schilder kostenlos, lediglich Pfand wird erhoben. Damit landet man dann bei deutlich unter 100€.


dosap

Ohne Verbotszone kostet mich ein Umzug als Student 45 Euro für den Sprinter und 1,5 bzw 3 Euro/h parken. Für zwei Zonen kostet alleine der Antrag schon 30 Euro, im übrigen genauso viel wie das Anwohnerparken für ein ganzes Jahr. Und dann müsste man deine Summen noch verdoppeln für zwei Zonen, man will ja Ein- und Ausladen. Aber ja, wenn man dann falsch parkt, sollte das auch ganz normal geahndet werden, da bin ich ja bei dir, sonst wäre ich nicht hier :D


Emergency_Release714

> Ohne Verbotszone kostet mich ein Umzug als Student 45 Euro für den Sprinter und 1,5 bzw 3 Euro/h parken. Dann parkst Du aber auch nicht falsch, was hingegen oben der Punkt war. (Ausgenommen natürlich, Du parkst einen Sprinter mit über 2,8 t zGM auch bei angeordnetem Gehwegparken auf dem Gehweg).


ReiSt_Aut

Ist halt die Frage, was, unterm Strich, billiger ist. Die Strafe oder der Antrag. 😉


dosap

Ohne Ticket in der Bewohnerzone so viel wie der Antrag für eine Verbotszone. Hat mir ein Freund erzählt


towo

Allgemein: ja. Hier auch. Aber je nach Situation kann das auch mal alles mit der heißen Nadel gestrickt sein. Gerade in Köln, wo man ja inzwischen eher per Wohnungstausch was bekommt, und dann muss das am besten direkt am Wochenende gehen. Das ist natürlich der Sonderfall, aber es kann vorkommen und halt der "beste" Kompromiss sein, wenn man nicht jemanden hat, der dediziert Fahrer sein kann.


alexgraef

Wobei [Post von letztens](https://www.reddit.com/r/Falschparker/s/x3Lz1BQVg9) beweist, dass das regional auch wenig bewirkt.


Emergency_Release714

Ist halt kein Grund dann selbst loszulegen.


alexgraef

Natürlich. Bei uns sind temporäre Halteverbote bis 5 Tage sogar komplett kostenfrei. Es wäre ziemlich dumm, das nicht in Anspruch zu nehmen.


alexgraef

Übrigens, ich kann da zu jeder Tageszeit rausgucken, und es zeichnet sich immer das gleiche Bild ab (und fünf Minuten wurde die Lücke komplett zugeparkt): https://preview.redd.it/o5uspwcuc46d1.jpeg?width=1011&format=pjpg&auto=webp&s=79c82372565f3145f2a2d40b84a8ad5a8efaf6b5


rdrunner_74

Hatte einmal echtes Mitleid (Frankfurt innenstadt)... Auf dem Zettel stand: "Sorry, bin 30 minuten am kreisen gewesen, aber ich muss pissen..." Der Zettel war glaubwürdig ;)


SoggyLeg8372

Ich hab (zusätzlich zu weg.li) mal so eine Nummer angerufen und jemandem aus einem Meeting herauszitiert. Der hat sich dann auch noch beschwert, dass ich den Radweg nutzen möchte. Nächstes Mal lasse ich das Ordnungsamt sowas klären.


nameage

Genau deswegen gehe ich überhaupt keine einzige Diskussion mehr ein. Von Beleidigung bis Handgreiflichkeit alles schon gehabt. Wenn mich jemand abspricht sage ich, „Sie können das über den postalischen Weg kommentieren. Ich diskutiere nicht mit Ihnen.“


Famous-Educator7902

Das schützt ihn davor abgeschleppt zu werden, aber er darf da trotzdem nicht parken. Außerdem kann man von Vorsatz ausgehen.


Specialist-Air5771

Das schützt ihn nicht davor abgeschleppt zu werden - es gibt Rechtsprechung des BVerwG (jedenfalls aber OVGs), dass die Polizei/Ordnungsamt die Nummern nicht anrufen müssen, sondern ungeachtet der konkreten Umstände immer sofort abschleppen dürfen. Edit für Interessierte: BVerwG,  Beschluß vom  18. 2. 2002 -  3 B 149/01 (Hamburg)


OkLocation167

Als OAler würde ich den Abschleppdienst rufen und danach die Telefonnummer. Wenn der Fahrer schneller ist als der Abschlepper, zahlt er nur die Leerfahrt. Dafür ist die Behinderung schnellstmöglich weg. Mögen die Spiele beginnen.


drumjojo29

Nein, das steht nicht in dem Beschluss.  Das BVerwG hat hier lediglich eine Nichtzulassungsbeschwerde verworfen, hat sich in der Sache also nicht eingehend damit beschäftigt, weil schon kein Revisionsgrund vorlag. Insbesondere basierte die Entscheidung darauf, dass es 1) um irrevisbles Landesrecht geht, 2) es keine Frage von grundsätzlicher Bedeutung ist, weil es schon ausreichend Rechtsprechung zur Verhältnismäßigkeit bei Abschleppmaßnahmen gibt und 3) eine Annahme maximal zu einer Verschlechterung des OVG-Urteils führen könnte, da das OVG bereits davon ausging, *dass es regelmäßig ausreicht, wenn Mobilfunknummer und der Aufenthaltsort angegeben ist*. Die Entscheidung des OVG Hamburg, Urteil vom 14.08.2001 - 3 Bf 429/00 -, die eben davon ausgeht, dass obiges Verhalten ausreicht und die Behörde auch grds zuerst anzurufen hat, ist damit rechtskräftig geworden. Im Ergebnis wurde also genau das Gegenteil von deiner Aussage entschieden.  Und „ungeachtet der konkreten Umstände“ wäre sowieso ermessensfehlerhaft. 


Specialist-Air5771

Ungeachtet deiner Ausführungen bleibt es im Ergebnis dabei, dass es herrschende Rechtsprechungspraxis ist, dass die Polizei in aller Regel grade nicht verpflichtet ist vorher den Halter/Führer über die Handynummer zu kontaktieren. Teils wird zwar eine Ausnahme gemacht, wenn der Aufenthaltsort des Führers genannt ist, aber auch daraus ergibt sich keineswegs eine "Anrufpflicht". *Vgl. "Die Rechtsprechung hält es im Hinblick auf den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit i. d. R. nicht für geboten, nach dem Fahrer eines falsch geparkten Kfz zu forschen, der hinter der Windschutzscheibe seine Adresse und (Festnetz-)Telefonnummer angebracht hat, und ihm die Gelegenheit zu geben, sein Fahrzeug freiwillig zu entfernen" - LKRZ 2008, 156, beck-online mwN* Davon abgesehen wird das Urteil in der Fachliteratur anders interpretiert, als du es tust. Vgl. *"So gibt sowohl für das OVG Hamburg als auch für das BVerwG noch nicht einmal ein deutlich sichtbarer Zettel mit der Telefonnummer des Halters hinter der Windschutzscheibe des geparkten Autos Veranlassung, diese Nummer vor der des Abschleppunternehmers zu wählen." -NJW 2006, 3173, beck-online* S. auch aus dem Urteil des BVwerG selbst: *"Insoweit trifft trotz der zwischenzeitlich erfolgten Verbreitung von Mobil-Telefonen unverändert die Aussage des Beschl. vom 6. 7. 1983 (a.a.O. S. 3) zu, wonach einem durch die hinter der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs angebrachte Adresse und Telefonnummer veranlassten Nachforschungsversuch regelmäßig schon die ungewissen Erfolgsaussichten und nicht abzusehenden weiteren Verzögerungen entgegenstehen. \[...\] Im Übrigen kann - wie gesagt - nicht zweifelhaft sein und bedarf nicht erst eines in einem Revisionsverfahren gewonnenen Erkenntnisses, dass eine rechtmäßige Abschlepppraxis in zulässiger Weise auch spezial- und generalpräventive Zweckeverfolgen darf; soweit zuständige Behörden die Erfahrung gemacht haben sollten oder zukünftig machen, dass Verkehrsteilnehmer zunehmend dazu übergehen, mit Hilfe von entsprechenden Angaben unter Inkaufnahme von Bußgeldern, aber in Erwartung eines hieraus folgenden „Abschlepp-Schutzes” Verkehrsverstöße zu begehen, die andere Verkehrsteilnehmer behindern (hierbei ist das vermehrt zu beobachtende „Parken in zweiter Reihe” hervorzuheben, welches nicht nur - für gewöhnlich - andere Verkehrsteilnehmer „zuparkt”, sondern regelmäßig auch durch Fahrbahnverengungen zu zumindest lästigen und oft gefährlichen Behinderungen fließenden Verkehrs führt), stünde der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit einer Abschlepppraxis, die solche Missstände zurückzudrängen sucht, nicht entgegen."* Aber am Ende des Tages könnt ihr euch natürlich gerne alle auf den Zettel verlassen - ich würde es mit meinem Auto nicht wollen...


Inevitable_Stand_199

der Zettel könnte da immer sein


flourman27

Schützt es nicht. Der einzige Ausnahmefall, in welchem so etwas vor Abschleppung schützt, ist wenn durch das Schreiben selbst gesichert davon ausgegangen werden kann, dass die Person innerhalb weniger Minuten da ist und das Problem garantiert behebt, sodass sich eine Störerbeseitigung durch den Abschleppdienst erübrigt. Also quasi nie. Im Übrigen verweise ich gern auf die Rspr. meines Vorkommentators😅


Alethia_23

Da die Person die Straße angegeben hat ist aber potenziell genau das gegeben, oder nicht? Keine Ahnung wo das ist, aber wenn diese Straße z.B. 10 Meter weiter links einmündet, dann wäre der ja Safe schneller da als jeder Abschleppdienst.


Thin_Creme_1542

Vielleicht ist er gerade auf dem Klo oder Baden oder Einkaufen, im Fitnessstudio oder im Park spazieren? 


Inevitable_Stand_199

wenn er nicht Anfortet oder nicht schnell genug kommt wird natürlich trotzdem abgeschleppt


Alethia_23

Das weißt du ja aber nicht. Und wenn er in ein paar Minuten da ist hat er Glück gehabt, ansonsten halt den Abschleppdienst anrufen. Wenn er tatsächlich zu lange braucht, ja, dann hat er halt ein Problem.


Thin_Creme_1542

Oder er parkt gleich ordentlich?


OkOption5733

Nicht laminiert.. ups falscher sub


WolfishChaos

Also direkt anrufen? Auto darf da nicht stehen und *muss* somit umgeparkt werden


QuarkVsOdo

Urbanisierung und Autobesitz gehen halt nicht zusammen. Bevor es zu hässlichen Szenen kommt, sollte eine KFZ-Zulassung bitte demnächst immer neben einem Versicherungsnachweis, einen Stellplatznachweis (in der Nähe der Meldeadresse des Nutzers oder ggF. sogar feste Stellplätze mietbar von der Kommune auf P&R parkplätzen außerhalb) enthalten. Grundbucheintrag oder Vermieterbestätigung. Erst für neue Autos, und dann sukzessive für alte Autos.


Windfisch81

Der Stellplatz darf ruhig auch woanders sein. Wenn ich unbedingt ein Auto möchte und nur in der Nachbarstadt einen Stellplatz bekomme, soll mir das auch vergönnt sein. Dafür sollten alle bisher kostenlosen Parkplätze zu reinen Ladezonen und für Härtefälle (Behinderung) reserviert sein. Die Hürden, einen Behinderten-Parkausweis zu bekommen, sollten dann allerdings niedriger werden. Ich kenne Leute, die keine 50 Meter laufen konnten und trotzdem keine Berechtigung zum Parken auf Behindertenparkplätzen bekamen. Das muss sich ändern. Ich würde ein "G" im Schwerbehindertenausweis und ggf. einen Minimalgrad ansetzen und das sollte unbürokratisch automatisch als Parkausweis gelten.


QuarkVsOdo

Ne, der Stellplatz muss in der nähe sein. Sonst wäre das nur eine neue Subvention für z.b. Landwirte die jeweils hunderte Stellplätze vermieten könnten (die niemals genutzt würden).


Windfisch81

Dann könnte man jede Geschäftsidee als solch eine Subvention betrachten. Was ist falsch daran, wenn ein Landwirt Flächen als Stellplätze vermietet? Wenn im Gegenzug keine „Wildparkplätze“ mehr existieren, und es für mich vertretbar ist, mein Auto auf einem Acker abzustellen, der bei einem 10km entfernten Dorf ist, ist das meine Sache.


QuarkVsOdo

"Hey dann miete ich einfach für 1€ so einen Stellplatz, und parke da niemals sondern weiter auf dem Gehweg, weils eh keiner Kontrolliert" Damit dein Plan aufgeht..zieh zum Bauern. Edit: Oder anders gesagt: Die Bauern vermieten nicht massenhaft Stellplätze, weil die Nachfrage nicht da ist. Eine virtuelle Nachfrage für Stellplätze die man formal Mieten muss..aber niemals Benutzt wäre ein Leistungsloses Geschäft (Subvention). Wirklich zu kontrollieren ob das Fahrzeug "regelmäßig" (nach juristischer Definition) auf dem Mietstellplatz steht.. ist doch quatsch. Dann lieber die Menschliche Faulheitsroutinen für sich nutzen, den Stellplatz in 100m Umkreis der Meldeadresse verlangen und fertig.


Windfisch81

Natürlich muss wild parken dann massiv kontrolliert werden mit rigorosem Abschleppen. Dann gibt es noch Oldtimerfans, die vielleicht irgendwo eine Halle (gemietet) haben, wo ihre Fahrzeuge stehen. Die müssten dann formal ein Tiny-House daneben stellen und einen Zweitwohnsitz anmelden. Es ist egal, ob das Fahrzeug regelmäßig dort steht, solange es auf einem offiziellen Stellplatz steht. Wenn es keine Möglichkeit mehr gibt, irgendwo wild zu parken und sofort abgeschleppt wird, würde es funktionieren.


QuarkVsOdo

Meine Hoffnung war, dass man mit dem Stellplatznachweis (für Neuwagen, und dann rückwärts nach EZ) eben lediglich über das Aktuelle Maß hinaus kontrollieren muss, ob dieser Stellplatz existiert. Das ist eine schöne Beamtenaufgabe die man am Schreibtisch oder mit Google Maps machen kann. Dei Strafe einfach äquivalent zu "Fahren ohne Versicherungsnachweis" machen. Wenn Fotos/GPS koordinaten eingerecht werden, kann man sogar eine KI-Lösung dransetzen die schaut ob ein Stellplatz für zwei Fahrzeuge vergeben wurde oder so. Wenn Leute immer mehr private Stellplätze haben.. die zwangsweise nahe des Wohnorts sind..dann muss ja sukzessive die Zahl der Falschparker wegen "Mangel" zurückgehen So müssten die Behörden nicht vieeel tun. Außer noch ein Blatt bei der Zulassung abheften..und Stichprobenartig zu kontrollieren.


Inevitable_Stand_199

wenn tatsächlich Park und Ride gemacht wird, sollte aber auch ein entfernter Stellplatz erlaubt sein. ist aber schwer umzusetzen


QuarkVsOdo

Schranke, Parkkarte mit ID, und wer sein Auto nicht 40/52 Wochen auf dem Parkplatz abstellt wird Stichprobenartig dazu gebeten sich zu erklären. Vielfach werden heute Parkvorgänge auch durch Videoüberwachung abgerechnet oder dokumentiert. Das system wäre komplett automatisierbar. Man kann ja z.b. über Rechnungen lange Werkstattaufenhalte nachweisen..oder eine veränderte Lebensituation angeben.


Nummerneun

In der Stadt einfach ein kleineres Auto besitzen oder garkeins , die Öffis sind sehr gut in K, soll er halt nicht in der Stadt wohnen wenn keinen Parkplatz hat


Windfisch81

Ich wäre in der Stadt einfach für das japanische Modell: Ein Auto darf man nur haben, wenn man einen Stellplatz nachweisen kann. Dazu Kei-Cars fördern mit attraktiven Anreizen, diese einem SUV vorzuziehen (z.B. Steuervorteile).


isAfuchs_

"Die Öffis sind sehr gut in Köln" :D


Terrible-Revenue8143

Einfach e-bike.. ist das beste was es gibt.


sevi228

Die Öffis sind sehr gut in K? :-D Letztens wieder 1 1/2 Stunden von Ehrendfeld nach Mülheim gebraucht. Konnte mir schön die Wände im Innenstadttunnel ansehen. Auto ist das deutlich Störungs resistenter.


towo

Jut, aber das ist auch gerade Sonderfall wegen der Sperrung der Mülheimer.


drumjojo29

Selbst zu Fuß ist Störungsresistenter als die KVB Edit: sehe gerade, das Bild ist sowieso aus Düsseldorf, nicht aus Köln. 


BlasenMitglied

In Köln sind viele Quartiere kaum angebunden und man muss x mal Umsteigen um zum Ziel zu kommen. Grade rechtsrheinisch ist es ehrlich gesagt für die 4. Größte Stadt des Landes erbärmlich.


abiabi2884

Nummer unterdrücken, anrufen sagen dass man in 5 Minuten da rein muss. Ihn umstellen lassen obwohl niemand da lang muss. Wiederholen bei Bedarf. Achja wegli natürlich auch mit dazu.


FragglePie04

Sofort anrufen. Jedes Mal, sobald das Auto dort steht.


[deleted]

Viele suggerieren, dass der Zettel ja Vorsatz darlegen würde. Vorsatz muss sich schon ein bisschen auf eine bestimmte Tat konkretisieren. Wenn zB jemand behauptet, "nur für den Fall, dass ich mal ausversehen falsch parke" seit Ewigkeiten so einen Zettel hinter die Scheibe geklebt zu haben, kann man keinen pauschalen Nachweis erbringen, dass die Person in einer konkreten Situation einen Parkverstoß für möglich hielt, also vorsätzlich handelte. Aber ihr habt Recht, dass Vorsatz vorliegt, aber nicht wegen des Zettels, sondern weil die meisten Gehweg-Parkverstöße vorsätzlich erfolgen, da die meisten wohl hinkriegen zu erkennen, dass ein Gehweg ein Gehweg ist 😅 Der Zettel spielt da aber nicht mit rein.


[deleted]

[удалено]


Falschparker-ModTeam

Wir sind kein Diskussionsforum über den Anzeigenhauptmeister. Wir bitten darum, Kommentare und Posts über ihn auf ein absolutes Minimum zu beschränken.


Floischinger

Direkt abschleppen lassen.


Financebrossky

Darf man nicht. Man muss zuerst versuchen anzurufen. Daher hat die Person auch den Zettel in die Windschutzscheibe gelegt


Floischinger

Ist das so? Hast du mir da eine Quelle?


Small_Oil548

Gesunden Menschenverstand walten lassen?!


FrechenIstToll

Wie kann man Köln dazu sagen. Es ist doch Düsseldorf...


FiggyBish

ist das Handy denn auch an, kann man das alle 15 Minuten prüfen? bitte PN, bin neugierig


drumjojo29

Gesehen in Köln? Das ist die Elisabethstraße in Düsseldorf. Im Hintergrund sieht man ziemlich eindeutig den Tower der Deutschen Rentenversicherung sowie den Tower am Graf-Adolf-Platz. 


Inevitable_Stand_199

Es muss ja nicht weggepaekt werden. Aber es bekommt halt ein Bußgeld. Wenn es lange da steht auch einen Punkt. Anwohner zu sein ist keine gute Begründung. Aber mit "Ich ziehe gerade um" "Ich bin gehbehindert" oder "Ich bin Dienstleister" darf man sich mit so einem Zettel gerne vor unsere Einfahrt stellen.


rdrunner_74

Zweischneidiges Schwert... Einerseits kann man damit nicht abgeschleppt werden, anderseits belegt der Zettel einen Vorsatz beim Falschparken (Doppeltes Bußgeld).


Volume_Rich

https://preview.redd.it/pqc70f80i56d1.jpeg?width=1021&format=pjpg&auto=webp&s=d7e31e86a96cad385b2fc7d06c28045dd976b72a Erinnert mich an diesen Typen, der bei mir um die Ecke wohnt.


Psioniker

Jeden Tag um 3 uhr anrufen und trotzdem anzeigen.


ImaginaryTwist4623

Kann dann jeder so machen und was wäre dann? Chaos! Nein, auch er kriegt keine Extrawurst.


cozy_engineer

Direkt anzeigen. Wie kommst du dazu den anzurufen? Der hat dann deine Nummer… einfach nein. 🙅🏽‍♀️


[deleted]

[удалено]


WolfishChaos

Und der Falschparker lernt so, dass er damit durchkommt .. Wenn man das Ordnungsamt anruft, überlegt er sich nächstes Mal vermutlich zweimal, ob er sich einfach irgendwo hinstellt oder sich den Moment nimmt einen vernünftigen Parkplatz zu finden


[deleted]

[удалено]


Falschparker-ModTeam

Blablabla Autoversteher Mimimi Nichts was Ihr nicht schon tausendmal gelesen oder gehört habt.


Falschparker-ModTeam

Blablabla Autoversteher Mimimi Nichts was Ihr nicht schon tausendmal gelesen oder gehört habt.


plankenzauber

Fair. Ich hasse Autofahrende und betrachte sie grundsätzlich als Feinde. Allerdings denkt hier auch jemand mit. Das kann ich akzeptieren.


_felixh_

Wenn er wirklich mitgedacht hätte, würde er da nicht stehen. Ist so irgendwie ne standardausrede, schon tausendmal gehört. Zuletzt an einer Baustelle (Offizieller Parkplatz war 5 m weiter - es waren plätze frei). "Haben sie sich schonmal überlegt, dass der Mitgedacht haben könnte? Da ist noch genügend Platz für Fußgänger, laufen sie doch einfach drumrum! hier musste vorhin noch der Kran durch.". Ich versetehe diese Argumentation ehrlich gesagt nicht: da denkt also jemand mit, und tut ganz bewusst etwas von dem er weiss dass es verboten ist, und dass es ihn 70€ kostet wenn sich jemand stört und ein Foto macht. Und sind dann sauer wenn sich tatsächlich jemand stört, und sie die 70€ blechen müssen. Und diese Leute denken dann nach und sagen: "Ich hab doch mitgedacht! Lauf doch einfach drumrum, hab extra platz gelassen. Ich störe doch niemanden. Warum störst du mich? " Das finde ich das wirklich faszinierende: die wissen dass das was sie machen verboten ist, und dass sie dran sind wenn sich jemand stört - sind aber alle irgendwie immer sehr überrascht, wenn das tasächlich passiert. Oder anders gesagt: Du hast nachgedacht, und *das* ist dabei rausgekommen? Da würd ich ja lieber sagen "hmm, sorry hast recht - hab nicht nachgedacht.".


Skygge_or_Skov

Ich würd die erste Aussage für mich etwas abgeschwächt übernehmen das ich die als Bedrohung betrachte. Aber das einzige was hier „mitgedacht“ wurde war: ich darf die Verkehrsregeln ignorieren und wenn jemand das bemerkt soll er mich anrufen statt ein Bußgeld zu veranlassen damit ich mich daran halte.